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3.3.5 Automaten und formale Sprachen

Im Alltag begegnen den Schülerinnen und Schülern Phänomene, die sich mithilfe formaler Sprachen beschreiben lassen (zum Beispiel KFZ-Kennzeichen, Rechenausdrücke, Zahlenschreibweisen, E-Mail-Adresse, URL, Geokoordinaten, XML, Programmiersprachen, CNC-Fräscodes, Chemische Verbindungen, Musiknotationen). Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ausgehend von diesen Beispielen eine Vorstellung von formalen Sprachen und Kompetenzen im Umgang mit diesen (zum Beispiel Ableiten von Wörtern, Wortproblem, Grammatiken).

Die Schülerinnen und Schüler können Unterschiede und Grenzen von regulären und kontextfreien Sprachen erläutern und diese in der Chomsky-Hierarchie verorten. Sie nutzen unterschiedliche Darstellungsformen (zum Beispiel Automaten, Syntaxdiagramme, Produktionsregeln), um die jeweiligen Grammatiken zu beschreiben.

Bei der Modellierung realer Automaten (zum Beispiel Leergutautomaten, Snackautomaten und Ticketautomaten) werden im Unterricht auch Automaten mit Ausgaben behandelt.

Die Schülerinnen und Schüler können

Formale Sprachen

Reguläre und kontextfreie Sprachen und ihre Automaten


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