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Com­pu­ter­an­wen­dung

Vor­be­mer­kun­gen

Fach­li­che Vor­be­mer­kun­gen

1. Fach­spe­zi­fi­scher Bil­dungs­auf­trag (Bil­dungs­wert des Fa­ches)
Im Fach „Com­pu­ter­an­wen­dung“ ge­win­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Er­fah­run­gen, Kennt­nis­se und Fä­hig­kei­ten, die­ses Werk­zeug zur Lö­sung tech­ni­scher und ge­stal­te­ri­scher Pro­ble­me ziel­ori­en­tiert und ef­fi­zi­ent ein­zu­set­zen.
Ge­ra­de in der Com­pu­ter­an­wen­dung ist das Tempo des tech­ni­schen Fort­schritts al­ler­dings enorm und damit die „Halb­werts­zeit“ des ein­mal er­wor­be­nen Wis­sens ge­ring. Umso wich­ti­ger ist es daher, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern we­ni­ger iso­lier­te „Hand­grif­fe“ als viel­mehr pro­blem­ori­en­tier­te Lö­sungs­stra­te­gi­en zu ver­mit­teln, sie zu Selbst­stän­dig­keit zu ani­mie­ren und die Be­reit­schaft zu le­bens­lan­gem Ler­nen zu för­dern und zu for­dern.
Na­tür­lich müs­sen auch die ver­wen­de­ten Pro­gram­me und Me­tho­den die­ser Schnell­le­big­keit Rech­nung tra­gen und daher re­gel­mä­ßig an die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen in der Bran­che an­ge­passt wer­den.
Im Fach „Com­pu­ter­an­wen­dung“ wird so­wohl der Ein­stieg in eine Be­rufs­aus­bil­dung als auch die Stu­dier­fä­hig­keit, be­son­ders für ge­stal­te­ri­sche und tech­ni­sche Fach­rich­tun­gen, ge­för­dert.

2. Fach­li­cher und in­di­vi­du­el­ler Kom­pe­ten­z­er­werb
Im ers­ten Schul­jahr wer­den die Grund­la­gen pro­fes­sio­nel­ler und ak­tu­el­ler ge­stal­te­ri­scher Soft­ware ver­mit­telt, mit dem Schwer­punkt Kon­zep­ti­on und Er­stel­lung von Print­pro­duk­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ler­nen zudem den grund­sätz­li­chen Um­gang mit einem zeit­ge­mä­ßen CAD-Sys­tem. Dabei wird auf Kennt­nis­se der tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on, die die Schü­le­rin­nen und Schü­ler z. B. im Fach Dar­stel­lungs­tech­ni­ken und Tech­no­lo­gie er­wor­ben haben, auf­ge­baut.
Im zwei­ten Schul­jahr wer­den die Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten in den ge­stal­te­ri­schen Pro­gram­men ver­tieft und durch den Be­reich Pro­dukt­fo­to­gra­fie er­gänzt. Ihre so er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fä­cher­über­grei­fend, z. B. für das Fach „Pro­jekt­ar­beit“, ein­set­zen. Auch im Be­reich CAD ver­tie­fen die Ler­nen­den ihre im ers­ten Jahr er­wor­be­nen Grund­kennt­nis­se und wer­den so in die Lage ver­setzt, zu­neh­mend kom­ple­xe und auch freie, or­ga­ni­sche For­men und Pro­duk­te zu kon­stru­ie­ren. Im Zuge des­sen set­zen sie auch ei­ge­ne Ideen um. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len Pro­duk­ti­ons­un­ter­la­gen wie Fer­ti­gungs­zeich­nun­gen und Stück­lis­ten.

3. Un­ter­richts­or­ga­ni­sa­ti­on – in­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen
Der Lehr­kraft ste­hen im zwei­ten Jahr neben den Pflicht- fünf Bil­dungs­plan­ein­hei­ten zur Wahl, aus denen zwei aus­ge­wählt wer­den, dar­un­ter das Sub­di­vi­son Mo­de­ling, der 3-D-Druck, Ani­ma­tio­nen, Aug­men­ted und Vir­tu­al Rea­li­ty (AR/VR).
Durch das Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling er­wei­tern die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Kon­struk­ti­ons­kennt­nis­se und Kon­struk­ti­ons­fer­tig­kei­ten durch ein po­ten­tes Werk­zeug, das die pa­ra­me­tri­sche Ober­flä­chen­mo­del­lie­rung in vie­len Fäl­len er­gän­zen, häu­fig sogar er­setz­ten kann.
Im 3-D-Druck fer­ti­gen die Ler­nen­den Pro­to­ty­pen, Mo­del­le, Werk­zeu­ge oder End­pro­duk­te. Damit wer­den ihre Ent­wür­fe auch hap­tisch er­fahr­bar.
Durch Ani­ma­tio­nen, Vir­tu­al und Aug­men­ted Rea­li­ty über­füh­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre vir­tu­el­len Pro­duk­te in einen rea­li­täts­na­hen Kon­text und prä­sen­tie­ren diese so einer po­ten­zi­el­len Kund­schaft eben­so wie durch Print-Me­di­en.
Be­son­ders im zwei­ten Jahr er­folgt die An­wen­dung von CAD und den ge­stal­te­ri­schen Pro­gram­men pro­jek­t­ori­en­tiert und fach­über­grei­fend. Selbst­stän­di­ge Pro­blem­lö­sung wird eben­so ge­för­dert wie die Zu­sam­men­ar­beit als Team.

