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Text­ver­ar­bei­tung

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Ein­gangs­klas­se Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 20
1 Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on
10
2 Da­ten­er­fas­sung und Er­go­no­mie
10
3 In­for­ma­ti­ons­ge­stal­tung
20
4 Zeit­ge­mä­ße Prä­sen­ta­ti­on
10 70
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 10
80

Ein­gangs­klas­se

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
stim­mi­ge und zeit­ge­mä­ße Prä­sen­ta­tio­nen er­stel­len so­wie durch­füh­ren
schrift­li­che Ar­bei­ten nach for­ma­len und wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en ge­stal­ten
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den di­gi­ta­le Werk­zeu­ge zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on an und set­zen die­se ziel­ge­rich­tet ein.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen ak­tu­el­le Me­di­en zum Aus­tausch von In­for­ma­tio­nen und wen­den die­se si­tua­tiv an­ge­mes­sen an. Da­bei über­prü­fen sie die Vor­ga­ben des Da­ten­schut­zes und be­ur­tei­len die Si­cher­heit der Da­ten.

An­ge­mes­se­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stil

  • Text und Spra­che
  • Emo­jis
  • Emo­ti­cons
  • Akro­ny­me

Di­gi­ta­les kol­la­bo­ra­ti­ves Ar­bei­ten

  • (Bil­dungs‑)Cloud
  • Kom­men­ta­re
  • Ne­ti­quet­te

In­stant Mes­sa­ging

  • Da­tei­aus­tausch
  • Da­ten­schutz

Vi­deo- und Web­kon­fe­renz

  • Or­ga­ni­sa­ti­on
  • Do­ku­men­ta­ti­on

Da­ten­schutz

  • Um­gang mit per­sön­li­chen Da­ten und In­hal­ten
Ver­schlüs­se­lung

BPE 2

Da­ten­er­fas­sung und Er­go­no­mie

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen das Tast­schrei­ben als ei­ne Kom­pe­tenz ein, die Vor­aus­set­zung für ef­fi­zi­en­tes und er­go­no­mi­sches Ar­bei­ten ist. Da­bei er­wei­tern sie ei­gen­ver­ant­wort­lich ih­re schreib­tech­ni­schen Kom­pe­ten­zen und ent­schei­den si­tua­tiv, ob ei­ne Sprach­ein­ga­be den Ar­beits­pro­zess un­ter­stützt.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die er­go­no­mi­schen Grund­sät­ze ei­gen­ver­ant­wort­lich so­wie kon­ti­nu­ier­lich an und be­die­nen die Soft­ware fach­ge­recht und ef­fi­zi­ent. Sie si­chern ih­re Da­ten und über­prü­fen da­bei die Vor­ga­ben des Da­ten­schut­zes.

Ar­beits­platz- und Lern­um­ge­bung

Er­go­no­mie
z. B. dy­na­mi­sches Ar­bei­ten, ge­sund­heits­för­dern­de Ent­span­nungs- und Be­we­gungs­übun­gen (Apps, Tu­to­ri­als, Vi­de­os)
Ar­beits­platz und Spei­cher­or­te
z. B. An­mel­dung, Be­die­ner­ober­flä­che, Cloud
Da­ten­ver­wal­tung und Da­ten­schutz
z. B. Ord­ner­struk­tur, Da­tei­na­men, Rech­te

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schrei­ben ef­fi­zi­ent und er­fas­sen In­for­ma­tio­nen norm­ge­recht. Da­bei wen­den sie auch akus­ti­sche Ein­ga­be­hil­fen an.

Text- und Sprach­ein­ga­be
soft­ware­spe­zi­fi­sche Dik­tier­re­geln
Ge­stal­tungs­re­geln nach DIN 5008

BPE 3

In­for­ma­ti­ons­ge­stal­tung

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten selbst er­stell­te und be­schaff­te Tex­te und Da­ten nach funk­tio­na­len und struk­tu­rel­len As­pek­ten. Sie wen­den die Funk­tio­nen der Soft­ware zur Er­stel­lung schrift­li­cher Do­ku­men­ta­tio­nen (z. B. Fach- und Pro­jekt­ar­bei­ten) an.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len Do­ku­men­te nach nor­ma­ti­ven und ty­po­gra­fi­schen Ge­stal­tungs­re­geln. Sie struk­tu­rie­ren Tex­te und Da­ten nach sach- und fach­lo­gi­schen As­pek­ten und ge­stal­ten die­se in ei­nem zeit­ge­mä­ßen De­sign. Da­bei nut­zen sie Au­to­ma­ti­sie­rungs­funk­tio­nen der ein­ge­setz­ten Soft­ware. Sie über­prü­fen die ver­wen­de­ten Ma­te­ria­li­en auf die Ein­hal­tung des Ur­he­ber­rechts.

