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Die Schülerinnen und Schüler können
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funktional und situationsangemessen sprechen |
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1.
einen differenzierten, situations- und adressatengerechten
Wortschatz anwenden
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2.
sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied
zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch sowie
Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen und zielgerichtet
einsetzen
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3.
inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar
strukturiert formulieren
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4.
ihre Redeweise (Artikulation, Körpersprache) und ihre rhetorischen
Fähigkeiten situations- sowie adressatengerecht
anwenden und deren Wirkung reflektieren
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5.
verschiedene Gesprächsformen praktizieren (zum Beispiel Diskussion, Streitgespräch, Debatte, Interpretationsgespräch), dabei allgemeine und für Gesprächsformen spezifische
Strategien anwenden
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6.
Gespräche und Diskussionen beobachten (Äußerungen, Redebeiträge, Sprecherwechsel,
Gesprächsphasen), moderieren und reflektieren, dabei Merkmale unangemessener Kommunikation erkennen und darauf hinweisen
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7.
durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen und Positionen
klären
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8.
in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen
sicher und konstruktiv agieren, eigene Positionen vertreten und
Strittiges identifizieren, auf Gegenpositionen sachlich und
argumentierend eingehen und situationsangemessen auf (non)verbale
Äußerungen ihres Gegenübers reagieren
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9.
Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und
damit erschließen
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10.
längere freie Redebeiträge leisten und transparent
strukturieren, dabei Redestrategien einsetzen und die Wirkung eines
Redebeitrags reflektieren
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11.
Sachinhalte verständlich referieren
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12.
verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: erzählen, nacherzählen, schildern, informieren, berichten,
beschreiben, erklären, erläutern, appellieren, argumentieren, erörtern
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13.
Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei)
vortragen (zum Beispiel Gedichte)
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14.
unterschiedliche Sprechsituationen szenisch gestalten
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15.
Gespräche sowie längere gesprochene Texte konzentriert verfolgen, ihr Verständnis durch Mitschriften und Notizen sichern, aktiv zuhören, dabei kognitive und metakognitive
Strategien einsetzen, zum Beispiel Erwartungshaltung und Aufmerksamkeit zielgerichtet steuern
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16.
Kommunikation beurteilen: kriterienorientiert das eigene
Gesprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren
und bewerten
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17.
auch im interkulturellen Dialog eigene und fremde Wahrnehmungen
unterscheiden und kulturelle Unterschiede wahrnehmen
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