Suchfunktion

Volks- und Be­triebs­wirt­schafts­leh­re

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Klas­se 8 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 40 (20)
1 Recht­li­che und wirt­schaft­li­che Grund­la­gen für die jun­gen Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher
30 (15)
2 Zah­lungs­ver­kehr der ju­gend­li­chen Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher
10 (5)
3 Die ju­gend­li­chen Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten als Wirt­schafts­teil­neh­me­rin­nen und Wirt­schafts­teil­neh­mer
60 (30) 140 (70)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 20 (10)
160 (80)
Klas­se 9 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 40 (20)
4 Grund­la­gen der Un­ter­neh­mens­grün­dung
40 (20)
5 Aus­ge­wähl­te Un­ter­neh­mens­pro­zes­se
60 (30) 140 (70)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 20 (10)
160 (80)
Klas­se 10 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 40 (20)
6 Be­triebs­wirt­schaft­li­che Ent­schei­dun­gen und ih­re ge­samt­wirt­schaft­li­chen Fol­gen
44 (22)
7 Staat als Sub­jekt wirt­schaft­li­chen Han­delns
20 (10)
8 Sek­to­ren­über­grei­fen­de Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer mo­der­nen Ge­sell­schaft
36 (18) 140 (70)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 20 (10)
160 (80)
Die Zeit­richt­wer­te in Klam­mern ge­ben den An­teil der St­un­den in Grup­pen­tei­lung an.

Klas­se 8

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40 (20)

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ge­richts­be­such
In­ter­net­re­cher­che
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Recht­li­che und wirt­schaft­li­che Grund­la­gen für die jun­gen Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher

30 (15)

Aus­ge­hend von ih­ren Le­bens­er­fah­run­gen ma­chen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ih­re Stel­lung als ju­gend­li­che Ver­brau­cherin­nen und Ver­brau­cher be­wusst. Als Kon­su­mentinnen und Kon­su­men­ten füh­ren sie bis zum Be­ginn der BPE 3 ein per­sön­li­ches Haus­halts­buch und er­ar­bei­ten aus­ge­wähl­te Grund­la­gen des Ver­trags­rechts. Sie ler­nen recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen ih­res in­di­vi­du­el­len wirt­schaft­li­chen Agie­rens (auch im In­ter­net) ken­nen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln für sich selbst in ih­rem per­sön­li­chen Haus­halts­buch den Ge­gen­stand, den Um­fang, die Mit­tel­her­kunft und die Zah­lungs­form ih­rer Kon­sum­aus­ga­ben.

Füh­ren ei­nes Haus­halts­bu­ches
Grund­la­ge für BPE 2 – 3

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten Ver­trags­in­hal­te her­aus und er­läu­tern die recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen des Ver­trags­ab­schlus­ses. Da­bei be­schrei­ben sie auch die for­ma­len An­for­de­run­gen an Ver­trä­ge. In die­sem Zu­sam­men­hang be­ur­tei­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen als Ver­trags­grund­la­ge.

Zu­stan­de­kom­men ei­nes Kauf­ver­tra­ges

Ver­trags­in­hal­te ei­nes Kauf­ver­trags
Er­stel­len ei­nes ei­ge­nen Ver­trags
Wil­lens­er­klä­rung

Ge­schäfts­fä­hig­keit
fall­wei­se Be­ar­bei­tung mit Ge­set­zes­tex­ten
Ver­trags­frei­heit und Ver­trags­bin­dung

All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen aus Kon­su­men­ten­sicht
nur im Über­blick
oh­ne ver­bo­te­ne und über­ra­schen­de Klau­seln

BPE 1.3

Am Bei­spiel des In­ter­net­kaufs be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­son­de­re recht­li­che Be­stim­mungen des Fern­ab­satz­ver­trags. An­knüp­fend an ih­re Le­bens­welt neh­men sie Stel­lung zu wei­te­ren An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten des In­ter­nets. Da­bei ana­ly­sie­ren sie ihr ei­ge­nes Ver­hal­ten im Um­gang mit dem In­ter­net und be­ur­tei­len Chan­cen und Ri­si­ken. Sie be­schrei­ben Fäl­le, in de­nen Ju­gend­li­che zu Scha­den­er­satz ver­pflich­tet wer­den.

