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Be­ruf­li­che Schu­len

Bil­dungs­pla­n­ar­beit Be­rufs­kol­legs As­sis­tenz

Be­rufs­be­zo­ge­ne Da­ten­ver­ar­bei­tung

Vor­be­mer­kun­gen

Fach­li­che Vor­be­mer­kun­gen
Der Beruf der Um­welt­schutz­tech­ni­schen As­sis­ten­tin und des Um­welt­schutz­tech­ni­schen As­sis­ten­ten er­for­dert in sei­ner hoch tech­ni­sier­ten Um­ge­bung in zu­neh­men­dem Maße di­gi­ta­le Hand­lungs­kom­pe­tenz. Ein gro­ßer Teil der im Ar­beits­um­feld der Um­welt­schutz­tech­ni­schen As­sis­ten­tin­nen und As­sis­ten­ten ver­wen­de­ten Ap­pa­ra­tu­ren wird di­gi­tal ge­steu­ert und ver­langt den si­che­ren Um­gang mit grund­le­gen­den Ope­ra­tio­nen der Da­ten­ver­ar­bei­tung.
Der Un­ter­richt im Fach „Be­rufs­be­zo­ge­ne Da­ten­ver­ar­bei­tung“ hat unter an­de­rem die Auf­ga­be, die he­te­ro­ge­nen DV-Kennt­nis­se der Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf ein Ni­veau an­zu­glei­chen, das als Basis für EDV-An­wen­dun­gen in den be­rufs­be­zo­ge­nen Fä­chern dient. An­hand pra­xis­be­zo­ge­ner Pro­blem­stel­lun­gen wer­den Grund­kennt­nis­se über ak­tu­el­le soft- und hard­ware­tech­ni­sche Struk­tu­ren der In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik ver­mit­telt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln dabei die Fä­hig­keit und Fer­tig­keit, Pro­ble­me zu lösen und ver­schie­de­ne Soft­ware-Pro­gram­me zu nut­zen.
Sie be­ar­bei­ten unter Ver­wen­dung der not­wen­di­gen Stan­dard­soft­ware fach­spe­zi­fi­sche Do­ku­men­te. Dabei wer­den die grund­le­gen­den Funk­tio­nen eines Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramms an­ge­wen­det und auf die Er­stel­lung von La­bor­be­rich­ten über­tra­gen. Zur Aus­wer­tung la­bor­prak­ti­scher Auf­ga­ben­stel­lun­gen set­zen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gram­me ein. Dar­über hin­aus wird im zwei­ten Aus­bil­dungs­jahr in fach­über­grei­fen­der Zu­sam­men­ar­beit mit den Fä­chern „Um­welt­ana­ly­ti­sches Prak­ti­kum“, „Mikro- und mo­le­ku­lar­bio­lo­gi­sches Prak­ti­kum“, „Ver­fah­rens­tech­ni­sches und um­welt­tech­ni­sches Prak­ti­kum“ ge­rä­te­spe­zi­fi­sche Soft­ware ver­wen­det. Fer­ner ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Ver­knüp­fung mit den la­bor­prak­ti­schen Fä­chern be­rufs­be­zo­ge­ne Auf­ga­ben unter Ver­wen­dung ge­eig­ne­ter Soft­ware di­gi­tal zu prä­sen­tie­ren. Sie ken­nen Grund­la­gen und Struk­tur von Da­ten­ban­ken, füh­ren ein­fa­che Ope­ra­tio­nen aus und kön­nen unter An­wen­dung che­mi­scher Da­ten­ban­ken selbst­stän­dig re­le­van­te In­for­ma­tio­nen für die Ver­suchs­pla­nung, ‑durch­füh­rung und ‑aus­wer­tung re­cher­chie­ren.
Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen wie die di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on, aber auch das An­fer­ti­gen, Ver­ar­bei­ten, Ge­stal­ten und Ver­öf­fent­li­chen von In­for­ma­tio­nen und Wis­sen, wer­den im be­ruf­li­chen All­tag be­nö­tigt. Die ziel­ge­rich­te­te Nut­zung elek­tro­ni­scher Me­di­en mit der zu­ge­hö­ri­gen Soft­ware/Ap­pli­ka­ti­on be­fä­higt die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, In­for­ma­tio­nen zu be­schaf­fen und auf­zu­be­rei­ten.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen die po­ten­zi­el­len Chan­cen und Ri­si­ken der di­gi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on und wen­den Stra­te­gi­en zum Schutz und zur Si­che­rung von Daten an. Die Ver­mitt­lung er­folgt an­hand der fach­li­chen In­hal­te ge­mein­sam mit den in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen und setzt eine ent­spre­chen­de fach­di­dak­ti­sche Un­ter­richts­ge­stal­tung vor­aus. Durch ei­gen­ver­ant­wort­li­che Ein­zel­ar­beit sowie lö­sungs­ori­en­tier­te Grup­pen­ar­beit wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ko­gni­tiv ak­ti­viert und in­di­vi­du­ell ge­för­dert.

