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3.3.1.1 Literarische Texte

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über gesicherte Grundlagen zur Textuntersuchung: Sie können mithilfe eines zunehmend differenzierten Fachvokabulars die je besonderen Ausdrucksformen literarischer Texte beschreiben und Zusammenhänge zwischen Inhalt und Form herstellen. Dazu können sie auch Gattungsbegriffe heranziehen und literarische Texte aspektorientiert vergleichen. Sie setzen sich darüber hinaus mit Mehrdeutigkeit als einem Merkmal literarischer Texte auseinander.
Indem sie sich mit fiktionalen Figuren, Lebensentwürfen und Lebenswelten aus verschiedenen literaturgeschichtlichen Epochen beschäftigen, setzen sie sich mit vielfältigen Formen von Alterität auseinander und gelangen damit auch zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Lebenswelt.
Die Schülerinnen und Schüler erschließen Texte zielgerichtet durch analytische und produktionsorientierte Methoden. Indem sie schriftlich wie mündlich ein plausibles Textverständnis formulieren, diskutieren und reflektieren, erweitern sie ihre Interpretationsfähigkeit, entwickeln ihr ästhetisches Urteilsvermögen und stärken ihre kulturelle Kompetenz. Ihre erworbenen Kompetenzen können sie beim Verfassen auch längerer zusammenhängender Texte und Aufsätze nutzen und in verschiedenen Kommunikationssituationen anwenden.

Die Schülerinnen und Schüler können

Zugang zu Texten gewinnen

Texte analysieren

Texte interpretieren

Texte kontextualisieren

Texte werten

Textgrundlage

Gedichte (darunter Sonette); Prosatexte (Kurzprosa, insbesondere Kurzgeschichten und Parabeln, Romane, Novellen und sonstige Erzählungen); Dramen; Filme; Texte des Barock, der Aufklärung, des Sturm und Drang und des Expressionismus

Zentrale Schreibformen

interpretierend (zum Beispiel Interpretationsaufsatz, auch gestaltend


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