Ju­gend­li­che Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher im In­ter­net

In­ter­net­kauf
Ver­brau­cher­zen­tra­le
An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten des In­ter­nets
z. B. mo­bi­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, so­zia­le Netz­wer­ke, Mu­sik und Fil­me, En­zy­klo­pä­di­en, Wör­ter­bü­cher, Apps
Ver­hal­ten im In­ter­net
z. B. il­le­ga­ler Down­load, Cy­ber­mob­bing
Chan­cen und Ri­si­ken des In­ter­nets

De­likt­fä­hig­keit

BPE 2

Zah­lungs­ver­kehr der ju­gend­li­chen Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher

10 (5)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­hal­ten ei­nen Über­blick über den Zah­lungs­ver­kehr. Sie er­ör­tern mög­li­che Ver­hal­tens­wei­sen bei ih­ren Ent­schei­dun­gen als ju­gend­li­che Kon­su­mentinnen und Kon­su­men­ten im Rah­men des Zah­lungs­ver­kehrs.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen un­ter­schied­li­che Bank­dienst­leis­tun­gen und be­ur­tei­len die Eig­nung be­stimm­ter Zah­lungs­mög­lich­kei­ten.

Nut­zung von Bank­dienst­leis­tun­gen

(Ju­gend‑) Gi­ro­kon­to

Zah­lungs­for­men
Bar­zah­lung, Über­wei­sung, Dau­er­auf­trag, Last­schrift, Kar­ten­zah­lung
Mo­der­ne Zah­lungs­sys­te­me
Zah­lun­gen im In­ter­net, On­line-Ban­king mit­tels De­mo­kon­to
Si­cher­heits­merk­ma­le

BPE 3

Die ju­gend­li­chen Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten als Wirt­schafts­teil­neh­me­rin­nen und Wirt­schafts­teil­neh­mer

60 (30)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­lern er­läu­tern mög­li­che Ver­hal­tens­wei­sen bei ih­ren Ent­schei­dun­gen als jugend­li­che Kon­su­mentinnen und Kon­su­men­ten. Da­zu wer­ten sie ihr per­sön­li­ches Haus­halts­buch aus. Sie be­wer­ten Kon­sum­gü­ter un­ter ver­schie­de­nen As­pek­ten und be­ur­tei­len mög­li­che Ein­flüs­se auf ih­re Kauf­ent­schei­dung. Als ei­ne Fol­ge zu ho­her Kon­sum­aus­ga­ben er­läu­tern sie ver­schie­de­ne As­pek­te der Ver­schul­dung und dis­ku­tie­ren die Not­wendig­keit des Spa­rens. Anschlie­ßend beschrei­ben sie ih­re Rol­le als Kon­su­mentinnen und Kon­su­men­ten im Aus­land.

BPE 3.1

Auf der Grund­la­ge ih­res Haus­halts­bu­ches be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Art und Um­fang ih­res Kon­sums so­wie die Mit­tel­her­kunft die­ser Aus­ga­ben. Sie ver­glei­chen Aus­ga­ben­be­rei­che und ana­ly­sie­ren ih­re Kon­sum­aus­ga­ben mit­hil­fe der Pro­zent­rech­nung. Da­bei be­ur­tei­len sie ih­re Aus­ga­ben im Ver­gleich mit ei­nem Stan­dard­haus­halt.

Aus­wer­tung des in­di­vi­du­el­len Haus­halts­bu­ches

  • Fi­nanz­mit­tel­her­kunft
z. B. Ta­schen­geld, Fe­ri­en­jobs
  • Iden­ti­fi­ka­ti­on von Aus­ga­ben­be­rei­chen
z. B. Klei­dung, Nah­rung, Frei­zeit
  • Pro­zent­rech­nen
auf Hun­dert, im Hun­dert, Be­deu­tung re­la­ti­ver Zah­len
  • Ver­gleich zum sta­tis­ti­schen Stan­dard­haus­halt
z. B. Haus­halts­be­fra­gung, In­ter­net­re­cher­che, Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len das Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis ver­schie­de­ner Kon­sum­gü­ter vor ei­ner Kauf­ent­schei­dung und be­ur­tei­len Pu­bli­ka­tio­nen von Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen als Ent­schei­dungs­hil­fe für Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten. Sie ana­ly­sie­ren aus­ge­wähl­te Kon­sum­gü­ter un­ter ethi­schen und öko­lo­gi­schen As­pek­ten.

Be­wer­tung von Kon­sum­gü­tern durch die Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten
per­sön­li­cher Nut­zen, ob­jek­ti­ver Wert
Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis
Ent­schei­dungs­be­wer­tungs­ta­bel­le
Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen

Öko­lo­gi­sche und ethi­sche As­pek­te
Her­kunft der Pro­duk­te, Kin­der­ar­beit, Si­cher­heits- und Um­welt­stan­dards, Aus­beu­tung von Ar­beits­kräf­ten

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len Ein­fluss und Wir­kung von Wer­bung und Wa­ren­prä­sen­ta­ti­on auf die Kauf­ent­schei­dung.

