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3.2.3 Bibel

Die Kompetenzen im Bereich „Bibel“ sind im Sinne einer hermeneutischen Grundlage für den Umgang mit biblischen Texten in allen Bereichen zu verstehen. Daher sind in diesem Bereich die inhaltlichen Querverweise von besonderer Bedeutung.

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über biblisches Grundwissen. Sie deuten biblische Texte und setzen die darin enthaltenen Erfahrungen der Menschen mit Gott in Beziehung zu ihren eigenen Erfahrungen und Fragen.

Denkanstöße

Teilkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler können

Welche Möglichkeiten haben die Kinder, verschiedene (Kinder‑)Bibeln und andere mediale Darstellungen (zum Beispiel Comic, Bilderbuch, Bild, Hörspiel, Rap) kennenzulernen und zu unterscheiden?

Wie werden die Kinder zum Nachdenken über Martin Luthers Motive (Zugang zur Bibel für alle, Textverständnis), die Bibel ins Deutsche zu übersetzen, angeregt?

Wie werden elementare Wahrheiten und Strukturen bezüglich der Inhalte sowie elementare Erfahrungen und Zugänge der Kinder berücksichtigt und verknüpft? 

Welche elementaren Lernformen und Medien lassen sich daraus erschließen?

Inwieweit sind die Erfahrungen und Kontexte der Menschen damals und heute vergleichbar?

Wie werden einzelne Erzählstränge und Grundmotive sichtbar und verknüpft?

Wie erkennen die Kinder unterschiedliche biblische Textgattungen (zum Beispiel Bildworte, Gleichnisse) und wie reflektieren sie deren Bedeutung?

Wie werden die Kinder angeregt, für sie bedeutsame Motive in biblischen Erzählungen (zum Beispiel Begleitung, Gemeinschaft, Vergebung, Neuanfang, Trost, Hoffnung, Vertrauen) zu entdecken, für sich zu deuten, zu gestalten und zu bewahren?

Wie können die Kinder dazu angeregt werden, wichtige Sätze und Geschichten zu sammeln, aufzubewahren beziehungsweise zu dokumentieren?

Verweise auf die Fächer Altkatholische und Syrisch-Orthodoxe Religionslehre sind aufgrund weitgehender Übereinstimmung in die Verweise auf das Fach Katholische Religionslehre mit eingeschlossen.


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