Hin­wei­se zum Um­gang mit dem Bil­dungs­plan
Der Bil­dungs­plan zeich­net sich durch eine In­halts- und eine Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung aus. In jeder Bil­dungs­plan­ein­heit (BPE) wer­den in kur­si­ver Schrift die über­ge­ord­ne­ten Ziele be­schrie­ben, die durch Ziel­for­mu­lie­run­gen sowie in je­weils einer In­halts- und Hin­weiss­pal­te kon­kre­ti­siert wer­den. In den Ziel­for­mu­lie­run­gen wer­den die je­wei­li­gen fach­spe­zi­fi­schen Ope­ra­to­ren als Ver­ben ver­wen­det. Ope­ra­to­ren sind hand­lungs­in­iti­ie­ren­de Ver­ben, die si­gna­li­sie­ren, wel­che Tä­tig­kei­ten beim Be­ar­bei­ten von Auf­ga­ben er­war­tet wer­den; eine Ope­ra­to­ren­lis­te ist jedem Bil­dungs­plan im An­hang bei­ge­fügt. Durch die kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Ziel­for­mu­lie­rung mit­tels die­ser Ope­ra­to­ren wird das An­for­de­rungs­ni­veau be­züg­lich der In­hal­te und der zu er­wer­ben­den Kom­pe­ten­zen de­fi­niert. Die for­mu­lier­ten Ziele und In­hal­te sind ver­bind­lich und damit prü­fungs­re­le­vant. Sie stel­len die Re­gel­an­for­de­run­gen im je­wei­li­gen Fach dar. Die In­hal­te der Hin­weiss­pal­te sind un­ver­bind­li­che Er­gän­zun­gen zur In­halts­spal­te und um­fas­sen Bei­spie­le, di­dak­ti­sche Hin­wei­se und Quer­ver­wei­se auf an­de­re Fä­cher bzw. BPE.
Der VIP-Be­reich des Bil­dungs­plans um­fasst die Ver­tie­fung, in­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen sowie Pro­jekt­un­ter­richt. Im Rah­men der hier zur Ver­fü­gung ste­hen­den Stun­den sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler best­mög­lich un­ter­stützt und bei der Wei­ter­ent­wick­lung ihrer per­so­na­len und fach­li­chen Kom­pe­ten­zen ge­för­dert wer­den. Die Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer nut­zen diese Un­ter­richts­zeit nach ei­ge­nen Schwer­punkt­set­zun­gen auf Basis der fä­cher- und bil­dungs­gang­spe­zi­fi­schen Be­son­der­hei­ten sowie nach den Lern­vor­aus­set­zun­gen der ein­zel­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Der Teil „Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung“ des Bil­dungs­plans be­rück­sich­tigt die Zeit, die zur Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Leis­tungs­fest­stel­lun­gen zur Ver­fü­gung steht. Dies kann auch die not­wen­di­ge Zeit für die im Rah­men der Be­son­de­ren Lern­leis­tun­gen er­brach­ten Leis­tun­gen, Nach­be­spre­chung zu Leis­tungs­fest­stel­lun­gen sowie Feed­back-Ge­sprä­che um­fas­sen.
*Von den Wahl­ge­bie­ten der BPE 16* bis 20* sind zwei zu un­ter­rich­ten

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ent­wurf eines Logos für die ei­ge­ne Marke
BPE- und fä­cher­über­grei­fend Rea­li­sa­ti­on und Do­ku­men­ta­ti­on ei­ge­ner Ent­wür­fe
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten unter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen der Com­pu­ter­tech­nik

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben grund­le­gen­de Zu­sam­men­hän­ge der Com­pu­ter­tech­nik.
Sie wen­den Com­pu­ter­sys­te­me und das In­ter­net ver­ant­wor­tungs­voll an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ge­fah­ren un­ver­schlüs­sel­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on und ver­wen­den ge­eig­ne­te Ver­schlüs­se­lungs­ver­fah­ren, um Da­ten­miss­brauch vor­zu­beu­gen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Com­pu­ter­sys­te­me, die Na­vi­ga­ti­on und Da­ten­for­ma­te. Sie ord­nen ihre Daten struk­tu­riert.