Ein­flüs­se auf die Kauf­ent­schei­dung und de­ren Wir­kung
Be­dürf­nis­se
Wer­bung
Kauf­an­rei­ze, Wer­be­spot
Wa­ren­prä­sen­ta­ti­on
Su­per­markt­be­such: Ver­kaufs­stra­te­gi­en der Su­per­märk­te

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Ur­sa­chen der Ver­schul­dung und de­ren Aus­wir­kun­gen. In­fol­ge­des­sen be­schrei­ben sie ver­schie­de­ne Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men.

Ver­schul­dung
Schuld­ner­be­ra­tung
  • Ur­sa­chen
  • Schul­den­spi­ra­le
  • Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men

BPE 3.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern ver­schie­de­ne Mo­ti­ve des Spa­rens und dis­ku­tie­ren mög­li­che Ziel­kon­flik­te (ma­gi­sches Drei­eck). Sie ver­glei­chen un­ter­schied­li­che An­la­ge­mög­lich­kei­ten und wen­den in die­sem Zu­sam­men­hang das Zins­rech­nen an.

Spa­ren
ma­gi­sches Drei­eck der Geld­an­la­ge
zeit­ge­mä­ße For­men
  • Mo­ti­ve
  • An­la­ge­mög­lich­kei­ten
  • Zins­rech­nen

BPE 3.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die Kauf­kraft in ver­schie­de­nen Län­dern. Im Zu­sam­men­hang mit dem Kon­sum im Aus­land wen­den sie die Um­rech­nung von Wäh­run­gen im In- und Aus­land an.

Kon­sum im Aus­land

Kauf­kraft­un­ter­schie­de
Wäh­rungs­rech­nen

Klas­se 9

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40 (20)

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Exis­tenz­grün­dung
Plan­spiel
Be­triebs­be­sich­ti­gung
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Grund­la­gen der Un­ter­neh­mens­grün­dung

40 (20)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln selbst­stän­dig ei­ne ei­ge­ne Ge­schäfts­idee für ein Han­dels- oder Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men. Sie er­ar­bei­ten ein Kon­zept und ge­stal­ten hier­aus ih­re fik­ti­ven Un­ter­neh­men. Sie wer­ten mar­ke­ting­po­li­ti­sche Zie­le für ih­re Ge­schäfts­idee aus und er­klä­ren Rechts­for­men von Un­ter­neh­men.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen Mo­ti­ve für die Selbst­stän­dig­keit und ar­bei­ten Merk­ma­le von Un­ter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten her­aus. Sie er­läu­tern bei ei­ner Un­ter­neh­mens­grün­dung zu be­ach­ten­de For­ma­li­tä­ten.

Grün­de für die Selbst­stän­dig­keit
Dia­gno­se un­ter­neh­me­ri­scher Po­ten­zia­le,
Un­ter­neh­mer­ge­spräch, Be­triebs­be­sich­ti­gung
An­mel­dung ei­nes Un­ter­neh­mens beim Han­dels­re­gis­ter

Grün­dungs­för­de­rung

  • Be­ra­tung
  • Hil­fen
z. B. IHK

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren Un­ter­neh­mens­zie­le und ent­wi­ckeln selbst­stän­dig ein Leit­bild für ihr zu grün­den­des fik­ti­ves Un­ter­neh­men.

Leit­bild un­ter öko­no­mi­schen, öko­lo­gi­schen und ethi­schen As­pek­ten
z. B. Glo­bal Com­pact der Ver­ein­ten Na­tio­nen

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten un­ter­schied­li­che Bau­stei­ne ei­nes Busi­ness­plans für ei­ne Un­ter­neh­mens­grün­dung her­aus und ge­stal­ten hier­aus ih­re fik­ti­ven Un­ter­neh­men.

Busi­ness­plan
z. B. „Ju­gend grün­det“
  • Ge­schäfts­idee
  • Markt­ein­schät­zung
  • Kon­kur­renz­ana­ly­se
  • Stand­ort­ana­ly­se
  • Fi­nanz­plan

  • Lie­fe­ran­ten
nur im Über­blick
  • Zu­kunfts­aus­sich­ten

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die In­stru­men­te des Mar­ke­tin­g-Mix und wen­den die­se auf ih­re fik­ti­ven Un­ter­neh­men an. Hier­bei ent­wi­ckeln sie selbst­stän­dig ihr Un­ter­neh­mens­lo­go, ihr Sor­ti­ment, die Preis­ge­stal­tung und die Wer­bung. Sie ge­stal­ten ge­eig­ne­te Wer­be­mit­tel.

