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Berufliche Schulen

Bildungsplanarbeit für die Beruflichen Gymnasien 2021

Englisch

Eingangsklasse, Jahrgangsstufen 1 und 2

Vorbemerkungen

Fachbezogene Vorbemerkungen

1. Fachspezifischer Bildungsauftrag (Bildungswert des Faches)

Die Bedeutung der englischen Sprache ist heutzutage allgegenwärtig. Für fast 400 Millionen Menschen ist sie Muttersprache, rund 1,5 Milliarden Menschen nutzen sie als Zweitsprache oder lingua franca und durch die fortschreitende Globalisierung gewinnt sie weiterhin an Bedeutung. Die weltweite Verbreitung des Englischen ist historisch durch den großen Einfluss Großbritanniens begründet und setzt sich fort durch die wirtschaftliche und kulturelle Präsenz der USA. In den meisten Ländern ist die englische Sprache die erste Fremdsprache, die an Schulen gelehrt wird und vielerorts ermöglicht erst sie die Verständigung, wenn Menschen unterschiedlicher Muttersprachen aufeinandertreffen.
Es liegt daher auf der Hand, dass Schülerinnen und Schüler der englischen Sprache in ihrer Lebenswelt in vielfältiger Weise begegnen, sei es in der Jugendkultur, in den Medien, in der Werbung oder auf Reisen. Diese Erfahrungen machen ihnen unmittelbar bewusst, wie sinnvoll und bereichernd das aktive Sprachhandeln im Englischen ist. Es ermöglicht nicht nur die Teilhabe am internationalen Dialog, sondern bietet Zugang zu anglophonen Kulturräumen und Einblick in aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen, auch über Großbritannien und die USA hinaus. Vor diesem Hintergrund leistet das Fach Englisch zusätzlich zum reinen fremdsprachigen Kompetenzerwerb auch einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und Handlungsfähigkeit, indem es die Schülerinnen und Schüler für kulturspezifische Unterschiede sensibilisiert und zur kritischen Reflexion eigener Denkmuster und Verhaltensweisen anregt.

2. Fachliche Aussagen zum Kompetenzerwerb, prozessbezogene Kompetenzen
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) von 2012 bilden die Grundlage für die Ausgestaltung des Englischunterrichts am Beruflichen Gymnasium. Der Bildungsplan legt das Anforderungsniveau gemäß der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife der Kultusministerkonferenz in diesem Fach zu Grunde.
Als prozessbezogene Kompetenzen werden Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz ausgewiesen: Die Fähigkeit, sich eine Sprache bewusst zu eigen zu machen und zu verwenden, unterstützt den Spracherwerbsprozess. Die Schülerinnen und Schüler müssen zudem in ihrer Sprachlernkompetenz langfristig gefördert werden, um das eigene Sprachenlernen zielgerichtet zu steuern. Sie erwerben Strategien und Methoden, die sie dazu befähigen, ihr Lernen selbstständig zu organisieren und nach Ende ihrer Schulzeit im Sinne des lebenslangen Lernens weitere Fremdsprachen im außerschulischen Umfeld zu erlernen.
Der Eingangsklasse kommt eine wichtige Gelenkfunktion zu. Sie nimmt auf Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten und mit unterschiedlichen Vorkenntnissen Rücksicht. Ziel ist eine möglichst schnelle Angleichung von Wissensstand und Kompetenzen als gemeinsame Arbeitsgrundlage. Die Unterrichtssprache ist Englisch, wobei unterschiedliche Varietäten gleichberechtigt behandelt werden. Bei Text- und Medienarbeit wird von einem erweiterten Textbegriff ausgegangen.
Der Erwerb von interkultureller kommunikativer Kompetenz nimmt in allen drei Schuljahren eine zentrale Rolle ein. Vor diesem Hintergrund soll daher nicht nur auf die Vermittlung von Wortschatz, Grammatik und soziokulturellem bzw. landeskundlichem Wissen hingewirkt werden, sondern vor allem auch darauf, in konkreten Kommunikationssituationen angemessen zu agieren. Die Schülerinnen und Schülern erweitern ihre sprachlichen Mittel mit dem Ziel, sich im beruflichen und privaten Bereich nicht nur umfassend informieren, sondern auch kompetent verständigen zu können. Dabei werden bereits bekannte grammatikalische und lexikalische Strukturen wiederholt.
Für einen ansprechenden und zeitgemäßen Fremdsprachenunterricht ist ein sinnvoller und unterstützender Einsatz moderner digitaler Medien unumgänglich. Die Text- und Medienarbeit erfordert von den Schülerinnen und Schülern einen komplexen Umgang mit Texten, der über die reine Rezeption hinausgeht. Sie erfordert, dass Schülerinnen und Schüler Texte zunehmend tiefer durchdringen und sich analysierend, produktiv und kritisch mit ihnen auseinandersetzen.
Mit Abschluss der Sekundarstufe 2 wird im Fach Englisch in allen Kompetenzbereichen das Referenzniveau B2, in Teilen C1 (im rezeptiven Bereich) gemäß dem GER erreicht.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. Die für das jeweilige Fach relevanten Operatoren sowie deren fachspezifische Bedeutung sind jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächerspezifischen Besonderheiten und nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS), Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.

Prozessbezogene Kompetenzen (FS)