Auf­bau des Rech­ners und Über­sicht über Pe­ri­phe­rie­ge­rä­te

Da­ten­hand­ling und Na­vi­ga­ti­on

  • lokal
z. B. Fest­plat­te, SSD
  • ex­tern
z. B. USB-Stick, ex­ter­ne Fest­plat­te, ex­ter­ne SSD
  • Netz­wer­ke
z. B. Lauf­wer­ke auf Ser­ver, Tau­schlauf­wer­ke, NAS, Cloud
Grund­la­gen der Da­ten­ver­ar­bei­tung

  • Zah­len­sys­te­me
z. B. binär und he­xa­de­zi­mal
  • Ein­hei­ten
Bit, Byte, KB, MB, GB, TB
Um­gang mit einem Be­triebs­sys­tem

  • pro­gramm­spe­zi­fi­sche Da­tei­for­ma­te

  • Aus­tausch­for­ma­te
z. B. (3-D‑)PDF, ESP, TIFF, SVG, DXF, IGES, STEP
  • Da­tei­ver­wal­tung
z. B. Tausch­ord­ner, Ord­ner­struk­tu­ren,
Spei­cher­me­di­en, Clouds
  • Da­ten­men­ge, Da­tei­grö­ßen

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Funk­ti­ons­wei­se von Netz­wer­ken.

Ein­satz von Netz­wer­ken
z. B. In­ter­net, Heim­netz­werk, Smar­tho­me
Spei­che­rung von Daten

  • lokal

  • in Netz­wer­ken
z.  B. LAN, Cloud

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die in­di­vi­du­el­len und ge­sell­schaft­li­chen Chan­cen und Ri­si­ken der Nut­zung von Netz­wer­ken. Sie be­ur­tei­len Such­ergeb­nis­se ver­schie­de­ner Such­ma­schi­nen und an­de­rer Quel­len.

Da­ten­schutz
per­sön­li­che Daten, un­ter­schied­li­che Rechts­nor­men in ver­schie­de­nen Län­dern, Pri­vat­sphä­re
Da­ten­si­cher­heit
z.  B. Ver­schlüs­se­lung, Schutz vor Zu­griff, Ma­ni­pu­la­ti­on und Ver­lust
In­ter­net­re­cher­che

  • ver­schie­de­ne Such­ma­schi­nen­ty­pen

  • Be­wer­ten von Such­ergeb­nis­sen

  • Be­wer­ten von Quel­len

BPE 2

Gra­fi­ker­stel­lung

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen vek­tor­ba­sie­ren­de Gra­fi­ken auf­ga­ben­be­zo­gen. Sie op­ti­mie­ren die Gra­fi­ken für Print­me­di­en.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen grund­le­gen­de Merk­ma­le und Ein­satz­ge­bie­te einer Gra­fik­soft­ware. Sie be­schrei­ben die Be­nut­zer­ober­flä­che und Men­über­ei­che und über­prü­fen bzw. op­ti­mie­ren die Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen.

Merk­ma­le Vek­tor­gra­fik
Ab­gren­zung zur Pi­xel­gra­fik
  • Ska­lier­bar­keit

  • gra­fi­sche Dar­stel­lung

Be­nut­zer­ober­flä­che

  • Grund­ein­stel­lun­gen

  • Werk­zeu­ge und Be­dien­ele­men­te

  • Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen
z. B. For­mat, Farb­mo­dus

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Vek­tor­gra­fi­ken.

Gra­fi­ker­stel­lung

  • Grund­for­men

  • Pfade
z. B. An­ker­punk­te
  • Flä­che: Farbe, Fül­lung

  • Kon­tur: Stär­ke, Li­ni­en­art

  • Ef­fek­te

  • Text
z. B. Pfadtext, Punkt­text, Flä­chen­text
Gra­fik­be­ar­bei­tung

  • Trans­for­ma­ti­on

  • Boo­le­sche Ope­ra­ti­on

  • Schnitt­mas­ke

  • Vek­to­ri­sie­rung

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen ihre Er­geb­nis­se in Ab­hän­gig­keit von der ge­wünsch­ten Da­tei­aus­ga­be zu­sam­men.