Mar­ke­ting­in­stru­men­te
z. B. Plan­spiel zur Markt­si­mu­la­ti­on
  • Pro­dukt- und Sor­ti­ments­po­li­tik
  • Preis­po­li­tik
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­po­li­tik

  • Dis­tri­bu­ti­ons­po­li­tik
z. B. Fran­chi­sing

BPE 4.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben aus­ge­wähl­te Rechts­for­men der Un­ter­neh­mung und be­ur­tei­len die­se be­züg­lich der Kri­te­ri­en Ka­pi­tal­auf­brin­gung und Haf­tung.

Rechts­for­men

  • Ein­zel­un­ter­neh­mung
  • Kom­man­dit­ge­sell­schaft
  • Ge­sell­schaft mit be­schränk­ter Haf­tung

BPE 4.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die per­so­nel­le Auf­ga­ben­ver­tei­lung in ih­rem Un­ter­neh­men dar.

Per­so­nal­pla­nung
z. B. Per­so­nal­be­darfs­pla­nung, Per­so­nal­ein­satz­pla­nung

BPE 5

Aus­ge­wähl­te Un­ter­neh­mens­pro­zes­se

60 (30)

Aus­ge­hend von In­ven­tur­er­geb­nis­sen stel­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler In­ven­tar und Bi­lanz dar. An­hand der vier Un­ter­neh­mens­pro­zes­se Ab­satz, Be­schaf­fung, Jah­res­ab­schluss und Per­so­nalwirt­schaft füh­ren sie kauf­män­ni­sche Tä­tig­kei­ten durch fik­ti­ven Han­del im Rah­men ih­rer Un­ter­neh­men aus. Sie be­ur­tei­len den Er­folg ih­res un­ter­neh­me­ri­schen Han­delns.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Zu­sam­men­hang zwi­schen In­ven­tur, In­ven­tar, Bi­lanz und Ge­winn- und Ver­lust­rech­nung. Sie stel­len ein­fa­che Bu­chun­gen im Grund- und Haupt­buch dar.

Grund­la­gen des Rech­nungs­we­sens
pra­xis­ori­en­tier­te Hin­füh­rung durch hap­ti­sche Si­mu­la­ti­on
z. B. Plan­spie­le, Be­leg­samm­lung

BPE 5.2

Im Ab­satz­pro­zess ge­stal­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die ein­zel­nen Schrit­te des Wa­ren­ver­kaufs im Rah­men ih­rer fik­ti­ven Un­ter­neh­men. Sie wen­den Bu­chungs­re­geln an, um Wa­ren­ver­käu­fe und Zah­lungs­ein­gän­ge buch­hal­te­risch fest­zu­hal­ten.

Ge­schäfts­pro­zess Ab­satz

  • Kun­den­an­fra­ge
  • An­ge­bot
  • Kun­den­auf­trag
  • Auf­trags­be­stä­ti­gung
  • Lie­fer­schein

  • Aus­gangs­rech­nung
oh­ne Um­satz­steu­er
  • All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen aus Un­ter­neh­mer­sicht
oh­ne ver­bo­te­ne und über­ra­schen­de Klau­seln
  • Bu­chen des Wa­ren­ver­kaufs
  • Bu­chung und Über­wa­chung des Zah­lungs­ein­gangs
Um­satz­er­lö­se, oh­ne Be­stands­ver­än­de­run­gen

BPE 5.3

Im Be­schaf­fungs­pro­zess er­mit­teln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ei­nen Wa­ren­be­darf und ge­stal­ten An­fra­gen. Sie ver­glei­chen An­ge­bo­te und be­ur­tei­len die­se mit­hil­fe ei­ner Ent­schei­dungs­be­wer­tungs­ta­bel­le. Sie wen­den Bu­chungs­re­geln an, um Wa­ren­ein­käu­fe und Zah­lungs­aus­gän­ge buch­hal­te­risch fest­zu­hal­ten.

Ge­schäfts­pro­zess Be­schaf­fung

  • Be­zugs­quel­len

  • An­fra­ge

  • An­ge­bots­ver­gleich

  • Be­stel­lung

  • Lie­fer­schein

  • Ein­gangs­rech­nung
oh­ne Um­satz­steu­er
  • Bu­chen des Wa­ren­ein­kaufs
Wa­ren­auf­wand
  • Bu­chung und Über­wa­chung des Zah­lungs­aus­gangs

BPE 5.4

Im Ge­schäfts­pro­zess Jah­res­ab­schluss er­mit­teln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Un­ter­neh­mens­er­folg.