Hin­wei­se zum Um­gang mit dem Bil­dungs­plan
Der Bil­dungs­plan zeich­net sich durch eine In­halts- und eine Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung aus. In jeder Bil­dungs­plan­ein­heit (BPE) wer­den in kur­si­ver Schrift die über­ge­ord­ne­ten Ziele be­schrie­ben, die durch Ziel­for­mu­lie­run­gen sowie in je­weils einer In­halts- und Hin­weiss­pal­te kon­kre­ti­siert wer­den. In den Ziel­for­mu­lie­run­gen wer­den die je­wei­li­gen fach­spe­zi­fi­schen Ope­ra­to­ren als Ver­ben ver­wen­det. Ope­ra­to­ren sind hand­lungs­in­iti­ie­ren­de Ver­ben, die si­gna­li­sie­ren, wel­che Tä­tig­kei­ten beim Be­ar­bei­ten von Auf­ga­ben er­war­tet wer­den; eine Ope­ra­to­ren­lis­te ist jedem Bil­dungs­plan im An­hang bei­ge­fügt. Durch die kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Ziel­for­mu­lie­rung mit­tels die­ser Ope­ra­to­ren wird das An­for­de­rungs­ni­veau be­züg­lich der In­hal­te und der zu er­wer­ben­den Kom­pe­ten­zen de­fi­niert. Die for­mu­lier­ten Ziele und In­hal­te sind ver­bind­lich und damit prü­fungs­re­le­vant. Sie stel­len die Re­gel­an­for­de­run­gen im je­wei­li­gen Fach dar. Die In­hal­te der Hin­weiss­pal­te sind un­ver­bind­li­che Er­gän­zun­gen zur In­halts­spal­te und um­fas­sen Bei­spie­le, di­dak­ti­sche Hin­wei­se und Quer­ver­wei­se auf an­de­re Fä­cher bzw. BPE.
Der VIP-Be­reich des Bil­dungs­plans um­fasst die Ver­tie­fung, in­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen sowie Pro­jekt­un­ter­richt. Im Rah­men der hier zur Ver­fü­gung ste­hen­den Stun­den sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler best­mög­lich un­ter­stützt und bei der Wei­ter­ent­wick­lung ihrer per­so­na­len und fach­li­chen Kom­pe­ten­zen ge­för­dert wer­den. Die Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer nut­zen diese Un­ter­richts­zeit nach ei­ge­nen Schwer­punkt­set­zun­gen auf Basis der fä­cher- und bil­dungs­gang­spe­zi­fi­schen Be­son­der­hei­ten sowie nach den Lern­vor­aus­set­zun­gen der ein­zel­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Der Teil „Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung“ des Bil­dungs­plans be­rück­sich­tigt die Zeit, die zur Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Leis­tungs­fest­stel­lun­gen zur Ver­fü­gung steht. Dies kann auch die not­wen­di­ge Zeit für die im Rah­men der Be­son­de­ren Lern­leis­tun­gen er­brach­ten Leis­tun­gen, Nach­be­spre­chung zu Leis­tungs­fest­stel­lun­gen sowie Feed­back-Ge­sprä­che um­fas­sen.
* Von den Wahl­ge­bie­ten der BPE 7 und 8 ist eines zu un­ter­rich­ten.

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Si­mu­la­ti­on einer Mess­vor­rich­tung
Ent­wick­lung eines Ge­fahr­stoff­ka­tas­ters
Prä­sen­ta­ti­on von Mess­er­geb­nis­sen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten unter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Auf­bau eines Com­pu­ters

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Be­stand­tei­le eines Com­pu­ters und er­läu­tern die Funk­ti­ons­wei­se. Sie be­schrei­ben Ob­jek­te eines Be­triebs­sys­tems und ge­stal­ten und ver­wal­ten eine ei­ge­ne Be­nut­ze­rober­flä­che.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen und be­schrei­ben den Auf­bau der Kom­po­nen­ten eines Com­pu­ters und er­läu­tern ihr Zu­sam­men­wir­ken. Sie be­schrei­ben grund­le­gen­de Funk­tio­nen eines Be­triebs­sys­tems und wen­den diese an.