Sprachbewusstheit
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren beim Erwerb der sprachlichen Mittel die spezifischen Ausprägungen des Englischen auch im Vergleich zu ihrer Erstsprache und/oder anderen Sprachen. Sie nutzen Ausdrucksmittel des Englischen zielgerichtet, setzen dabei Stil, Register sowie kulturell bestimmte Formen des Sprachgebrauchs, zum Beispiel Formen der Höflichkeit, sensibel ein und gestalten auch interkulturelle Kommunikationssituationen sicher. Ihrem Gegenüber begegnen sie respektvoll und tolerant. Die Schülerinnen und Schüler erkennen sprachliche Kommunikationsprobleme und sind in der Lage, vielfältige Kompensationsstrategien anzuwenden. Sie erkennen, analysieren und bewerten über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien in fiktionalen und nichtfiktionalen Texten. Sie erfahren besonders in fiktionalen Texten die ästhetische Dimension von Sprache. Darüber hinaus reflektieren sie die Rolle und Verwendung von Sprachen in der Welt.
Sprachlernkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler analysieren und gestalten das eigene Sprachenlernen selbstständig. Dabei greifen sie auf ihr Wissen über Sprache und auf individuelle Sprachlernerfahrungen zurück, zum Beispiel, indem sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen reflektieren und für ihr Sprachenlernen gewinnbringend einsetzen.
Zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen nutzen sie vielfältige Begegnungen mit der Fremdsprache, wobei diese direkt beziehungsweise medial vermittelt oder simuliert sein können oder auch an außerschulischen Lernorten stattfinden. Sie verwenden zielgerichtet und eigenständig ein angemessenes Repertoire an sprachbezogenen Lernmethoden und Strategien, einschließlich der Nutzung digitaler Hilfsmittel. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Sprachlernprozesse und ‑ergebnisse und ziehen Konsequenzen für ihr sprachliches Handeln und die Gestaltung weiterer Lernschritte.

Eingangsklasse

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

30

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Projekte zu einer englischsprachigen Region oder Großstadt
Präsentationstraining, z. B. Visualisierung, freie Rede, Körpersprache
Erstellung von Lernvideos zu den politischen Systemen in GB und den USA
Workshop, z. B. zur Nutzung digitaler Medien und sozialer Netzwerke
Lerntandems und Tutorials zu grammatischen Themen, Grammatik-Workshop
Szenische Darstellungen/Rollenspiele zu Konflikten in der Lebenswelt junger Menschen
Jahrgangsprojekte zu aktuellen Ereignissen
Online-Collaboration, z. B. eTwinning
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Funktionale kommunikative Kompetenzen

Aufbauend auf den Kompetenzen der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Fertigkeiten weiter. Sie lernen, sich in zunehmend anspruchsvolleren Kommunikationssituationen sprachlich zurechtzufinden, und üben das Hörverstehen, die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die Sprachmittlung in beide Sprachrichtungen und das Verstehen und Verfassen zunehmend komplexer Texte. Dabei orientieren sich die Kommunikationssituationen an den Themen der BPE 4 „Soziokulturelles Orientierungswissen“.

BPE 1.1

Hör-/Hörsehverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen Äußerungen authentischer Hör‑/Hörsehtexte aus unterschiedlichsten Quellen (Alltagsgespräche, Radio- und Fernsehsendungen, Podcasts, Interviews, Ansprachen etc.) zu allgemeinen gesellschaftlichen und berufsbezogenen Themen. Dies gilt zunehmend auch, wenn nicht ausschließlich Standardsprache verwendet wird, beispielsweise durch Sprecherinnen und Sprecher, deren Muttersprache nicht Englisch ist, oder Sprecher, die Varietäten des Englischen sprechen.
Unter Zuhilfenahme einschlägiger Hörstile und Hörstrategien entnehmen die Schülerinnen und Schüler Global- sowie wesentliche Detailinformationen von Gehörtem/Gesehenem und bringen diese in Zusammenhang.
Sie erschließen explizite und implizite Haltungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden, auch wenn diese komplexer sind.
Für den Schwierigkeitsgrad von Texten sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Vertrautheit mit dem Thema und der Textsorte, Informationsdichte, sprachliche Komplexität, fehlende Kohärenz, Sprechgeschwindigkeit, Anzahl der Sprecherinnen und Sprecher und Nebengeräusche, Abweichungen von der Standardsprache durch die Sprechenden.

BPE 1.2

Leseverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische Gebrauchstexte, Sachtexte, kommentierende und fiktionale Texte, auch zu komplexeren gesellschaftlichen und politischen, sowie berufsspezifischen Themen.
Unter gezieltem Einsatz von Lesestilen (z. B. skimming, scanning, reading for gist, reading for detail, extensive reading) und zunehmend selbstständiger Verwendung von Wort- und Texterschließungstechniken (z. B. Gebrauch gedruckter oder digitaler Wörterbücher bzw. Markierungen, W-Fragen, Überschriften, Zeitstrahl) entnehmen die Schülerinnen und Schüler Texten explizite und implizite Hauptaussagen und gegebenenfalls die Intention. Sie entnehmen Detailinformationen und verstehen diese zunehmend selbstständig im Zusammenhang. Sie erkennen auch komplexere Textstrukturen und analysieren weitgehend selbstständig die Sinnzusammenhänge zwischen Textteilen. Sie erschließen und interpretieren angeleitet die Haltungen von und Beziehungen zwischen Personen oder Figuren.
Für den Schwierigkeitsgrad von Texten sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Vertrautheit mit dem Thema und der Textsorte, Menge an unbekannten lexikalischen Einheiten, kulturspezifische Begrifflichkeiten, Informationsdichte, syntaktische Komplexität, Komplexität der narrativen Strukturen.

BPE 1.3

Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler verfassen differenzierte Texte zu vertrauten, zunehmend komplexen, auch berufsspezifischen Themen situations‑, adressaten- und aufgabengerecht und legen zu diesen Themen ihren eigenen Standpunkt dar. Die Texte der Schülerinnen und Schüler sind logisch aufgebaut und werden durch den Einsatz von Konnektoren und idiomatischen Wendungen strukturiert. Sachtexte und einfache literarische Texte, Bilder, Grafiken, Hörtexte und audiovisuelle Vorlagen dienen als Schreibanlässe für die kreative und argumentative Textproduktion. Die Schülerinnen und Schüler wenden bei der Planung, Umsetzung und Reflexion ihrer Schreibprozesse entsprechende Methoden und Hilfsmittel (zum Beispiel gedruckte oder digitale Wörterbücher, Kollokationswörterbücher, Grammatiken) weitgehend selbstständig an.