Text­de­sign

Text­ge­stal­tung
ty­po­gra­fi­sche Kri­te­ri­en für be­son­de­re Schrift­stü­cke
Web­site-Ge­stal­tung
  • Wort­tren­nung
  • Ab­satz­aus­rich­tung
  • Auf­zäh­lung und Num­me­rie­rung
  • Ta­bu­la­to­ren, Kopf- und Fuß­zei­len
  • Ab­schnitts­wech­sel

Bil­der, Gra­fi­ken und Dia­gram­me

  • Lay­out­op­tio­nen
  • künst­le­ri­sche Ef­fek­te
  • Bild­for­mat­vor­la­gen
  • Bild­quel­len­ver­zeich­nis

Tex­te in Ta­bel­len und Zah­len­ta­bel­len (Text­ver­ar­bei­tungs- und Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­on­s­oft­ware)

  • Auf­bau
  • norm­ge­rech­te For­ma­tie­rung

Do­ku­ment­vor­la­ge

For­mat­vor­la­gen

In­halts­ver­zeich­nis

Ab­bil­dungs- und Li­te­ra­tur­ver­zeich­nis

Zi­tier­re­geln

Fuß- und End­no­ten

Quel­len­an­ga­ben

Li­zenz­freie Bild­por­ta­le

Ur­he­ber­recht
z. B. ei­des­statt­li­che Er­klä­rung, Fol­gen von Ver­stö­ßen, z. B. Ab­mah­nun­gen
vgl. In­for­ma­tik

BPE 4

Zeit­ge­mä­ße Prä­sen­ta­ti­on

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len mit­tels zeit­ge­mä­ßer und ge­eig­ne­ter Soft­ware ziel- und an­lass­ge­rech­te Prä­sen­ta­tio­nen. Sie wen­den Prä­sen­ta­ti­ons- und Vor­trags­tech­ni­ken an und re­flek­tie­ren ihr Prä­sen­ta­ti­ons­ver­hal­ten.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Ziel, die Ziel­grup­pe so­wie die we­sent­li­chen In­hal­te ih­res The­mas, er­stel­len mit­hil­fe ei­nes ge­eig­ne­ten Me­di­ums ei­ne Prä­sen­ta­ti­on und tra­gen die­se vor. Sie wen­den Prä­sen­ta­ti­ons- und Vor­trags­tech­ni­ken an und re­flek­tie­ren ih­re Er­geb­nis­se.

Me­di­um
z. B. Vi­sua­li­zer, Web­prä­sen­ta­ti­on
Me­di­en­wech­sel
Bild­schirm­prä­sen­ta­ti­on

Auf­bau ei­ner Prä­sen­ta­ti­on

  • Dra­ma­tur­gie
  • Span­nungs­bo­gen

Ge­stal­tungs­re­geln nach DIN 5008
De­sign
Auf­tre­ten und äu­ße­res Er­schei­nungs­bild

  • Mo­du­la­ti­on und Aus­spra­che
  • Sprech­tech­ni­ken
  • Klei­dung

Re­fle­xi­on, Feed­back
Feed­back­kul­tur
  • Kri­te­ri­en­ka­ta­log
  • Feed­back ge­ben
  • Feed­back neh­men