Da­tei­for­ma­te

  • pro­gramm­spe­zi­fi­sche Da­tei­for­ma­te

  • Aus­tausch­for­ma­te: SVG, EPS, PDF, DXF

Da­tei­ma­nage­ment

BPE 3

Bild­be­ar­bei­tung

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Bil­der her oder wäh­len diese aus Bild­ar­chi­ven aus. Sie be­schrei­ben die we­sent­li­chen Funk­tio­nen einer Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler op­ti­mie­ren Bil­der auf­ga­ben­be­zo­gen und be­rück­sich­ti­gen dabei wich­ti­ge Bild­pa­ra­me­ter. Sie über­tra­gen Bil­der für Print­me­di­en.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen grund­le­gen­de Merk­ma­le und Ein­satz­ge­bie­te einer Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware. Sie be­schrei­ben die Be­nut­zer­ober­flä­che und Men­über­ei­che und über­prü­fen bzw. op­ti­mie­ren die Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen.

Merk­ma­le Pi­xel­gra­fik

  • Fo­to­rea­lis­mus

  • Pixel

  • Farb­tie­fe

Be­nut­zer­ober­flä­che

  • Grund­ein­stel­lun­gen

  • Werk­zeu­ge und Be­dien­ele­men­te

  • Do­ku­ment­ein­stel­lun­gen

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Ver­fah­ren zur Bild­da­ten­er­fas­sung. Sie be­ur­tei­len Bil­der nach tech­ni­schen und ge­stal­te­ri­schen Kri­te­ri­en und be­ar­bei­ten die Bil­der non-de­struk­tiv.

Bil­der­fas­sung
z. B. Di­gi­tal­ka­me­ra, Scan­ner, Bild­ar­chi­ve
Bild­aus­wahl
z. B. Auf­lö­sung, Aus­schnitt
Non-de­struk­ti­ve Bild­kor­rek­tur

  • Bild­schär­fe

  • Ton­wert

  • Re­tu­sche

  • Farb­kor­rek­tur

De­struk­ti­ve Bild­be­ar­bei­tung

  • Frei­stel­lung/Mas­kie­rung

Bild­kom­po­si­ti­on

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen ihre Er­geb­nis­se in Ab­hän­gig­keit von der ge­wünsch­ten Da­ten­aus­ga­be zu­sam­men.

Da­tei­for­ma­te

  • pro­gramm­spe­zi­fi­sche Da­tei­for­ma­te

  • Farb­mo­dus: RGB, CMYK

  • Aus­tausch­for­ma­te: JPG, GIF, TIFF, PNG

Da­tei­ma­nage­ment

BPE 4

Lay­ou­ter­stel­lung I

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Merk­ma­le eines Lay­outs. Sie nen­nen grund­le­gen­de Funk­tio­nen und Ein­stel­lun­gen einer Lay­out­soft­ware.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen grund­le­gen­de Merk­ma­le und Ein­satz­ge­bie­te einer Lay­out­soft­ware. Sie be­schrei­ben die Be­nut­zer­ober­flä­che und Men­über­ei­che und über­prü­fen bzw. op­ti­mie­ren die Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen.

Merk­ma­le Lay­ou­ter­stel­lung

  • rah­men­ba­sier­tes Lay­out

  • Text-Bild-In­te­gra­ti­on

Be­nut­zer­ober­flä­che

  • Grund­ein­stel­lun­gen

  • Werk­zeu­ge und Be­dien­ele­men­te

  • Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen
z. B. For­mat, Rän­der, An­schnitt
  • Ziel­me­di­um
z. B. Be­schnitt­zu­ga­be, Farb­mo­dus

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Print­pro­duk­te nach ge­ge­be­nen Vor­la­gen oder ei­ge­nen Ent­wür­fe her.

Ty­po­gra­fie und Text­for­ma­tie­rung
vgl. „Ge­stal­tung“ (BPE 4)
  • Schrift­aus­wahl
Schrift­fa­mi­lie, Schrift­schnitt
  • Ab­satz- und Zei­chen­for­ma­te
z. B. Schrift­art, Schrift­grad, Zei­len­ab­stand, Satz­art, Auf­zäh­lun­gen
Text­in­te­gra­ti­on
Text­erfas­sung, Text­kor­rek­tur
Me­di­en­in­te­gra­ti­on

  • Bil­der und Gra­fi­ken

  • Da­ten­hand­ling
z. B. Ver­knüp­fung, Ein­bet­tung
  • Bild­aus­schnitt

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen ihre Da­tei­en auf Voll­stän­dig­keit und Kor­rekt­heit. Sie fas­sen ihre Er­geb­nis­se in Ab­hän­gig­keit von der ge­wünsch­ten Da­tei­aus­ga­be zu­sam­men.