Com­pu­ter­auf­bau
Vor­stel­lung an­hand vor­han­de­ner An­la­gen, z. B. PC oder La­bor­ge­rä­te
Hard­ware

  • Pro­zes­sor
  • Ar­beits­spei­cher
  • Ein- und Aus­ga­be­ge­rä­te
  • Da­ten­spei­cher
  • Spei­cher­grö­ßen
  • Schnitt­stel­len

Soft­ware

  • Be­triebs­sys­te­me
  • Da­tei­en­ma­nage­ment, Ord­ner­struk­tu­ren, ko­pie­ren, ver­schie­ben, um­be­nen­nen

BPE 2

Do­ku­men­ta­ti­on von na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Ver­su­chen

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen, do­ku­men­tie­ren und wer­ten unter Ver­wen­dung der not­wen­di­gen Stan­dard­soft­ware fach­spe­zi­fi­sche Do­ku­men­te aus.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die grund­le­gen­den Funk­tio­nen eines Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramms an und über­tra­gen diese auf die Er­stel­lung von La­bor­be­rich­ten.

Text­for­ma­tie­rung

  • Dar­stel­lung von ma­the­ma­ti­schen und che­mi­schen For­meln

Ta­bel­len

  • For­ma­tie­rung
  • Lay­out
  • Be­schrif­tung

Ab­bil­dun­gen

  • For­ma­tie­rung
  • Lay­out
  • Be­schrif­tung

Au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­ni­ken

  • Vor­la­gen
  • Ver­zeich­nis­se

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den zur Ver­suchs­aus­wer­tung Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gram­me an.

Ta­bel­len­ent­wurf, Ver­suchs­aus­wer­tun­gen

Adres­sie­rungs­ar­ten

  • ab­so­lu­te Adres­sie­rung
  • re­la­ti­ve Adres­sie­rung

For­meln

Funk­tio­nen

  • Wenn-Funk­tio­nen
  • lo­gi­sche Funk­tio­nen
  • ver­schach­tel­te Funk­tio­nen
  • be­ding­te For­ma­tie­rung

Dia­gram­me

  • Dar­stel­lung von Mess­wer­ten in Dia­gram­men
  • Aus­gleichs­ge­ra­de
Punkt‑, Säu­len- und Tor­ten­dia­gramm
Da­ten­aus­tausch mit an­de­ren An­wen­dun­gen

  • CSV‑/TXT-Da­tei­en im­por­tie­ren
  • Dia­gram­me und Ta­bel­len ein­fü­gen
  • PDF-Do­ku­men­te er­stel­len
  • Do­ku­men­te ver­schlüs­seln
  • Tausch­ver­zeich­nis­se
  • Clouds

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau von Da­ten­ban­ken und wen­den ein­fa­che Da­ten­ban­ko­pe­ra­tio­nen an.

Da­ten­bank­ob­jek­te
La­bor­in­ven­ta­ri­sie­rung, Se­quenz­da­ten­ban­ken, Re­cher­che fach­spe­zi­fi­scher In­for­ma­tio­nen, Big Data, 1:n, m:n, 1:1
  • Ta­bel­len
  • Ab­fra­gen
  • Be­rich­te
  • Be­zie­hun­gen

Da­ten­bank­ver­wal­tungs­sys­tem
öf­fent­li­che und nicht öf­fent­li­che La­bor­in­ven­ta­ri­sie­rung, z. B. De­gI­ntu
Si­cher­heits­da­ten­blät­ter, z. B. Ges­tis, De­gI­ntu, In­ter­net
  • Da­ten­pfle­ge
pro­fes­sio­nel­le, ve­ri­fi­zier­te Da­ten­ban­ken vs. of­fe­ne, kol­la­bo­ra­ti­ve Da­ten­ban­ken

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen und er­stel­len be­rufs­be­zo­ge­ne Prä­sen­ta­tio­nen.