BPE 1.4

Sprechen

Zusammenhängendes monologisches Sprechen:
Die Schülerinnen und Schüler sprechen weitestgehend flüssig und sprachlich korrekt, zusammenhängend und teilweise spontan über vertraute Themen. Nach entsprechender Vorbereitung stellen sie, gegebenenfalls unterstützt durch Notizen, zunehmend komplexe, gesellschaftlich relevante, aber auch berufsspezifische Themen, strukturiert dar. Dabei geben sie Sachverhalte detailliert und Text- und Unterrichtsinhalte strukturiert wieder.
Unter Verwendung von Kompensations- und Korrekturstrategien legen sie Argumente und Gegenargumente zu einem kontroversen Thema dar, vergleichen diese und beziehen dazu schlüssig Stellung.
Die Schülerinnen und Schüler planen eigene mündliche Textproduktionen (zum Beispiel Vorträge, Reden, Teile von Reportagen) zu einem selbstständig erarbeiteten Thema, tragen diese adressatengerecht vor und nutzen dabei geeignete Vortrags- und Präsentationstechniken.

Dialogisches Sprechen:
Die Schülerinnen und Schüler nehmen adressaten- und situationsgerecht an Gesprächen und Diskussionen zu vertrauten aber zunehmend auch zu abstrakteren gesellschaftlichen und berufsbezogenen Themen aktiv teil und reagieren dabei angemessen auf Äußerungen der Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer. Sachtexte und literarische Texte, audio-visuelle Vorlagen, Hörtexte, Zitate, Bilder und Grafiken dienen als Redeanlässe. Dabei gestalten die Schülerinnen und Schüler den Verlauf von Gesprächen zunehmend aktiv (zum Beispiel durch das Ergänzen weiterer Aspekte, gezielte Rückfragen, Zusammenfassung von Gesprächsphasen, Begriffe und Sachverhalte erläutern) und entwickeln dabei ihre Fähigkeit zu formulieren weiter. Sie stellen eigene Standpunkte strukturiert dar, tauschen sich über Informationen und Sachverhalte aus und beziehen dazu Stellung.
In unterrichtsbezogenen sowie simulierten formellen Situationen äußern die Schülerinnen und Schüler sich sprachlich und interkulturell angemessen, setzen kommunikative Strategien zunehmend bewusst ein und setzen dadurch ein Gespräch auch bei Verständnis- und Ausdrucksproblemen fort.

BPE 1.5

Sprachmittlung

Die Schülerinnen und Schüler übertragen Informationen zu vertrauten, aber auch schon zu zunehmend komplexen Themen sinngemäß und weitgehend sprachlich angemessen in beide Sprachrichtungen. Sie übertragen diese unter Beachtung des situativen Kontextes adressatengerecht und interkulturell angemessen. Bei der mündlichen Vermittlung von Informationen gehen sie auf Nachfragen ein.
Zum Schwierigkeitsgrad der Texte vergleiche auch „Hör‑/Hörsehverstehen“ und „Leseverstehen“.

BPE 1.6

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz

Die Schülerinnen und Schüler erwerben über die in BPE 4 „Soziokulturelles Orientierungswissen“ ausgewiesenen Themen ein angemessenes Repertoire an produktivem Wortschatz, um sich über persönliche und gesellschaftlich-politische Themen weitgehend korrekt schriftlich und mündlich zu verständigen. Darüber hinaus verfügen sie über einen umfangreichen rezeptiven Wortschatz zu den ausgewiesenen Themen.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen und verwenden ein differenziertes Repertoire an themenunabhängigen Redemitteln weitgehend sicher, um folgende sprachliche Äußerungen zu ermöglichen:
  • Herstellen von Sinnzusammenhängen bei der Darstellung von Sachverhalten, Ereignissen, Vorgängen oder Standpunkten (z. B. connectors),
  • Aktive Mitgestaltung von Gesprächen und Diskussionen,
  • Schlüssige und im Widerstreit respektvolle Darstellung eines Standpunktes,
  • Erörterung von Lösungsmöglichkeiten und Aushandlung von Kompromissen,
  • Charakterisierung von Personen oder Figuren und ihre Haltungen und Beziehungen zueinander,
  • Detaillierte Beschreibung von Sachverhalten,
  • Zusammenfassung von Inhalten aus Sachtexten und fiktionalen Texten,
  • Versprachlichung und Interpretation diskontinuierlicher Texte,
  • Verfassen ausführlicherer formeller Korrespondenz.
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Arbeitstechniken zur Ordnung des Wortschatzes:
  • Verwendung differenzierter Verfahren zur Dokumentation, Memorierung und Strukturierung (zum Beispiel mithilfe verschiedener Semantisierungstechniken aufbereitete themengebundene Vokabeltabellen, Mindmaps, Wortnetze),
  • Bei Wortschatzlücken oder bei der Erklärung kulturspezifischer Begriffe Nutzung zielgerichteter Strategien der Umschreibung (zum Beispiel Vergleich, Oberbegriff) und Anwendung eines breiten Repertoires an Wortbildungsregeln, um den Wortschatz zu erweitern,
  • Nutzung verschiedener Hilfsmittel (zum Beispiel Online-Wörterbuch, Kollokationswörterbuch) zur Erschließung und zur treffsicheren Verwendung neuen Wortschatzes sowie zur Korrektur des bestehenden Wortschatzes.

BPE 1.7

Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik

Die Schülerinnen und Schüler verwenden die in den vorhergehenden Klassen erworbenen grundlegenden grammatischen Strukturen für die Realisierung ihrer Sprech- und Schreibabsichten weitestgehend korrekt.
Sie erkennen und verstehen neue Strukturen und wenden diese intentionsangemessen an, um sich auch zu gesellschaftlichen und berufsbezogenen Themen verständlich und zunehmend differenziert mündlich und schriftlich zu äußern.
Dabei formulieren die Schülerinnen und Schüler zunehmend komplexe Sätze und verstehen Zeit und Aspekt in ihren unterschiedlichen Bedeutungsnuancen.

