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3.3.6 Pra­xis­feld Mu­sik und Me­di­en (Wahl­pflicht­be­reich)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten ein Pra­xis­feld aus dem Wahl­pflicht­be­reich in Klas­se 9/10.

Pra­xis­fel­der Wahl­pflicht­be­reich:
– Mu­sik und Be­we­gung
– Mu­sik und Thea­ter
– Mu­sik und Me­di­en

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen mit­hil­fe von di­gi­ta­len Me­di­en ein pro­jek­t­ori­en­tier­tes Vor­ha­ben ge­stal­ten. Da­bei wen­den sie er­wor­be­ne Kom­pe­ten­zen aus der tra­di­tio­nel­len Mu­sik­pra­xis an und ver­knüp­fen die­se mit Spe­zi­fi­ka des di­gi­ta­len Mu­si­zie­rens. Sie stel­len ih­re Ar­beits­er­geb­nis­se in ei­ner ge­eig­ne­ten Prä­sen­ta­ti­ons­form dar. Durch die ak­ti­ve und re­flek­tier­te Aus­ein­an­der­set­zung mit di­gi­ta­len Me­di­en­pro­duk­ten und de­ren Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten er­lan­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mu­sik­be­zo­ge­nes Me­di­en­wis­sen. Im Hin­blick auf die Me­di­en­nut­zung kön­nen sie als Ur­he­ber oder Kon­su­ment von Me­di­en­pro­duk­ten Be­ur­tei­lun­gen vor­neh­men und die­se be­grün­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Mu­sik ge­stal­ten und er­le­ben

Mu­sik ver­ste­hen

Mu­sik re­flek­tie­ren

Hin­wei­se:

zu (1): Grund­funk­tio­nen der Ein­ga­be, Ver­ar­bei­tung und Aus­ga­be selbst­stän­dig be­die­nen, ein­fa­che Ein­stel­lun­gen ei­gen­stän­dig und sach­ge­recht vor­neh­men

zu (2): An­wen­dung mu­sik­prak­ti­scher Fer­tig­kei­ten und Kennt­nis­se; Ex­pe­ri­men­tie­ren mit Klän­gen stil‑/gat­tungs­frei oder ‑ge­bun­den

zu (3): Mög­lich­kei­ten, Mu­sik und an­de­re Küns­te in Be­zie­hung zu brin­gen (In­ter­me­dia­le Ge­stal­tung) un­ter den As­pek­ten Idee, Ge­dan­ke, Stim­mung, Hand­lung

zu (4): Me­di­en­bei­trä­ge un­ter dem As­pekt der Par­ti­zi­pa­ti­on be­zie­hungs­wei­se Kom­mu­ni­ka­ti­on oder auch der Ma­ni­pu­la­ti­on er­stel­len, Mög­lich­kei­ten der Ver­öf­fent­li­chung er­pro­ben

zu (5): Mög­lich­kei­ten ver­schie­de­ner ein­fa­cher au­dio­vi­su­el­ler Me­di­en ken­nen, de­ren Vor- und Nach­tei­le ge­gen­ein­an­der ab­wä­gen, auch im Hin­blick auf die ei­ge­ne Pra­xis

zu (6): Zu­sam­men­hang zwi­schen akus­ti­scher und vi­su­el­ler Ge­stal­tung mit Ele­men­ten wie Klang, Licht, Be­we­gung, Spra­che, Bild, Vi­deo

zu (7): Chan­cen, Mög­lich­kei­ten (schul­ei­ge­ne und ex­ter­ne), aber auch Gren­zen und Ri­si­ken, Er­kun­den der re­gio­na­len Me­di­en­land­schaft

zu (8): Ein­satz künst­le­ri­scher Ge­stal­tungs­mit­tel im Hin­blick auf In­halt, Adres­sat und In­ten­ti­on, Me­di­en­wir­kung: Bei­spiels­wei­se Un­ter­schei­dung von In­for­ma­ti­on, Un­ter­hal­tung, Wer­bung

zu (9): Ur­he­ber­recht, Ju­gend­me­di­en­schutz, Da­ten­schutz, durch Rechts­be­wusst­sein ge­steu­er­tes Han­deln, künst­le­ri­sche Frei­heit und ih­re Gren­zen

zu (10): Mo­ti­ve für die Nut­zung und ei­ge­ne Ge­stal­tung von Me­di­en, bei­spiels­wei­se Ent­span­nung, Selbst­dar­stel­lung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ge­fah­ren und prä­ven­ti­ve Hand­lungs­stra­te­gi­en


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