Da­tei­for­ma­te

  • pro­gramm­spe­zi­fi­sche Da­tei­for­ma­te

  • Da­ten­aus­ga­be
z. B. PDF, Ver­pa­cken
Da­tei­ma­nage­ment

BPE 5

CAD: Grund­funk­tio­nen eines CAD-Sys­tems

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen grund­le­gen­de Merk­ma­le und Ein­satz­ge­bie­te eines CAD-Sys­tems. Sie be­schrei­ben die Be­nut­zer­ober­flä­che und Men­über­ei­che und über­prü­fen bzw. op­ti­mie­ren die Do­ku­men­ten­ein­stel­lun­gen.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Ein­satz­zweck von CAD-Sys­te­men.

Merk­ma­le und Ein­satz­ge­bie­te

  • 3-D-Bau­tei­le
  • tech­ni­sche Zeich­nun­gen
  • räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen (Ren­de­rings)
  • 3-D-Mo­del­le
  • Bei­spie­le aus Si­mu­la­ti­ons‑, AR- und VR-An­wen­dun­gen in der Pro­dukt­ent­wick­lung

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ar­beits­um­ge­bung des CAD-Sys­tems.

Grund- und Do­ku­ment­ein­stel­lun­gen

Be­nut­zer­ober­flä­che und Ar­beits­be­rei­che

  • Me­nü­struk­tur, Werk­zeu­ge und Be­dien­ele­men­te

  • Ko­or­di­na­ten­sys­te­me: ab­so­lut, re­la­tiv

  • Zei­chen­ebe­nen

  • An­sich­ten
Sei­ten­an­sich­ten, räum­li­che An­sich­ten, Zoom, Ein­pas­sen
Dar­stel­lungs­art: Draht­mo­dell, ver­deck­te Kan­ten, schat­tiert

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schie­den ver­schie­de­ne CAD-Da­tei­for­ma­te und über­tra­gen ihre Daten auf ge­eig­ne­ten Me­di­en.

Da­tei­for­ma­te

  • CAD-sys­tem­spe­zi­fi­sche Da­tei­for­ma­te

  • Aus­tausch­for­ma­te
z. B. DXF, IGES, STEP, 3-D-PDF
Da­tei­ver­wal­tung
z. B. Tausch­ord­ner, Ord­ner­struk­tu­ren, Spei­cher­me­di­en, Clouds
Da­tei­hand­ling
Ver­schie­ben, Ko­pie­ren und Um­be­nen­nen von Da­tei­en

BPE 6

CAD: Skiz­zier­mo­dus

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den den Skiz­zen­mo­dus eines CAD-Sys­tems an. Sie skiz­zie­ren maß­ge­naue Kon­tu­ren.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Funk­ti­on ver­schie­de­ner Skiz­zier- und Edi­tier­werk­zeu­ge und wen­den diese zur Er­zeu­gung von Skiz­zen an.

Kon­struk­ti­on im Skiz­zen­mo­dus

  • Zeich­nungs­ele­men­te
z. B. Li­ni­en, Bögen, geo­me­tri­sche Grund­for­men, Spli­nes
  • Edi­tier­be­feh­le
z. B. Ko­pie­ren, Spie­geln, Run­den, Fase, Stut­zen, Deh­nen, Ver­set­zen
  • Skiz­zen­be­ma­ßung

  • Ab­hän­gig­kei­ten
z. B. par­al­lel, kol­li­ne­ar, tan­gen­ti­al, zen­triert, recht­wink­lig, Ste­tig­keit
Pa­ra­me­tri­sche Än­de­run­gen und Va­ri­an­ten­bil­dung

Im­port von Bild­vor­la­gen
Po­si­tio­nie­rung und An­pas­sung von Da­tei­for­mat und Größe der Bild­vor­la­gen

BPE 7

CAD: Er­stel­lung von Bau­tei­len

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln ein­fa­che und kom­ple­xe Bau­tei­le.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len aus selbst­kon­stru­ier­ten Skiz­zen Ex­tru­si­ons­kör­per her.

Ex­tru­si­on

  • Ex­tru­si­ons­pa­ra­me­ter
  • Er­zeu­gen von Vo­lu­men­kör­pern durch Ex­tru­si­on: ad­di­tiv, sub­trak­tiv, Schnitt­men­ge
Ex­tru­die­ren mit Off­set, Form­schrä­ge

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln zu­sam­men­ge­setz­te ex­tru­dier­te Bau­tei­le, die meh­re­re Skiz­zen auf ver­schie­de­nen Ebe­nen er­for­dern.