BPE 1.8

Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen Aussprache, Betonung und Intonation nach akzeptierten Standards weitestgehend. Sie kennen Unterscheidungsmerkmale der Received Pronunciation und General American und verstehen zunehmend auch audio- bzw. audiovisuelle Texte mit Sprechenden anderer Varietäten.
Die Schülerinnen und Schüler wenden Aussprache und Intonation einer der gängigen Standardvarietäten des Englischen weitestgehend sicher und korrekt an und sprechen gut verständlich, ein muttersprachlicher Akzent ist zunehmend weniger festzustellen und beeinträchtigt das Verständnis nicht.
  • Weitestgehend korrekte Aussprache unbekannter Wörter (z. B. Koartikulation, Assimilation, Vokalreduktion, Ausfall von Lauten)
  • Weitestgehend korrekte Betonung unbekannter Wörter
  • Sichere Anwendung weiterer Intonationsmuster (z. B. Kritik, Zweifel)
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Methoden, eigenständig Aussprache und Betonung unbekannter Wörter zu erschließen.
  • Rezeptive Beherrschung der Lautschrift (IPA)
  • Nutzung mono- und bilingualer Lexika
  • Nutzung digitaler Medien

BPE 2

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Die Schülerinnen und Schüler erwerben interkulturelle Handlungskompetenz, um mit Menschen anderer Kulturen angemessen und respektvoll zu interagieren.
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über soziokulturelles Orientierungswissen zu gesellschaftlich relevanten, auch komplexeren Themen verschiedener Zielkulturen und setzen diese mit dem historischen Kontext in Beziehung.

BPE 2.1

Interkulturelle Handlungskompetenz

Aufgrund ihres Wissens um zielkulturelle Konventionen handeln sie in vertrauten Kommunikationssituationen überwiegend sicher und kulturell angemessen und analysieren immer stärker ihr eigenes sprachliches Verhalten:
  • Erkennen kulturspezifischer Phänomene in Texten aus verschiedenen Zielkulturen mithilfe zur Verfügung gestellter Informationen und Erklären ihrer gesellschaftlichen und historischen Bezüge,
  • Beschreiben von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur eigenen Kultur: Analyse gesellschaftlicher, gegebenenfalls historischer Ursachen und Stellungnahme,
  • Kulturspezifische Verhaltensweisen, Kommunikationskonventionen (z. B. small talk),
  • Perspektivenwechsel in Zielkultur.

BPE 3

Text- und Medienkompetenz

Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird ein eigenständiger und kritischer Umgang mit verschiedenen Text- und Medienformaten in Studium und Beruf sowie im privaten Bereich angestrebt.
Hierbei wird ein erweiterter Textbegriff zugrunde gelegt. Dieser schließt alle schriftlichen, mündlichen und visuellen Produkte in ihrem medialen und kulturellen Kontext ein, die digital oder analog vermittelt werden.

BPE 3.1

Texte und Medien

Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische, zunehmend komplexe nicht-literarische und literarische Texte zu Themen aus ihrer Lebenswelt sowie zu ausgewählten gesellschaftlich und politisch relevanten Aspekten der Zielsprachländer und setzen sich vertieft mit diesen Texten auseinander.
Grundlage der Text- und Medienkompetenz sind rezeptive und produktive Kompetenzen. Für den Schwierigkeitsgrad der Texte sind im rezeptiven Bereich die Hinweise zu den Bereichen „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“ maßgebend. Der Anspruch an die zu produzierenden Texte bemisst sich aus den Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“.
  • Anfertigen von Notizen zu Gelesenem, Gehörtem und/oder Gesehenem (z. B. zeitgleiches Notieren)
  • Zusammenfassung, zunehmend auch Interpretation und Kommentierung, von längeren Texten (z. B. ausdrucksreiche Handlungswiedergabe, Intentionen und Gestaltungsmittel)
  • Angeleitete Analyse von Textsorten und ihrer Wirkung anhand der Strukturelemente und Stilmittel
  • Nutzung der Ergebnisse dieser Prozesse für die Produktion eigener strukturierter Texte
  • Zunehmend selbstständige Nutzung ausgewählter analoger und digitaler Medien der Informationsverarbeitung und ‑verbreitung und kritische Reflexion über deren Gebrauch
  • Versprachlichung und Interpretation diskontinuierlicher Vorlagen (z. B. Cartoons, Grafiken und Tabellen)
  • Angeleitete Einordnung von Texten in ihren medialen und gesellschaftlichen Kontext
  • Angeleitete Analyse der Wirkungsweise von Texten auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Medium (z. B. cinematic devices, Unterschiede Buch-Film)
  • Erkennen von Textsorten und deren Merkmale und Berücksichtigung bei eigener Textproduktion
  • Interpretierende Umgestaltung bekannter Texte
  • Weitgehend selbstständige, aufgabengerechte Nutzung von englischsprachigen Quellen und Informationen aus dem Internet unter besonderer Beachtung von Urheberrechten und Glaubwürdigkeit

BPE 4

Soziokulturelles Orientierungswissen

Das soziokulturelle Orientierungswissen gibt den Schülerinnen und Schülern im Zusammenspiel mit dem Ausbau der interkulturellen und funktionalen kommunikativen Kompetenz die Möglichkeit, internationale Begegnungen und Auslandsaufenthalte im Rahmen von Schule, Ausbildung, Studium und Beruf sowie im Privatleben vorzubereiten und erfolgreich zu bewältigen. Zielkulturen sind Großbritannien, USA und weitere englischsprachige Länder.

BPE 4.1

Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen auf der Basis von Kenntnissen in folgenden Themenbereichen an.

Die Lebenswelt junger Menschen in englischsprachigen Ländern
Jugendkultur, Mobbing, kulturelle Identität, Generationenkonflikte, Pubertät, Bildungsmöglichkeiten
Identitätsstiftende Aspekte einer englischsprachigen Region oder Großstadt
Geografie, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Soziales
Politische Systeme (USA, Großbritannien) und deren Besonderheiten
z. B. checks and balances, first past the post, Wahlen
Die Rolle der Medien in der englischsprachigen Welt
z. B. Printmedien und elektronische Medien;
Chancen und Herausforderungen von sozialen Netzwerken (auch Blogs, Messengerdienste) und von Online-Informationsdiensten
Aktuelle Themen und Ereignisse

BPE 4.2

Die Schülerinnen und Schüler verstehen und erkennen gedankliche Zusammenhänge eines literarischen Textes und die Bedeutung einzelner Textstellen für das Verständnis des Textganzen.
Sie nutzen ihre landeskundlichen Kenntnisse für die Textbearbeitung.