Ge­schäfts­pro­zess Jah­res­ab­schluss

  • In­ven­tur, In­ven­tar
In­ven­tur­dif­fe­ren­zen, Grün­de für Ab­wei­chun­gen
  • Er­mitt­lung des Un­ter­neh­mens­er­folgs
Ge­winn und Ver­lust
  • Schluss­bi­lanz

BPE 5.5

Im Ge­schäfts­pro­zess Per­so­nal­wirt­schaft ar­bei­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Kri­te­ri­en für die Per­so­nal­aus­wahl her­aus und wen­den die­se auf Mus­ter­be­wer­bun­gen an. Sie be­schrei­ben ein­zel­ne Pha­sen des Be­wer­bungs­ver­fah­rens. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen In­hal­te des Ar­beits­ver­trags.

Ge­schäfts­pro­zess Per­so­nal­wirt­schaft

  • Be­wer­bung
Vor­be­rei­tung des Be­triebs­prak­ti­kums
Be­wer­bungs­un­ter­la­gen, Ein­stel­lungs­tests, Be­wer­bungs­ge­spräch
  • Ar­beits­ver­trag
Rech­te und Pflich­ten der Ar­beit­neh­me­rin/des Ar­beits­neh­mers
Ein­zel­ar­beits­ver­trag, Ar­beits­zeug­nis

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40 (20)

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung
Smart Ci­ty Kon­zept
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 6

Be­triebs­wirt­schaft­li­che Ent­schei­dun­gen und ih­re ge­samt­wirt­schaft­li­chen Fol­gen

44 (22)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne ty­pi­sche un­ter­neh­me­ri­sche Tä­tig­kei­ten und füh­ren auch Be­rech­nun­gen durch. Dar­auf auf­bau­end tref­fen sie be­grün­de­te Ent­schei­dun­gen und be­wer­ten die be­triebs- und ge­samt­wirt­schaft­li­chen Fol­gen.

BPE 6.1

Aus­ge­hend von ei­ner In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung für ihr fik­ti­ves Un­ter­neh­men be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Ar­ten von In­ves­ti­tio­nen und be­ur­tei­len de­ren Chan­cen und Ri­si­ken.

In­ves­ti­ti­on

  • Ar­ten
z. B. Neu­in­ves­ti­ti­on, Er­wei­te­rungs­in­ves­ti­ti­on, Ra­tio­na­li­sie­rungs­in­ves­ti­ti­on
  • Chan­cen und Ri­si­ken

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen ver­schie­de­ne Dar­le­hens­ar­ten für die Rea­li­sie­rung der In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung. Sie be­rech­nen da­bei Zins- und Til­gungs­plä­ne und be­schrei­ben die Rol­le der Ban­ken.

Dar­le­hen

  • Ar­ten
kurz‑, mit­tel‑, lang­fris­tig
Er­wei­ter­ter Wirt­schafts­kreis­lauf
vgl. BPE 3, BPE 4
Auf­ga­ben der Ban­ken

Geld­schöp­fung

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten zur Ab­si­che­rung von Kre­di­ten.

Bürg­schaft
nur im Über­blick
Si­che­rungs­über­eig­nung

Grund­schuld

BPE 6.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten her­aus, dass ein Li­qui­di­täts­eng­pass zur Zah­lungs­un­fä­hig­keit und zur In­sol­venz von Un­ter­neh­men füh­ren kann.

In­sol­venz
in­ner­be­trieb­li­che und au­ßer­be­trieb­li­che Grün­de

BPE 6.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren un­ter Be­ach­tung be­trieb­li­cher Mit­be­stim­mungs­re­ge­lun­gen, wel­che Ar­beit­neh­mer ent­las­sen wer­den sol­len, wenn Kün­di­gun­gen für die fik­ti­ven Un­ter­neh­men not­wen­dig sind.

Kün­di­gung

  • Ar­ten
or­dent­lich und au­ßer­or­dent­lich, Fris­ten
  • Grün­de
ver­hal­tens‑, per­so­nen- und be­triebs­be­dingt mit So­zi­al­aus­wahl
  • be­son­de­rer Kün­di­gungs­schutz
Per­so­nen­grup­pen
  • Be­trieb­li­che Mit­be­stim­mung
Be­triebs­rat, Ju­gend- und Aus­zu­bil­den­den­ver­tre­tung

BPE 6.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Ur­sa­chen und Fol­gen der Ar­beits­lo­sig­keit und ana­ly­sie­ren die Ar­beits­markt­si­tua­ti­on in der Re­gi­on.