Kon­struk­ti­on kom­ple­xer Bau­tei­le durch Ex­tru­si­on

  • Fest­le­gung von An­sich­ten und Skiz­zie­r­e­be­nen

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len aus selbst­kon­stru­ier­ten Skiz­zen mas­si­ve und hohle Ro­ta­ti­ons­kör­per her und op­ti­mie­ren diese.

Ro­ta­ti­ons­pa­ra­me­ter

  • Po­si­tio­nie­rung der Ro­ta­ti­ons­ach­se mit und ohne Ab­stand zum Quer­schnitt

Er­zeu­gen von Vo­lu­men­kör­pern durch Ro­ta­ti­on

  • ad­di­tiv
  • sub­trak­tiv
  • Schnitt­men­ge

BPE 7.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln kom­ple­xe Bau­tei­le durch die Kom­bi­na­tio­nen von Ro­ta­ti­ons- und Ex­tru­si­ons­kör­pern. Sie wen­den Edi­tier­funk­tio­nen an und ent­wi­ckeln Va­ri­an­ten des Bau­teils.

Kon­struk­ti­on kom­ple­xer Bau­tei­le durch Ex­tru­si­on und Ro­ta­ti­on

  • Skiz­zie­r­e­be­nen

  • Boo­le­sche Ope­ra­tio­nen

  • 3-D-Edi­tier­be­feh­le
z. B. Ko­pie­ren, Spie­geln im Raum, Run­den, Fase
  • Mo­di­fi­ka­ti­on der Ex­tru­si­ons- und Ro­ta­ti­ons­kör­per
z. B. Wan­dung, Ver­scha­len, Ska­lie­ren, Ver­zer­ren
  • pa­ra­me­tri­sche Än­de­run­gen und Va­ri­an­ten­bil­dun­gen

BPE 8

CAD: Er­stel­lung von Bau­grup­pen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln den Nut­zen von Bau­grup­pen. Sie stel­len Bau­grup­pen aus ei­ge­nen oder ge­ge­be­nen Bau­tei­len her.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen vor­ge­ge­be­ne Kom­po­nen­ten zu einer Bau­grup­pe zu­sam­men (Bot­tom-up-Me­tho­de).

Bau­tei­le

  • Plat­zie­rung
  • Fi­xie­rung

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen ihre Er­geb­nis­se in Ab­hän­gig­keit von der ge­wünsch­ten Da­ten­aus­ga­be zu­sam­men.

Da­tei­ver­wal­tung

  • Bau­tei­le
  • Bau­grup­pe

BPE 9

CAD: Dar­stel­lung von Bau­tei­len und Bau­grup­pen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len von ihren 3-D-Kon­struk­tio­nen tech­ni­sche Zeich­nun­gen her. Sie wen­den die Grund­funk­tio­nen eines Ren­der-Pro­gramms bzw. des Ren­der-Mo­duls des CAD-Sys­tems an und stel­len aus Bau­tei­len und Bau­grup­pen räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen her.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln ge­eig­ne­te An­sich­ten eines Bau­teils und füh­ren deren Po­si­tio­nie­rung auf dem Zeich­nungs­blatt nach DIN ISO durch.

Po­si­tio­nie­rung: Vor­der‑, Sei­ten‑, Drauf‑, Un­ter­sicht nach DIN ISO (Pro­jek­ti­ons­me­tho­de 1)

BPE 9.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Re­geln für fer­ti­gungs­ge­rech­te Be­ma­ßung nach DIN ISO an.

Norm­ge­rech­te Be­ma­ßung

BPE 9.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen ihren Bau­tei­len Far­ben, Werk­stof­fe und Ober­flä­chen zu. Sie stel­len aus Bau­tei­len und Bau­grup­pen räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen her.

Zu­ord­nung: Farbe, Ober­flä­che, Werk­stof­fe

Räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lung

  • An­sich­ten: Axo­no­me­tri­en

Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung

20

140

160

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
BPE- und fä­cher­über­grei­fend Rea­li­sa­ti­on und Do­ku­men­ta­ti­on ei­ge­ner Ent­wür­fe
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten unter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 10

Pro­dukt­fo­to­gra­fie

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Bil­der von ge­ge­be­nen oder selbst­pro­du­zier­ten Mo­del­len und Pro­duk­ten her. Sie wen­den Mit­tel und Me­tho­den der di­gi­ta­len Bild­be­ar­bei­tung und Bil­d­op­ti­mie­rung an, um ihre Bil­der für ihre Prä­sen­ta­tio­nen und ihre Do­ku­men­ta­tio­nen zu op­ti­mie­ren.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen grund­le­gen­de Merk­ma­le der di­gi­ta­len Pro­dukt­fo­to­gra­fie und füh­ren die Pro­duk­ti­on von Bil­dern durch. Sie op­ti­mie­ren dabei die Grund­ein­stel­lun­gen und Licht­füh­rung.