Handlungsbetonte didaktisch aufbereitete Ganzschrift oder Auszüge aus literarischen Kurzformen
z. B. Lyrik, Songtexte, Short Stories, Epik aus dem 20./21. Jahrhundert

Zeit für Leistungsfeststellung

15

105

120

Jahrgangsstufen 1 und 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

72

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Projekte zu ethnischen Minderheiten
Panel discussions and debates, z. B. Simulation einer Klimakonferenz/Sicherheitsratskonferenz
Analyse und Erstellung von Werbung z. B. Wahlwerbespots
Workshop, z. B. zu innovativen Technologien
Lerntandems und Tutorials zu Schreibstrategien, z. B. essay writing
Kommunikationstraining zu interkulturellen und beruflichen Themen
Jahrgangsprojekte zu aktuellen Ereignissen
Online-Collaboration, z. B. eTwinning
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 5

Funktionale kommunikative Kompetenzen

Aufbauend auf den in der Eingangsklasse vermittelten Kompetenzen entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Fertigkeiten weiter. Sie lernen, sich in anspruchsvollen Kommunikationssituationen sprachlich zurechtzufinden, und üben das Hörverstehen, die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die Sprachmittlung in beide Sprachrichtungen und das Verstehen und Verfassen komplexer Texte. Ziel ist das Erreichen des Niveaus B2 im Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenzen bzw. C1 im Bereich der rezeptiven Kompetenzen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

BPE 5.1

Hör-/Hörsehverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen Äußerungen authentischer Hör‑/Hörsehtexte aus unterschiedlichsten Quellen (Alltagsgespräche, Radio- und Fernsehsendungen, Podcasts, Interviews, Ansprachen etc.) zu konkreten und abstrakten Themen von gesellschaftlicher und berufsspezifischer Relevanz. Sie folgen auch bei weniger vertrauten Themen fachlichen Gesprächen und Diskussionen und verstehen Zusammenhänge. Dies gilt auch, wenn nicht ausschließlich Standardsprache verwendet wird, beispielsweise durch Sprecherinnen und Sprecher, deren Muttersprache nicht Englisch ist oder Sprecherinnen und Sprecher, die Varietäten des Englischen sprechen.
Unter Zuhilfenahme einschlägiger Hörstile und Hörstrategien entnehmen die Schülerinnen und Schüler auch Detailinformationen von Gehörtem/Gesehenem und bringen diese in Zusammenhang.
Sie erschließen komplexe, explizite und implizite Haltungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden.
Für den Schwierigkeitsgrad von Texten sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Vertrautheit mit dem Thema und der Textsorte, Informationsdichte, sprachliche Komplexität, fehlende Kohärenz, Abstraktionsgrad, Nebengeräusche und Abweichungen von der Standardsprache durch die Sprechenden.

BPE 5.2

Leseverstehen

Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere authentische Gebrauchstexte, Sachtexte, kommentierende und literarische Texte, auch zu abstrakten gesellschaftlichen und politischen sowie berufsspezifischen Themen und aus unterschiedlichen Zeitphasen.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit epischen Kleinformen, lyrischen Texten sowie einer literarischen Ganzschrift oder einer thematisch ausgerichteten Unterrichtsreihe mit kürzeren literarischen Texten auseinander.
Mithilfe gezielter Nutzung von Lesestilen (zum Beispiel skimming, scanning, reading for gist, reading for detail, critical reading, inferring meaning) und selbstständiger Anwendung von textsortenspezifischen Texterschließungstechniken (zum Beispiel Randnotizen, mind-map, flowchart) entnehmen die Schülerinnen und Schüler auch Texten zu abstrakten Themen explizite und implizite Hauptaussagen und gegebenenfalls die Intention. Sie entnehmen Detailinformationen und verstehen diese selbstständig im Zusammenhang. Sie erkennen auch komplexe Textstrukturen und analysieren selbstständig die Sinnzusammenhänge zwischen Textteilen. Sie erschließen und interpretieren die Haltungen von und Beziehungen zwischen Personen oder Figuren.
Für den Schwierigkeitsgrad von Texten sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Vertrautheit mit dem Thema und der Textsorte, Menge an unbekanntem Wortschatz, kulturspezifische Begrifflichkeiten, Informationsdichte, syntaktische Komplexität, Komplexität der narrativen Strukturen und literarischen Sprache, Abstraktionsgrad.

BPE 5.3

Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler verfassen längere differenzierte Texte zu komplexen, auch abstrakten gesellschaftlichen, politischen und berufsspezifischen Themen. Sie nehmen zu diesen Themen sachlich begründet Stellung und legen ihren persönlichen Standpunkt schlüssig dar. Dabei beachten sie die Konventionen der jeweiligen Textsorte und äußern sich situations- und adressatengerecht. Die Texte der Schülerinnen und Schüler sind logisch aufgebaut und werden durch den Einsatz eines breiten Spektrums an Konnektoren und idiomatischen Wendungen strukturiert. Als Schreibanlässe dienen unter anderem Sachtexte und literarische Texte, Bilder, Grafiken, Hörtexte und audiovisuelle Vorlagen. Die Schülerinnen und Schüler wenden bei der Planung, Umsetzung und Reflexion ihrer Schreibprozesse selbstständig entsprechende Methoden und Hilfsmittel (zum Beispiel gedruckte oder digitale Wörterbücher, Kollokationswörterbücher, Grammatiken) an.

BPE 5.4

Sprechen

Zusammenhängendes monologisches Sprechen:
Die Schülerinnen und Schüler sprechen flüssig und sprachlich korrekt, zusammenhängend und zunehmend spontan auch über abstraktere gesellschaftliche und politische sowie berufsspezifische Themen. Unterstützt durch Notizen stellen sie diese Themen strukturiert und differenziert dar. Sie stellen Sachverhalte detailliert dar, geben auch fachlich anspruchsvolle Text- und Unterrichtsinhalte strukturiert wieder und fassen diese kohärent zusammen.
Unter Verwendung von Kompensations- und Korrekturstrategien legen sie Argumente und Gegenargumente zu einem kontroversen Thema differenziert dar, erörtern diese und beziehen dazu schlüssig Stellung.
Die Schülerinnen und Schüler planen eigene mündliche Textproduktionen (zum Beispiel Vorträge, Reden, Teile von Reportagen) zu einem selbstständig erarbeiteten abstrakten und zielkulturell relevanten Thema, tragen diese adressatengerecht vor und nutzen dabei geeignete Vortrags- und Präsentationstechniken.



