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3.5.2.2 Funk­ti­on von Äu­ße­run­gen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen Spra­che in ih­rer kul­tur­stif­ten­den und an­thro­po­lo­gi­schen Be­deu­tung als zen­tra­les Me­di­um men­sch­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on, Welt­erschlie­ßung und Selbst­ver­ge­wis­se­rung.
Spra­che als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­um kön­nen sie ana­ly­sie­ren. Sie be­die­nen sich ih­rer in ver­schie­de­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen dif­fe­ren­ziert, re­flek­tiert und ver­ant­wor­tungs­voll und ge­stal­ten Ge­sprächs- und Vor­trags­si­tua­tio­nen ziel­ge­rich­tet und rou­ti­niert.
Sie re­flek­tie­ren Sprach­va­rie­tä­ten als iden­ti­täts- wie ge­sell­schafts­bil­den­de In­stan­zen und kön­nen ih­re Aus­prä­gun­gen und Aus­wir­kun­gen auch kri­tisch dis­ku­tie­ren. Sie sind in der La­ge, sie in ih­rer le­ben­di­gen Wand­lungs­fä­hig­keit zu be­schrei­ben und als Er­geb­nis des Sprach­wan­dels zu er­läu­tern.
Sie ver­ste­hen Spra­che als prä­gen­des Mit­tel men­sch­li­cher Welt­erschlie­ßung.
Schließ­lich er­ken­nen sie Spra­che als Me­di­um der Selbst­ob­jek­ti­vie­rung von Men­schen und Ge­mein­schaf­ten. Sie re­flek­tie­ren Spra­che als Mit­tel und Fak­tor der Iden­ti­täts- und Per­sön­lich­keits­bil­dung und kön­nen ei­nen ei­ge­nen Stil wei­ter­ent­wi­ckeln.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Funk­tio­nen von sprach­li­chen Äu­ße­run­gen ana­ly­sie­ren und re­flek­tie­ren

Sprach­li­che Äu­ße­run­gen funk­tio­nal ge­stal­ten

Spra­che und Iden­ti­tät


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