Ein­stel­lun­gen Di­gi­tal­ka­me­ra

  • Be­lich­tungs­zeit
  • Blen­de
  • Brenn­wei­te
z. B. Schärf­en­tie­fe, Auf­lö­sung, Kom­pri­mie­rung
Be­leuch­tung – Licht­füh­rung
z. B. har­tes Licht, wei­ches Licht, Ge­gen­licht, Füh­rungs­licht

BPE 10.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Pro­dukt­fo­to­gra­fi­en von ge­ge­be­nen oder selbst­pro­du­zier­ten Mo­del­len und Pro­duk­ten her. Sie be­ur­tei­len die Be­leuch­tung und In­sze­nie­rung sowie die tech­ni­sche Bild­qua­li­tät. Sie op­ti­mie­ren die Auf­nah­me­si­tua­ti­on.

Be­leuch­tung
z. B. na­tür­li­ches Licht und Kunst­licht
  • Leucht­mit­tel
z. B. Flä­chen­strah­ler, Spots, Blitz­an­la­ge
  • Weiß­ab­gleich
z. B. ma­nu­ell, au­to­ma­tisch
  • Aus­leuch­tung von Pro­duk­ten

Bild­auf­bau und Auf­nah­me
z. B. Auf­nah­me­tisch, Be­dien­si­tua­ti­on
  • Bild­aus­schnitt

  • Bild­kom­po­si­ti­on
z. B. Per­spek­ti­ve, An­sich­ten
  • Blick­füh­rung
z. B. Po­si­ti­on, Schärf­en­tie­fe
  • Hin­ter­grund

  • Ka­me­ra­ein­stel­lun­gen

Ana­ly­se

  • ge­stal­te­risch
  • tech­nisch

Be­ur­tei­lung

Op­ti­mie­rung

BPE 10.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler op­ti­mie­ren für Do­ku­men­ta­tio­nen und Prä­sen­ta­tio­nen ihre her­ge­stell­ten Bil­der mit einem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm.

Bild­aus­schnitt

Bild­grö­ße

Bil­d­op­ti­mie­run­gen
z. B. un­scharf Mas­kie­ren, Re­tu­sche, Farb- und Ton­wert­kor­rek­tu­ren
Frei­stel­len

BPE 11

Lay­ou­ter­stel­lung II

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den wei­ter­füh­ren­de Funk­tio­nen und Ein­stel­lun­gen einer Lay­out­soft­ware an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len auf­ga­ben­be­zo­gen Lay­outs her und op­ti­mie­ren diese in einem Lay­out­pro­gramm. Sie über­prü­fen hier­bei die tech­ni­schen und ge­stal­te­ri­schen An­for­de­run­gen an das End­pro­dukt.

BPE 11.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len unter Be­rück­sich­ti­gung von In­halt, Zweck und Ziel­grup­pe selbst­ent­wor­fe­ne Print­pro­duk­te mit einer durch­gän­gi­gen Ge­stal­tung und For­ma­tie­rung her.

Satz­spie­gel
Ras­ter­zei­len, Ras­ter­zel­len
Spal­ten

Grund­li­ni­en­ras­ter

Hilfs­li­ni­en

Ty­po­gra­fi­sches Kon­zept
Makro- und Mi­kro­ty­po­gra­fie
For­mat­vor­la­gen

  • Text

  • Ab­satz­for­ma­te

  • Zei­chen­for­ma­te

In­te­gra­ti­on von Bil­dern und Gra­fi­ken

Da­ten­hand­ling
z. B. Ein­bin­den oder Ver­knüp­fen, Ver­pa­cken

BPE 11.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen ihre Daten auf Voll­stän­dig­keit und Kor­rekt­heit und fas­sen sie für das ge­wünsch­te Aus­ga­be­for­mat zu­sam­men.

Da­tei­aus­ga­be
of­fe­ne/ge­schlos­se­ne Da­tei­for­ma­te
Da­ten­kon­trol­le
z. B. Pre­f­light
Da­ten­aus­ga­be
z. B. PDF, EPUB, Ver­pa­cken
Kon­troll­aus­druck

BPE 12

CAD: Er­stel­lung von Bau­tei­len mit Frei­form­flä­chen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln ge­ge­be­ne oder selbst er­stell­te Bau­tei­le mit Frei­form­flä­chen.

BPE 12.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler skiz­zie­ren Pro­fi­le auf ver­schie­de­nen Ebe­nen. Dar­aus stel­len sie Frei­form­vo­lu­men­kör­per her.