Ar­beits­lo­sig­keit

  • Ar­ten
  • wirt­schaft­li­che und so­zia­le Fol­gen

Ar­beits­markt­si­tua­ti­on
für die Re­gi­on, In­ter­net­re­cher­che
Au­ßer­staat­li­che Hil­fe
z. B. Ta­fel, Dia­ko­nie

BPE 6.7

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Säu­len der ge­setz­li­chen So­zi­al­ver­si­che­rung und de­ren Leis­tun­gen dar.

Säu­len der ge­setz­li­chen So­zi­al­ver­si­che­rung und ih­re Fi­nan­zie­rung

  • Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung
  • Ren­ten­ver­si­che­rung
  • Kran­ken­ver­si­che­rung
  • Pfle­ge­ver­si­che­rung
z. B. an­hand ei­ner Ge­halts­ab­rech­nung

BPE 7

Staat als Sub­jekt wirt­schaft­li­chen Han­delns

20 (10)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schaf­fen sich ei­nen Über­blick über die Ein­nah­men und Aus­ga­ben des Staa­tes als ein wei­te­res Sub­jekt im Wirt­schafts­kreis­lauf.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen Ein­nah­men und Aus­ga­ben­be­rei­che des Staa­tes. Sie ar­bei­ten Ur­sa­chen der Staats­ver­schul­dung her­aus und ver­glei­chen die­se mit an­de­ren aus­ge­wähl­ten Län­dern.

Staats­haus­halt der BRD

  • Ein­nah­men des Staa­tes
Steu­er­ar­ten, Steu­er­spi­ra­le
  • Aus­ga­ben des Staa­tes
ak­tu­el­le Haus­halts­plä­ne
  • Staats­ver­schul­dung
Haus­halts­de­fi­zi­te
Pro-Kopf-Ver­schul­dung
Zu­sam­men­hän­ge im Eu­ro­raum

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen Grund­la­gen der Ver­an­la­gung zur Ein­kom­men­steu­er und dis­ku­tie­ren die Pro­ble­ma­tik der Steu­er­ge­rech­tig­keit.

Sie­ben Ein­kunfts­ar­ten
nur im Über­blick
Ein­künf­te aus nicht­selbst­stän­di­ger Ar­beit
Ein­nah­men und Wer­bungs­kos­ten, Grund­ta­rif, Split­ting­ta­rif
ver­ein­fach­te Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung für Ar­beit­neh­mer
Steu­er­ge­rech­tig­keit
Ein­kom­men­steu­er und Kör­per­schaft­steu­er, Steu­er­be­las­tung ei­nes Durch­schnitts­haus­hal­tes

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren staat­li­ches Han­deln un­ter öko­lo­gi­schen und ethi­schen As­pek­ten.

Len­kungs­funk­ti­on

Steu­ern
z. B. Mi­ne­ral­öl- und Ta­bak­steu­er
Ge­set­ze
Min­dest­lohn und Emis­si­ons­schutz

BPE 8

Sek­to­ren­über­grei­fen­de Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer mo­der­nen Ge­sell­schaft

36 (18)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben sek­to­ren­über­grei­fen­de Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Ge­sell­schaft aus öko­no­mi­scher und öko­lo­gi­scher Sicht. Sie set­zen sich mit ak­tu­el­len En­er­gie- und Um­welt­pro­ble­men aus­ein­an­der und er­ör­tern da­bei die Be­deu­tung ei­nes nach­hal­ti­gen Um­gangs mit knap­pen Na­tur­res­sour­cen. Sie ler­nen Kon­zep­te von ver­netz­ten Städ­ten (z. B. Smart Ci­ty-Kon­zept) ken­nen, in de­nen Vi­sio­nen ent­wi­ckelt wer­den, um Städ­te le­bens­wer­ter, be­que­mer, si­che­rer und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler re­flek­tie­ren die Her­aus­for­de­run­gen ei­ner wach­sen­den Stadt­be­völ­ke­rung. Sie be­schrei­ben die Leit­idee der Nach­hal­tig­keit in den Hand­lungs­fel­dern Woh­nen und Ar­bei­ten, En­er­gie, Mo­bi­li­tät und Tou­ris­mus. Sie be­ur­tei­len die Ge­fah­ren ei­ner um­fas­sen­den Da­ten­samm­lung und die Ab­hän­gig­keit von Tech­no­lo­gi­en.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten die neu­en An­for­de­run­gen an Ar­beits­kräf­te durch die Di­gi­ta­li­sie­rung her­aus. Sie be­schrei­ben Vor­aus­set­zun­gen der Stadt­ent­wick­lung, die Le­ben und Ar­bei­ten am Wohn­ort er­mög­li­chen. Sie dis­ku­tie­ren Pro­ble­me der Bal­lungs­zen­tren und er­läu­tern die Not­wen­dig­keit der Ent­wick­lung be­nach­tei­lig­ter Stadt­quar­tie­re zur Lö­sung wirt­schaft­li­cher, öko­lo­gi­scher und so­zia­ler Pro­ble­me. Ab­schlie­ßend be­ur­tei­len sie aus­ge­wähl­te Chan­cen und Ri­si­ken der neu­en Wohn- und Ar­beits­si­tua­ti­on.