Dialogisches Sprechen:
Die Schülerinnen und Schüler nehmen adressaten- und situationsgerecht auch an längeren Gesprächen und Diskussionen zu abstrakteren gesellschaftlichen und politischen sowie berufsbezogenen Themen aktiv teil und reagieren dabei angemessen und differenziert auf Äußerungen der Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer. Sachtexte und literarische Texte, audio-visuelle Vorlagen, Hörtexte, Zitate, Bilder und Grafiken dienen als Redeanlässe. Dabei gestalten die Schülerinnen und Schüler den Verlauf von Gesprächen zunehmend aktiv (zum Beispiel durch das Ergänzen weiterer Aspekte, gezielte Rückfragen, Zusammenfassung von Gesprächsphasen, Begriffe und Sachverhalte erläutern) und entwickeln dabei ihre Fähigkeit zu formulieren weiter. Sie vertreten eigene Standpunkte schlüssig und sprachlich differenziert, tauschen sich über Informationen und Sachverhalte sowie Argumente aus, setzen diese zueinander in Beziehung und beziehen dazu Stellung.
In unterrichtsbezogenen sowie simulierten formellen Situationen äußern die Schülerinnen und Schüler sich sprachlich und interkulturell angemessen sowie inhaltlich überzeugend. Dabei setzen sie kommunikative Strategien bewusst ein und setzen dadurch bei Ausdrucksproblemen auch zu weniger vertrauten Themen ein Gespräch so fort, dass die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner folgen kann.

BPE 5.5

Sprachmittlung

Die Schülerinnen und Schüler übertragen Informationen auch zu weniger vertrauten Themen sinngemäß und sprachlich angemessen sowohl schriftlich als auch mündlich in beide Sprachrichtungen. Sie übertragen diese unter Beachtung des situativen Kontextes adressatengerecht und interkulturell angemessen.
Zum Schwierigkeitsgrad der Texte vergleiche auch „Hör‑/Hörsehverstehen“ und „Leseverstehen“.

BPE 5.6

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz

Die Schülerinnen und Schüler erwerben über die in BPE 8 „Soziokulturelles Orientierungswissen“ ausgewiesenen Themen ein differenziertes Repertoire an produktivem Wortschatz, um sich situationsangemessen zu abstrakten gesellschaftlichen und berufsspezifischen Themen weitgehend korrekt schriftlich und mündlich zu äußern. Darüber hinaus erschließen sie sich hörend und sehend noch unbekannten Wortschatz.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen und verwenden ein differenziertes Repertoire an themenunabhängigen Redemitteln sicher, um folgende sprachliche Äußerungen zu ermöglichen:
  • Herstellen von Sinnzusammenhängen bei der Darstellung von komplexen Sachverhalten, (historischen) Ereignissen oder Standpunkten,
  • aktive Gestaltung des Verlaufs von Gesprächen und Diskussionen,
  • Schlüssige und differenzierte Darstellung eines Standpunktes auch im respektvoll und unter Meidung von Direktheit geäußerten Widerspruch zu anderen,
  • respektvolle und interkulturell angemessene Aushandlung von Kompromissen unter Beachtung verschiedener Lösungsmöglichkeiten,
  • Nuancenreiche Charakterisierung und Analyse von Personen oder Figuren und ihren Haltungen und Beziehungen zueinander,
  • komplexe Beschreibung und Darstellung von Sachverhalten,
  • Zusammenfassung und Analyse von Inhalten aus Sachtexten und fiktionalen Texten,
  • Analyse und Interpretation diskontinuierlicher Texte,
  • Verfassen differenzierter formeller Korrespondenz.
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Arbeitstechniken zur Ordnung des Wortschatzes:
  • Verwendung differenzierter Verfahren zur Dokumentation, Memorierung und Strukturierung (z. B. mithilfe verschiedener Semantisierungstechniken aufbereitete themengebundene Vokabeltabellen),
  • bei Wortschatzlücken oder bei der Erklärung kulturspezifischer Begriffe Nutzung zielgerichteter und differenzierter Strategien der Umschreibung unter Beachtung von Höflichkeitskonventionen,
  • Anwendung differenzierter Wortbildungsregeln zur Erweiterung des rezeptiven oder auch produktiven Wortschatzes,
  • Nutzung eines breiten Repertoires an Hilfsmitteln (z. B. auch Konkordanz, Thesaurus) zum eigenständigen Aufbau eines idiomatischen Wortschatzes und zur Korrektur von bestehendem Wortschatz.

BPE 5.7

Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik

Die Schülerinnen und Schüler verwenden ein breites und gefestigtes Repertoire grammatischer Strukturen für die Realisierung ihrer Sprech- und Schreibabsichten weitestgehend korrekt.
Sie erkennen und verstehen auch komplexe syntaktische Strukturen und wenden diese intentionsangemessen an, um sich auch zu gesellschaftlichen, politisch relevanten und berufsbezogenen Themen verständlich und differenziert mündlich und schriftlich zu äußern.
Dabei formulieren die Schülerinnen und Schüler komplexe Sätze und stellen Sachverhalte und Handlungen zeitlich klar strukturiert dar, um Bedeutungsnuancen auszudrücken und achten auf stilistische Angemessenheit.
Die Grammatik hat für die Realisierung kommunikativer Teilkompetenzen dienende Funktion.

BPE 5.8

Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen Aussprache, Betonung und Intonation nach akzeptierten Standards. Sie unterscheiden zwischen Received Pronunciation und General American und verstehen weitgehend auch audio- bzw. audiovisuelle Texte mit Sprechenden anderer Varietäten.
Die Schülerinnen und Schüler wenden Aussprache und Intonation einer der gängigen Standardvarietäten des Englischen sicher und korrekt an. Sie beherrschen und nutzen dem Sprechanlass angemessene und differenzierte Intonationsmuster:
  • korrekte Aussprache unbekannter Wörter (z. B. Koartikulation, Assimilation, Vokalreduktion, Ausfall von Lauten),
  • korrekte Betonung unbekannter Wörter,
  • sichere Anwendung weiterer Intonationsmuster (z. B. Nachdruck, Zweifel).
Die Schülerinnen und Schüler erschließen eigenständig Aussprache und Betonung unbekannter Wörter:
  • rezeptive Beherrschung der Lautschrift (IPA),
  • Nutzung mono- und bilingualer Lexika,
  • Nutzung digitaler Medien.