Pla­nung
Prä­sen­ta­ti­on von Fir­men, Vor­stel­lun­gen von Ar­beits­er­geb­nis­sen oder La­bor­ge­rä­ten, Re­fe­ra­te
  • In­hal­te
  • Na­vi­ga­ti­on

Ge­stal­tungs­ele­men­te

  • Far­ben
  • Schrif­ten
  • Über­blend- und Ani­ma­ti­ons­ef­fek­te



  • Vor­la­gen
Cor­po­ra­te De­sign
  • Ein­bin­dung von Dia­gram­men, Ta­bel­len, Ab­bil­dun­gen und Vi­de­os

BPE 3

Mess­tech­ni­sche An­wen­dun­gen

12

Die Schü­le­rin­nen und Schüler er­ler­nen den Um­gang mit Da­ten­er­fas­sungs­sys­te­men, über­tra­gen die Daten auf einen Com­pu­ter und füh­ren Aus­wer­tun­gen durch.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen Mess­punk­te eines Da­ten­er­fas­sungs­sys­tems auf einen Com­pu­ter und wer­ten diese aus.

Da­ten­er­fas­sung
Da­ten­er­fas­sung in Echt­zeit, z. B. Tem­pe­ra­tur, pH-Wert, Fo­to­m­e­ter
Steu­er- oder Re­gel­sys­te­me
Auto-Ti­tra­tor, Sen­so­ren und Soll-Ist-Ab­gleich, z. B. Tem­pe­ra­tur­füh­ler, De­stil­la­ti­ons­ko­lon­nen, Durch­fluss, Druck, pH-Wert

BPE 4

Um­gang mit In­for­ma­tio­nen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen elek­tro­ni­sche In­for­ma­tions- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me ken­nen und ord­nen diese ein.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den elek­tro­ni­sche In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me an und be­wer­ten diese.

Be­trieb­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men
ge­schäft­li­che E-Mail-Ver­tei­ler er­stel­len, Bcc, Cc, Nach­rich­ten­so­fort­ver­sand, In­stant Mes­sa­ging, di­gi­ta­le Si­gna­tu­ren
Elek­tro­ni­sche In­for­ma­ti­ons­sys­te­me
che­mie­re­le­van­te An­ge­bo­te, z. B. Che­mi­ka­li­en­ka­ta­lo­ge, Si­cher­heits­da­ten­blät­ter, Li­te­ra­tur­re­cher­che, Beil­stein, wis­sen­schaft­li­che Ver­öf­fent­li­chun­gen
Di­gi­ta­le Netze

  • Netz­wer­ke
  • Da­ten­schutz
  • di­gi­ta­le Si­cher­heit
Schaf­fung von Ri­si­ko­be­wusst­sein, IP-Adres­se, In­ter­net, In­tra­net, VPN

Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung

10

70

80

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

10

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ver­fah­rens­tech­ni­sche An­wen­dun­gen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten unter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Com­pu­ter­ge­stütz­te Mess­wert­er­fas­sung

7

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln – in Ab­hän­gig­keit von der schu­li­schen Aus­stat­tung – um­welt­tech­nisch re­le­van­te Grö­ßen mit einem com­pu­ter­ge­stützten Mess­sys­tem. Sie wer­ten diese mithilfe einer ge­eig­ne­ten Soft­ware aus.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Ab­lauf der Mess­wert­er­fas­sung um­welt­tech­ni­scher Grö­ßen und be­wer­ten die Qua­li­tät der Da­ten­er­fas­sung. Sie stel­len die er­fass­ten Daten gra­fisch dar.

Grund­struk­tur eines Mess­sys­tems
Da­ten­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­me, Ein­pla­ti­nen­rech­ner
  • EVA-Prin­zip

Kon­fi­gu­ra­ti­on von Ein-Aus­ga­be-Schnitt­stel­le

Mess­wert­er­fas­sung mit­tels Sen­so­ren
Ka­li­brie­rung, Ak­to­ren
Vi­sua­li­sie­rung von Mess­da­ten

BPE 6

Re­ge­lungs­tech­nik 1

9

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Un­ter­schied zwi­schen steu­ern und re­geln. Sie be­wer­ten das Ver­hal­ten um­welt­tech­ni­scher Re­gel­stre­cken und ver­glei­chen ein­fa­che Reg­ler­prin­zi­pi­en. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wäh­len einen ge­eig­ne­ten ein­fa­chen Reg­ler aus.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben einen Re­gel­kreis.

Grö­ßen im Re­gel­kreis

Re­geln als kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess

Gra­fi­sche Dar­stel­lung eines Re­gel­krei­ses

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren und be­schrei­ben das Ver­hal­ten um­welt­tech­ni­scher Re­gel­stre­cken.

Sprun­g­ant­wort einer Re­gel­stre­cke

Grund­le­gen­de Stre­ck­en­ty­pen
P-Stre­cke, PT1-Stre­cke, Stre­cke ohne Aus­gleich

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren und be­schrei­ben das Ver­hal­ten eines ein­fa­chen Reg­lers. Sie be­ur­tei­len das Ver­hal­ten des ge­schlos­se­nen Re­gel­krei­ses.