Woh­nen und Ar­bei­ten

  • Wan­del der Ar­beits­welt im Rah­men der Di­gi­ta­li­sie­rung
neue Be­rufs­bil­der, Ho­me­of­fice, In­dus­trie 4.0
  • Stadt­ent­wick­lung
Wohn­raum­knapp­heit in Bal­lungs­zen­tren, Quar­tier­ent­wick­lung, mo­der­ne Wohn­kon­zep­te
z. B. Hoch­häu­ser mit in­no­va­ti­ven Wohn­kon­zep­ten, Mi­cro Apart­ments oder Co­hou­sin­g-Sied­lun­gen
  • Chan­cen und Ri­si­ken

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die ak­tu­el­le Ener­gie­ver­sorgung und ar­bei­ten die Not­wen­dig­keit und Vor­zü­ge von re­ge­ne­ra­ti­ven En­er­gi­en her­aus. Sie er­mit­teln den En­er­gie­ver­brauch ei­nes pri­va­ten Haus­halts. Da­bei dis­ku­tie­ren sie ei­ge­ne Mög­lich­kei­ten zur En­er­gie­ein­spa­rung. Ab­schlie­ßend be­ur­tei­len sie aus­ge­wähl­te Chan­cen und Ri­si­ken der ak­tu­el­len En­er­gie­po­li­tik.

Ener­gie

  • Ener­gie­ver­sorgung
fos­si­le und er­neu­er­ba­re En­er­gi­en
  • En­er­gie­ver­brauch
am Bei­spiel ei­nes Durch­schnitts­haus­halts
  • Ein­spar­mög­lich­kei­ten und Re­du­zie­rung des En­er­gie­ver­brauchs
z. B. Smart Grids, Smart Me­te­ring, in­tel­li­gen­te Stra­ßen­be­leuch­tung
  • Chan­cen und Ri­si­ken
z. B. Kos­ten, Tras­sen­ver­läu­fe, Ver­spar­ge­lung der Land­schaft

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren Ver­kehrs- und Trans­port­mit­tel hin­sicht­lich ih­rer Um­welt­be­las­tung so­wie di­gi­ta­le Mo­bi­li­täts­kon­zep­te. Ab­schlie­ßend be­ur­tei­len sie aus­ge­wähl­te Chan­cen und Ri­si­ken die­ser neu­en Mo­bi­li­tät.

Mo­bi­li­tät

  • Ver­kehrs- und Trans­port­mit­tel
z. B. CO2-Aus­stoß, Stick­stoff, Lärm
  • Um­welt­be­las­tung
po­li­ti­sche Ziel­vor­ga­ben, Ein­spar­mög­lich­kei­ten des Ver­brauchs
  • Di­gi­ta­le Mo­bi­li­täts­kon­zep­te
z. B. Car­sha­ring, Ci­ty­bike, au­to­no­mes Fah­ren,
mo­der­ne Lie­fer­sys­te­me (Droh­nen)
  • Chan­cen und Ri­si­ken

BPE 8.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Rei­se­ver­hal­ten der Tou­ris­ten und dis­ku­tie­ren Aus­wir­kun­gen des Rei­sens auf Ziel­ge­bie­te und de­ren Be­völ­ke­rung. Sie be­ur­tei­len Maß­nah­men zur Neu­ord­nung und Be­gren­zung von Tou­ris­ten­strö­men. Ab­schlie­ßend be­ur­tei­len sie aus­ge­wähl­te Chan­cen und Ri­si­ken des Tou­ris­mus.

