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2.7 Mit Medien mathematisch arbeiten

Die Schülerinnen und Schüler verwenden analoge und digitale Medien vielfältig im Mathematikunterricht und lernen dabei deren Möglichkeiten und Grenzen kennen. Dadurch können sie insbesondere den jeweiligen Nutzen ihres Einsatzes beurteilen und werden so dazu befähigt, die unterschiedlichen Medien sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen. Sie erkennen darüber hinaus die Notwendigkeit, Ergebnisse digitaler Hilfsmittel oder Informationen aus der digitalen Welt kritisch zu hinterfragen und die Passung zur jeweiligen Problemstellung zu untersuchen. Dies geschieht insbesondere auf Basis mathematischer Gesichtspunkte, wodurch auch der reflektierte Umgang mit Medien im Alltag gefördert wird.

Die Schülerinnen und Schüler können

mit verschiedenen analogen und digitalen Medien umgehen

1.

Hilfsmittel (zum Beispiel Formelsammlung, Geodreieck und Zirkel, Taschenrechner, Software) problemangemessen auswählen und einsetzen 

2.

analoge und digitale Informationsquellen und Anschauungsmaterialien nutzen

3.

Taschenrechner und weitere digitale Mathematikwerkzeuge (zum Beispiel Tabellenkalkulation, dynamische Mathematiksoftware) bedienen und zum Explorieren, Durchführen von Algorithmen, Problemlösen, Modellieren, Simulieren oder Verarbeiten von Daten einsetzen

4.

Lernumgebungen zum selbstgesteuerten Lernen und Anwenden von Mathematik nutzen

kritisch mit analogen und digitalen Medien umgehen

5.

Ergebnisse, die unter Verwendung digitaler Mathematikwerkzeuge gewonnen wurden, kritisch prüfen und ihre Passung zum Ausgangsproblem beurteilen

6.

Informationsquellen und deren dargebotene Inhalte kritisch prüfen

analoge und digitale Endprodukte erstellen

7.

mithilfe digitaler Medien zu mathematischen Themen eigene Produkte (zum Beispiel bildliche Darstellungen, Animationen, Videos) anfertigen

8.

bei der Entwicklung und Prüfung von Vermutungen Hilfsmittel verwenden

9.

bei der Darstellung eigener Überlegungen geeignete Medien einsetzen


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