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3.1.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

Die Schülerinnen und Schüler wenden die vier Grundrechenarten im Zahlenraum bis 100 sicher an und nutzen vorteilhafte Strategien. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen einzelnen Operationen. Sie lernen arithmetische Muster kennen und gehen mit ihnen um.

Denkanstöße

Teilkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler können

Inwieweit versteht das Kind in allen Grundrechenarten die zugrunde liegenden Vorstellungen?


Kann es zum Beispiel zu Zahlensätzen auch Rechengeschichten finden, Handlungen an Materialien durchführen und diese beschreiben sowie eine passende Zeichnung erstellen?

Vor dem Rechnen erst die Aufgaben hinsichtlich ihrer Struktur betrachten, um möglichst geschickte Lösungswege anzustreben.

Inwieweit greift das Kind beim Lösen von Aufgaben auf Beziehungen zurück und kann diese auch erklären/begründen?

Inwieweit nutzt das Kind zunehmend strategische Werkzeuge und kann diese handelnd wie auch zeichnerisch erklären?

Aufgabenformate zum strukturellen Betrachten von Aufgaben anbieten (zum Beispiel: Sortieren und Strukturieren von Aufgaben, ohne sie zunächst auszurechnen).

Das sichere Rechnen im Zahlenraum bis 20 ist eine notwendige Voraussetzung für die Erweiterung des Zahlenraums bis 100.

Welche Aufgaben bieten sich an, damit die Kinder durch produktive Übungen bei der gedächtnismäßigen Beherrschung der Grundaufgaben unterstützt werden?

Welche Medien bieten sich an, damit die Kinder im Sinne des produktiven Übens unterstützt werden?

Die Automatisierung steht jedoch erst am Ende des Lernprozesses.

Welche strategischen Werkzeuge benutzt das Kind?

Das Abschätzen von Ergebnissen und das genaue Lösen sind als gleich wichtige Handlungsweisen zu betrachten.

Substanzielle Aufgabenformate (zum Beispiel Zahlenmauern, Rechenketten, Zauberdreiecke, strukturierte Päckchen) ermöglichen – durch operative Veränderungen – das Entdecken von Mustern.


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