BPE 6

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Die Schülerinnen und Schüler erwerben interkulturelle Handlungskompetenz, um mit Menschen anderer Kulturen angemessen und respektvoll zu interagieren.
Darüber hinaus verfügen die Schülerinnen und Schüler über soziokulturelles Orientierungswissen zu gesellschaftlich relevanten, auch komplexeren Themen verschiedener Zielkulturen und setzen diese mit dem historischen Kontext in Beziehung.

BPE 6.1

Interkulturelle Handlungskompetenz

Aufgrund ihres Wissens um zielkulturelle Konventionen handeln sie in vertrauten Kommunikationssituationen überwiegend sicher und kulturell angemessen und analysieren immer stärker ihr eigenes sprachliches Verhalten:
  • Erkennen wichtiger kulturspezifischer Phänomene in Texten aus verschiedenen Zielkulturen mithilfe vorhandenen Wissens und Interpretation ihrer gesellschaftlichen und historischen Bezüge (z. B. American Dream),
  • detaillierte Beschreibung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur eigenen Kultur: Analyse von gesellschaftlichen, gegebenenfalls historischen Ursachen und differenzierte Stellungnahme,
  • Analyse kulturspezifischer Verhaltensweisen,
  • Angemessenes Agieren in formellen Kommunikationskonventionen sowie Vertreten des eigenen Standpunktes (z. B. political correctness),
  • Perspektivenwechsel in Zielkultur: Analyse kulturspezifischer Denkmuster und Verhaltensweisen und Einnahme unterschiedlicher Perspektiven.

BPE 7

Text- und Medienkompetenz

Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird ein eigenständiger und kritischer Umgang mit verschiedenen Text- und Medienformaten in Studium und Beruf sowie im privaten Bereich angestrebt.
Hierbei wird ein erweiterter Textbegriff zugrunde gelegt. Dieser schließt alle schriftlichen, mündlichen und visuellen Produkte in ihrem medialen und kulturellen Kontext ein, die digital oder analog vermittelt werden.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische, komplexe Texte auch zu abstrakten, gesellschaftlichen und politischen Themen und setzen sich vertieft mit diesen Texten auseinander.

BPE 7.1

Texte und Medien

Grundlage der Text- und Medienkompetenz sind rezeptive und produktive Kompetenzen. Für den Schwierigkeitsgrad der Texte sind im rezeptiven Bereich die Hinweise zu den Bereichen „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“ maßgebend. Der Anspruch an die zu produzierenden Texte bemisst sich aus den Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“:
  • selbstständiges Anfertigen von Notizen zu Gelesenem, Gehörtem und/oder Gesehenem (z. B. zeitgleiches Notieren),
  • Zusammenfassung, Interpretation und Kommentierung von längeren Texten, z. B. rhetorische, filmische und literarische Gestaltungsmittel, Leserlenkung, Intentionen, Charaktere,
  • selbstständige Analyse von Textsorten und ihrer Wirkung anhand der Strukturelemente und Stilmittel,
  • Nutzung der Ergebnisse dieser Prozesse für die Produktion eigener strukturierter Texte,
  • selbstständige Nutzung ausgewählter analoger und digitaler Medien der Informationsverarbeitung und ‑verbreitung und kritische Reflexion über deren Gebrauch,
  • Versprachlichung und Interpretation diskontinuierlicher Vorlagen (z. B. Cartoons, Grafiken und Tabellen),
  • Einordnung von Texten in ihren medialen, gesellschaftlichen und historischen Kontext,
  • Analyse der Wirkungsweise von Texten auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Medium (z. B. Werbung, Literaturverfilmung),
  • Erkennen von Textsorten und deren Merkmale und funktionale Verwendung bei eigener Textproduktion,
  • Interpretierende Umgestaltung bekannter Texte,
  • selbstständige, aufgabengerechte Nutzung von englischsprachigen Quellen und Informationen aus dem Internet unter besonderer Beachtung von Urheberrechten und Glaubwürdigkeit.

BPE 8

Soziokulturelles Orientierungswissen

Das soziokulturelle Orientierungswissen gibt den Schülerinnen und Schülern im Zusammenspiel mit dem Ausbau der interkulturellen und funktionalen kommunikativen Kompetenz die Möglichkeit, internationale Begegnungen und Auslandsaufenthalte im Rahmen von Schule, Ausbildung, Studium und Beruf sowie im Privatleben selbstständig erfolgreich zu bewältigen. Ihre Kenntnisse in den Bereichen Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, Kultur und Geschichte ermöglichen es ihnen, an einem differenzierten Diskurs teilzunehmen.
Zielkulturen sind Großbritannien, USA und weitere englischsprachige Länder.
Im profilbezogenen Bereich werden im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 2 Themenkreise erarbeitet, die eng mit dem jeweiligen Profilbereich verbunden sind. Die Möglichkeiten moderner Medien sind besonders zu nutzen.
Über das rein inhaltliche Verständnis hinaus erfassen die Schülerinnen und Schüler Aufbau und Aussage eines literarischen Werkes, erkennen Stil- und Ausdrucksmittel und ziehen zur Interpretation auch soziokulturelles Wissen heran. Sie legen diese Einsichten mündlich und schriftlich dar.

BPE 8.1

Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen im Bereich landeskundlicher Themen an.

