Suchfunktion

1. Vorbemerkung zu den Basisfächern der Oberstufe

1.1 Allgemeine Vorbemerkungen

[Dieser Abschnitt wird nicht in die bestehende Pläne integriert]

Die folgenden Inhalte sollen den bereits bestehenden Bildungsplan in der Klassenstufe 11/12 um die inhaltsbezogenen Kompetenzen für das Basisfach der Oberstufe ergänzen.

Für den Fachplan für das Basisfach der gymnasialen Oberstufe gelten die Leitgedanken, die prozessbezogenen Kompetenzen, die Operatoren sowie die Anhänge des bereits veröffentlichten Bildungsplans in unveränderter Form.

Das Kapitel 1 der bestehenden Bildungspläne soll um den folgenden Abschnitt („Eingangspassus“), der die Unterschiede zwischen Basis- und Leistungsfach der gymnasialen Oberstufe erläutert, ergänzt werden.

Da die Nummerierung der bestehenden Bildungspläne innerhalb von Kapitel 1 voneinander abweicht, wird der Eingangspassus vorläufig unter der einheitlichen Kapitelnummer 1.9 geführt.

1.2 Prozessbezogene Kompetenzen in den Ergänzungsplänen der Basisfächer

[Dieser Abschnitt wird nicht in die bestehenden Bildungslpäne integriert]

Für die Basisfächer der Oberstufe gelten die prozessbezogenen Kompetenzen der bereits verabschiedeten Bildungspläne in unveränderter Form.

Bis die Basisfächer in die bestehenden Bildungspläne integriert sind, wird mit P-Verweisen bzw. den PBK wie folgt verfahren:

  • In der Onlinefassung verweisen P-Verweise auf die bereits bestehenden Fachpläne des jeweiligen Faches
  • In der Printfassung (PDF) sind die Prozessbezogenen Kompetenzen der bereits verabschiedeten Bildungspläne nochmals in Kapitel 2 aufgeführt.


[Das folgende Unterkapitel wird an der entsprechenden Stelle in die Leitgedanken integriert]

1.4 Basisfach und Leistungsfach in der Oberstufe

In der gymnasialen Kursstufe können die Schülerinnen und Schüler das Fach Mathematik als Basisfach oder als Leistungsfach belegen. Basisfach und Leistungsfach haben die gemeinsame Aufgabe der wissenschaftspropädeutischen Bildung, der Vermittlung fachspezifischer Inhalte und deren Strukturierung. Dabei kommt der Anwendung dieser Inhalte auf Erscheinungen beispielsweise aus Natur oder Gesellschaft eine besondere Bedeutung zu.

Das Leistungsfach geht quantitativ wie qualitativ über die Anforderungen des Basisfaches hinaus. So wird einerseits im Leistungsfach ein größerer Umfang an mathematischen Themen und Inhalten behandelt, aber andererseits auch ein erhöhter Komplexitäts‑, Vertiefungs‑, Präzisierungs- und Formalisierungsgrad erreicht. Der Unterricht im Leistungsfach fördert durch verstärktes wissenschaftspropädeutisches Vorgehen ein vertieftes Verständnis mathematischer Begriffe und Zusammenhänge und deren Verwendung für Argumentationen.

Im Basisfach erwerben und erweitern die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die ihnen das Erkennen und Erläutern mathematischer Zusammenhänge und verständiges mathematisches Handeln ermöglichen. Die Inhalte werden dazu im Unterricht stärker vorstrukturiert und Argumentationen erfolgen häufig anschaulich oder durch heuristische Betrachtungen. Der Unterricht im Basisfach fördert durch verstärktes realitätsbezogenes Vorgehen die Einsicht, dass Mathematik auch ein geeignetes Mittel zur Bearbeitung von Fragestellungen außerhalb der Mathematik ist.


Fußleiste