Zwei­punkt­reg­ler

P-Reg­ler

Sprun­g­ant­wort des Reg­lers

Ge­schlos­se­ner Re­gel­kreis

Ver­schie­de­ne Re­gel­pa­ra­me­ter

BPE 7*

Re­ge­lungs­tech­nik 2

9

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen und op­ti­mie­ren ge­schlos­se­ne Re­gel­krei­se. Sie über­tra­gen die Er­geb­nis­se der Si­mu­la­ti­on auf reale Sys­te­me.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler op­ti­mie­ren einen Re­gel­kreis.

Kri­te­ri­en einer guten Re­ge­lung

In­tui­ti­ve Op­ti­mie­rung
Kenn­wert­va­ria­tio­nen in der Si­mu­la­ti­on
Ein­fa­che Op­ti­mie­rungs­ver­fah­ren
Zieg­ler-Ver­fah­ren

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln einen rea­len Re­gel­kreis.

Be­schrei­ben einer rea­len Stre­cke

Ziel der Re­ge­lung

Reg­ler­aus­wahl

Be­ur­tei­lung des Re­gel­ver­hal­tens

BPE 8*

Steue­rungs­tech­nik

9

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler struk­tu­rie­ren um­welt­tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen und deren Ab­läu­fe und rea­li­sie­ren diese mit einer ein­fa­chen Steue­rung. Sie er­stel­len ein­fa­che Steue­run­gen in einer ge­eig­ne­ten Um­ge­bung.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Grund­la­gen der ver­bin­dungs­pro­gram­mier­ten Steue­rung an.

Lo­gi­sche Grund­funk­tio­nen in der ver­bin­dungs­pro­gram­mier­ten Steue­rung (VPS)
UND ‑, ODER-Ver­knüp­fung, Si­mu­la­ti­on
Re­lais
Selbst­hal­tung, setz- und rück­setz­do­mi­nant, Schritt­ket­te, rea­ler Auf­bau

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Grund­la­gen der spei­cher­pro­gram­mier­ten Steue­rung an.

Um­set­zung der lo­gi­schen Grund­funk­tio­nen
Di­gi­tal­tech­nik, Si­mu­la­ti­on, RS-Spei­cher
Pro­gramm­er­stel­lung
z. B. FUP, Funk­ti­ons­prü­fung
Auf­bau rea­ler Steue­run­gen
schul­ab­hän­gi­ge Pro­gram­me/Steue­run­gen

Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung

5

35

40

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Diese Ziel­for­mu­lie­run­gen legen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Regel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu einem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren einer Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che


An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form sowie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen sowie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lösen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für eine ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten eines Sach­ver­hal­tes oder eines Ob­jek­tes er­schlie­ßen und deren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
einen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder eine be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf einen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Daten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in einen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Daten oder Fak­ten ohne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
eine Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Daten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten genau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, dabei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung einer Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, eine lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen sowie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. unter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. unter einer be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu einer Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu einem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
eine vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge unter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um eine ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf eine An­nah­me oder eine Lö­sung für eine Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge eines Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches eines Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
einen Zu­sam­men­hang oder eine Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren und/oder Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen sowie et­wai­ge Re­geln in einem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge einer be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen und/oder ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
einen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, einen Quell­code oder eine ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en unter einem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te eines Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und eine nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
einen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in einer an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung eines do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich eine Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zuvor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus einer Ein­sicht eine Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach einem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len sowie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on und/oder deren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
einen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. unter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert sowie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Amts­blatt des Mi­nis­te­ri­ums für Kul­tus, Ju­gend und Sport Baden-Würt­tem­berg

Stutt­gart, 07.09.2024
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
hier: Be­rufs­kol­leg für um­welt­schutz­tech­ni­sche As­sis­ten­ten
Be­rufs­kol­leg für tech­ni­sche As­sis­ten­ten (Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung)
Vom
Ak­ten­zei­chen KM 41-6623-3/4/1

I.

II.

Für das Be­rufs­kol­leg gilt der als An­la­ge bei­ge­füg­te Bil­dungs­plan.
Der Bil­dungs­plan gilt
für das Schul­jahr 1 ab 1. Au­gust 2023.
für das Schul­jahr 2 ab 1. Au­gust 2024.

Be­rufs­be­zo­ge­ne Da­ten­ver­ar­bei­tung– Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
Um­welt­schutz­tech­ni­sche As­sis­ten­ten

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