Umwelt, Energie, Ressourcen
z. B. global warming, Biodiversität, Müll und Recycling, Arten der Energiegewinnung, Wasserknappheit, Rohstoffe
Aktuelle Technologien/vernetzte Gesellschaft
z. B. Gentechnik, Lebensmittelproduktion, moderne Produktionsmethoden, Digitalisierung und Automatisierung (smart homes, drones, CCTV, Internet of Things, robots), AI
Konsum
z. B. Werbung, Kommunikations- und Konsumverhalten,
soziale, wirtschaftliche und ethische Fragestellungen
USA: historische Entwicklung und aktuelle Politik
z. B. Besiedlung und Entstehung, American Dream,
politische, wirtschaftliche und militärische Rolle der USA in der modernen Welt
UK: historische Entwicklung und aktuelle Politik
z. B. Empire, Commonwealth, Beziehung zur EU
Identität im gesellschaftlichen Spannungsfeld
z. B. multi-cultural society, nationale Stereotypen, soziale Schichten, ethnische Gruppen, Minderheiten, acculturation versus parallel societies

BPE 8.2

Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Kompetenzen im Bereich der Arbeitswelt an.

Chancen und Herausforderungen in der Arbeitswelt

Globalisierung
z. B. Entwicklung der Globalisierung, globale Arbeitsteilung, free trade vs. protectionism
Internationale Begegnungen im beruflichen Umfeld (z. B. Umgangsformen, small talk), kulturelle Heterogenität am Arbeitsplatz
Bedeutung der interkulturellen Kompetenz

Soziale Fragestellungen/Arbeitskultur
z. B. Unterschiede bei der Entlohnung von Arbeit (gender gap, pay gap, gap between rich and poor), Arbeitnehmerrechte, Arbeitslosigkeit
work-life-balance, teleworking

BPE 8.3

Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Kompetenzen mithilfe verschiedener literarischer Textgattungen an.

Epische Kleinformen
short stories, Satiren
Lyrische Texte
Gedichte, Songtexte
Literarische Ganzschrift oder thematisch ausgerichtete Unterrichtsreihe mit kürzeren literarischen Texten
Roman, Drama

BPE 8.4

Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Fähigkeiten und Kenntnisse unter Verwendung des fachspezifischen Vokabulars in der Fremdsprache profilbezogen an.

Agrarwissenschaftliche Richtung (AG)

  • Agrarstruktur im Wandel
z. B. Vergleich der Agrarstruktur USA-Deutschland, Auswirkungen der Globalisierung
  • Landwirtschaft und Umwelt
z. B. agribusiness, nachhaltige Produktionsmethoden
Biotechnologische Richtung (BTG)

  • technische Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie
z. B. Einsatz von Mikroorganismen, In-vitro-Fleisch
  • Reproduktionsbiologie
z. B. pränatale Diagnostik, Klonen
Ernährungswissenschaftliche Richtung (EG)

  • Ernährung in englischsprachigen Ländern
z. B. fast food, super foods
  • Ernährung und Gesundheit
z. B. ernährungsbedingte Krankheiten, Zuckerkonsum
Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Richtung (SGG)

  • Erziehung und Sozialisation in englischsprachigen Ländern
z. B. Rolle der Eltern, Betreuungsmodelle
  • Gesundheits- und Sozialsysteme im Vergleich
z. B. Krankenversicherung, soziale Dienste
Technische Richtung (TG)

  • technische Prozesse
z. B. Automatisierung und Digitalisierung
  • Technik und Gesellschaft
z. B. AI, politische Rahmenbedingungen
Wirtschaftswissenschaftliche Richtung (WG)

  • wirtschaftspolitische Entwicklungen
z. B. internationale Handelsbeziehungen, Entwicklungshilfe
  • wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen
z. B. Wirtschaftskreislaufmodelle, Konsumforschung

Zeit für Leistungsfeststellung

36

252

288

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen (Standards) legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB) dienen Operatoren einer Präzisierung. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen im gelernten Zusammenhang, die Verständnissicherung sowie das Anwenden und Beschreiben geübter Arbeitstechniken und Verfahren.
Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang und das selbstständige Übertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge und Sachverhalte.
Anforderungsbereich III umfasst das Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Verallgemeinerungen, Begründungen und Wertungen zu gelangen. Dabei wählen die Schülerinnen und Schüler selbstständig geeignete Arbeitstechniken und Verfahren zur Bewältigung der Aufgabe, wenden sie auf eine neue Problemstellung an und reflektieren das eigene Vorgehen.
Operator Erläuterung Zuordnung AFB
analysieren
inhaltliche und/oder sprachliche Aspekte eines Textes herausarbeiten und erklären
II, III
benennen
Sachverhalte präzise bezeichnen, aufzählen
I
beschreiben, charakterisieren
Gegenstände, Personen und Vorgänge sachlich und präzise darstellen
I, II
einen Text verfassen
einen Text unter Anwendung der erforderlichen Textsortenmerkmale schreiben
III
einigen
eine gemeinsame Lösung finden
I, II
erklären
Sachverhalte so darstellen, dass Zusammenhänge klar werden, auch unter Verwendung geeigneter Beispiele
II
erörtern
eine vorgegebene Problemstellung unter Abwägung von Argumenten diskutieren und zu einem begründeten Urteil kommen
III
kommentieren
einen Sachverhalt oder eine Fragestellung kritisch hinterfragen
II, III
präsentieren
Sachverhalte unterschiedlicher Komplexität einem Publikum (unter Verwendung geeigneter Präsentationstechniken und Medien) vorstellen
III
Stellung beziehen
den eigenen Standpunkt mit geeigneten Argumenten begründet darlegen und verteidigen
III
zusammenfassen
Texte oder einzelne Textaspekte sachbezogen, strukturiert und auf die wesentlichen Aussagen begrenzt wiedergeben
II
vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache der KMK i. d. F. vom 18.10.2012

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Stuttgart, 23. Juli 2020
Lehrplanheft 1/2020
Bildungsplan für das Berufliche Gymnasium;
hier:
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
Vom 23. Juli 2020
44 – 6512.- 240/211

I.

II.

Für das Berufliche Gymnasium gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan.
Der Bildungsplan tritt
für die Eingangsklasse am 1. August 2021
für die Jahrgangsstufe 1 am 1. August 2022
für die Jahrgangsstufe 2 am 1. August 2023
in Kraft.

Im Zeitpunkt des jeweiligen Inkrafttretens tritt der im Lehrplanheft 2/2014 veröffentlichte Lehrplan in diesem Fach vom 29. Juli 2014 (Az. 45-6512-240/144) außer Kraft.

Englisch
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
K.u.U., LPH Nr. 1/2020 Reihe I Nr. 39
Band 1 vom 23.07.2020

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