Tou­ris­mus

  • Rei­se­ver­hal­ten
Ver­än­de­rung der Tou­ris­ten­strö­me
  • Neu­ord­nung und Be­gren­zung von Tou­ris­ten­strö­men
di­gi­ta­le Len­kung, recht­li­che Vor­ga­ben, z. B. Re­du­zie­rung der Bet­ten­zahl
  • Chan­cen und Ri­si­ken
z. B. Ver­kehrs­pro­ble­me, Woh­nungs­not in den Ur­laubs­re­gio­nen, Um­welt­pro­ble­me, stei­gen­de Prei­se für Gü­ter des täg­li­chen Be­darfs, ho­her Was­ser- und En­er­gie­ver­brauch, Be­ein­träch­ti­gung der Kul­tur

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Wie­der­ga­be von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem be­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang und die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung ge­lern­ter und ge­üb­ter Ar­beits­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst selbst­stän­di­ges Ord­nen, Be­ar­bei­ten und Er­klä­ren be­kann­ter Sach­ver­hal­te, selbst­stän­di­ges An­wen­den des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re Sach­ver­hal­te und ei­gen­stän­di­ges Struk­tu­rie­ren kom­ple­xer Tex­te oder um­fas­sen­der fach­spe­zi­fi­scher Sach­ver­hal­te.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel zu selbst­stän­di­gen Be­grün­dun­gen, Fol­ge­run­gen, Lö­sungs­an­sät­zen, Deu­tun­gen und Wer­tun­gen zu ge­lan­gen so­wie selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len und An­wen­den ge­eig­ne­ter Ar­beits­me­tho­den und Dar­stel­lungs­for­men in neu­en Si­tua­tio­nen und de­ren Be­ur­tei­lung.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
wirt­schaft­li­che Sach­ver­hal­te aus Ma­te­ria­li­en kri­te­ri­en- bzw. as­pekt­ori­en­tiert be­schrei­ben und er­klä­ren
II
an­wen­den
grund­le­gen­de Ar­beits­wei­sen und Mo­del­le auf un­be­kann­te Sach­ver­hal­te bzw. Zu­sam­men­hän­ge über­tra­gen
II
aus­wer­ten
Da­ten oder Ein­zel­er­geb­nis­se zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­rech­nen, er­mit­teln
Auf­ga­ben an­hand vor­ge­ge­be­ner Da­ten und Sach­ver­hal­te mit be­kann­ten Ope­ra­tio­nen lö­sen
I
be­schrei­ben, dar­stel­len
we­sent­li­che As­pek­te ei­nes Sach­ver­hal­tes im lo­gi­schen Zu­sam­men­hang un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
den Stel­len­wert von Sach­ver­hal­ten und Pro­zes­sen in ei­nem Zu­sam­men­hang be­stim­men, um theo­rie- und kri­te­ri­en­ori­en­tiert zu ei­nem be­grün­de­ten Sa­chur­teil zu ge­lan­gen
III
dis­ku­tie­ren
zu ei­ner öko­no­mi­schen Pro­blem­stel­lung ei­ne Pro- und Kon­tra- Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung führt
III
er­klä­ren, er­läu­tern
Sach­ver­hal­te durch Wis­sen und Ein­sich­ten in ei­nen Zu­sam­men­hang (Theo­rie, Mo­dell, Re­gel, Ge­setz, Funk­ti­ons­zu­sam­men­hang) ein­ord­nen und deu­ten; ggf. durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen und Bei­spie­le ver­deut­li­chen
II
ge­stal­ten
Auf­be­rei­ten und adres­sa­ten­be­zo­ge­nes, sach­lo­gisch struk­tu­rier­tes, fach­sprach­lich kor­rek­tes Dar­stel­len der selbst­stän­dig ent­wi­ckel­ten Er­geb­nis­se
III
her­aus­ar­bei­ten
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, die nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
nen­nen, wie­der­ge­ben, zu­sam­men­fas­sen
Kennt­nis­se (z. B. Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Re­geln, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
selbst­stän­dig ent­wi­ckeln
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Pro­blem­stel­lung ein kon­kre­tes Lö­sungs­mo­dell, ei­ne Ge­gen­po­si­ti­on oder ei­nen Re­ge­lungs­ent­wurf be­grün­det ent­fal­ten
III
Stel­lung neh­men
aus­ge­hend vom Sa­chur­teil un­ter Ein­be­zie­hung in­di­vi­du­el­ler Wert­maß­stä­be zu ei­nem be­grün­de­ten ei­ge­nen Wert­ur­teil kom­men
III
ver­glei­chen
Sach­ver­hal­te ge­gen­über­stel­len, um Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de her­aus­zu­ar­bei­ten
II

Fußleiste