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten und Ar­beits­tech­ni­ken in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge und die Be­schrei­bung und Dar­stel­lung be­kann­ter Me­tho­den und Prin­zi­pi­en der Text­ver­ar­bei­tung.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men und die An­wen­dung be­kann­ter Ver­fah­ren, Me­tho­den und Prin­zi­pi­en der Text­ver­ar­bei­tung zur Lö­sung ei­nes Pro­blems aus ei­nem be­kann­ten Pro­blem­kreis.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das plan­mä­ßi­ge Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel zu selbst­stän­di­gen Ge­stal­tun­gen zu ge­lan­gen und die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten und Hand­lungs­er­geb­nis­sen.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
Ma­te­ria­li­en oder Sach­ver­hal­te sys­te­ma­tisch und ge­zielt un­ter­su­chen und aus­wer­ten
II
an­wen­den
Soft­ware si­tua­tiv und ef­fi­zi­ent ein­set­zen
II
be­die­nen
Soft­ware­funk­tio­nen fach­ge­recht und ef­fi­zi­ent nut­zen
I
be­grün­den
kom­ple­xe Grund­ge­dan­ken ar­gu­men­ta­tiv schlüs­sig ent­wi­ckeln und im Zu­sam­men­hang dar­stel­len
II
be­schrei­ben
we­sent­li­che In­for­ma­tio­nen aus vor­ge­ge­be­nem Ma­te­ri­al oder aus Kennt­nis­sen zu­sam­men­hän­gend und schlüs­sig wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
Aus­sa­gen, Be­haup­tun­gen, Vor­schlä­ge oder Maß­nah­men im Zu­sam­men­hang auf ih­re Stich­hal­tig­keit bzw. An­ge­mes­sen­heit prü­fen und da­bei die an­ge­wand­ten Kri­te­ri­en nen­nen
III
be­wer­ten
Aus­sa­gen, Be­haup­tun­gen, Vor­schlä­ge oder Maß­nah­men be­ur­tei­len, ei­ne per­sön­li­che Stel­lung­nah­me ab­ge­ben und da­bei die ei­ge­nen Wert­maß­stä­be of­fen­le­gen
III
dar­stel­len
Struk­tu­ren und Zu­sam­men­hän­ge be­schrei­ben und ver­deut­li­chen
II
er­klä­ren
In­for­ma­tio­nen durch ei­ge­nes Wis­sen und ei­ge­ne Ein­sich­ten be­grün­det in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len (z. B. Theo­rie, Mo­dell, Ge­setz, Re­gel)
II
er­läu­tern
Sach­ver­hal­te im Zu­sam­men­hang be­schrei­ben und an­schau­lich mit Bei­spie­len oder Be­le­gen er­klä­ren
II
er­ör­tern
zu ei­ner vor­ge­ge­be­nen Pro­blem­stel­lung durch Ab­wä­gen von Für- und Wi­der-Ar­gu­men­ten ein be­grün­de­tes Ur­teil fäl­len
III
er­stel­len
Sach­ver­hal­te in­halt­lich und me­tho­disch an­ge­mes­sen gra­fisch dar­stel­len und mit fach­sprach­li­chen Be­grif­fen be­schrif­ten (z. B. Fließ­sche­ma, Dia­gramm, Mind­map, Wir­kungs­ge­fü­ge)
II
for­ma­tie­ren
die Funk­tio­nen ei­ner Soft­ware un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ak­tu­el­len DIN 5008-Re­geln ef­fi­zi­ent an­wen­den
II
ge­stal­ten
Struk­tur und in­halt­li­che Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen, si­tua­ti­ve Rah­men­vor­ga­ben prü­fen und pas­sen­de Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten der ein­ge­setz­ten Soft­ware un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ak­tu­el­len DIN 5008-Re­geln ef­fi­zi­ent und ty­po­gra­fisch kor­rekt ein­set­zen
III
nen­nen
ent­we­der In­for­ma­tio­nen aus vor­ge­ge­be­nem Ma­te­ri­al ent­neh­men oder Kennt­nis­se oh­ne Ma­te­ri­al­vor­ga­be an­füh­ren
I
ord­nen
In­for­ma­tio­nen oder Sach­ver­hal­te in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge brin­gen, die Ge­wich­tung fest­le­gen und ei­ne Struk­tur schaf­fen
I
prä­sen­tie­ren, vor­tra­gen
die Wir­kung von Spra­che und Kör­per­spra­che ken­nen und ent­spre­chend ein­set­zen
III
schrei­ben, er­fas­sen
Tas­ta­tur mit der 10-Fin­ger-Tast­me­tho­de ef­fi­zi­ent be­die­nen und er­go­no­mi­sche Grund­sät­ze be­ach­ten
I
si­chern
Er­geb­nis­se an ei­nem ge­eig­ne­ten Spei­cher­ort in ei­ner sinn­vol­len Ord­ner­struk­tur ab­le­gen. Da­tei­for­ma­te und Da­tei­ei­gen­schaf­ten sind da­bei zu be­rück­sich­ti­gen
II, III
struk­tu­rie­ren
Tex­te/Prä­sen­ta­tio­nen hier­ar­chisch, norm- und sach­ge­recht glie­dern so­wie in ein gut les­ba­res, sinn­vol­les Lay­out brin­gen
II, III
über­prü­fen
vor­ge­ge­be­ne Aus­sa­gen bzw. Be­haup­tun­gen an kon­kre­ten Sach­ver­hal­ten und in­ne­rer Stim­mig­keit mes­sen
III
über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Sach­ver­halt oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf ei­ne neue Pro­blem­stel­lung be­zie­hen
III
ver­glei­chen
Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de ge­wich­tend ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ein Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
zu­sam­men­fas­sen
In­for­ma­tio­nen kom­pri­miert, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig bün­deln
III

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