Er­stel­lung: Frei­form­vo­lu­men­kör­per mit ver­schie­de­nen Ebe­nen

  • Pa­ra­me­ter

  • Pro­fi­le, Skiz­zen­geo­me­tri­en auf ver­schie­de­nen Ebe­nen
Re­fe­renz­ebe­nen
  • Aus­for­mung der ein­zel­nen Skiz­zen­geo­me­tri­en
z. B. Er­he­bung
  • Mo­di­fi­ka­ti­on
z. B. Wan­dung

BPE 12.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler skiz­zie­ren Pro­fi­le und Leit­li­nie (Bahn) auf ver­schie­de­nen Ebe­nen. Dar­aus stel­len sie Frei­form­vo­lu­men­kör­per her.

Er­stel­lung: Frei­form­vo­lu­men­kör­per mit Skiz­zen­geo­me­trie und Leit­li­nie (Bahn)

  • Pa­ra­me­ter

  • Pro­fi­le, Skiz­zen­geo­me­tri­en
z. B. Re­fe­renz­ebe­nen
  • Leit­li­nie
z. B. 2-D-Skiz­ze, 3-D-Skiz­ze
  • Aus­for­mung
z. B. Sweeping
  • Mo­di­fi­ka­ti­on
z. B. Run­dung, Fase

BPE 13

CAD: Er­stel­lung kom­ple­xer Bau­grup­pen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Me­tho­den der Modifikat­i­on der Kom­po­nen­ten und deren An­zahl und Po­si­ti­on in­ner­halb der Bau­grup­pe und wen­den diese an. Bei der Durch­füh­rung un­ter­schei­den sie die Top-Down- und die Bottom-up-Me­tho­de und wen­den diese an. Sie füh­ren das Ma­nage­ment der Kom­po­nen­ten durch.

BPE 13.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne Bau­tei­le zu einer Bau­grup­pe her (Bot­tom-up-Me­tho­de).

Bau­tei­le

  • Plat­zie­rung
  • Fi­xie­rung

BPE 13.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bauen die Struk­tur von Bau­grup­pen auf, ord­nen diese im CAD-Pro­gramm ein und stel­len an­schlie­ßend die Kom­po­nen­ten her (Top-Down-Me­tho­de).

An­le­gen der Bau­grup­pen­da­tei(en) und
An­le­gen der Bau­tei­le
Wech­sel zwi­schen Bau­grup­pen- und Bau­teil­na­vi­ga­tor
  • Kon­struk­ti­on der ein­zel­nen Bau­tei­le

BPE 13.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren Än­de­run­gen an Bau­grup­pen durch.

Ma­nage­ment der Bau­tei­le

  • Um­be­nen­nung
  • Er­set­zung
  • Ver­schie­bung
  • Spie­ge­lung
  • An­ord­nung: li­ne­ar, flä­chig, räum­lich, polar (kreis­för­mig)

BPE 13.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen ihre Er­geb­nis­se in Ab­hän­gig­keit von der ge­wünsch­ten Da­ten­aus­ga­be zu­sam­men.

Da­tei­ver­wal­tung
z. B. Pro­jek­tord­ner
  • Bau­tei­le
  • Bau­grup­pe
  • Pro­jek­te

Da­tei­hand­ling
z. B. Ver­schie­ben, Ko­pie­ren, Um­be­nen­nen von Bau­tei­len

BPE 14

CAD: Pro­duk­ti­ons­un­ter­la­gen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len von ihren 3-D-Kon­struk­tio­nen tech­ni­sche Zeich­nun­gen her. Dabei stel­len sie auch De­tail­an­sich­ten und Schnit­te her. Sie stel­len er­gän­zend ihre 3-D-Kon­struk­tio­nen zu­sätz­lich als Out­li­ne-Zeich­nun­gen in Iso­me­trie dar.

BPE 14.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln ge­eig­ne­te Schnit­te ihrer 3-D-Kon­struk­ti­on und füh­ren deren Po­si­tio­nie­rung auf dem Zeich­nungs­blatt durch. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Aus­schnitts­ver­grö­ße­run­gen (De­tail­an­sich­ten) an. Sie ver­glei­chen ver­schie­de­ne Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten.

Po­si­tio­nie­rung von De­tail- und Schnitt­an­sich­ten

Schnit­te durch Bau­tei­le und Bau­grup­pen

  • Voll­schnit­te
  • Halb­schnit­te
  • Teil­schnit­te
z. B. längs, quer
An­sichts­sti­le
z. B. Schat­tie­rung, Be­ma­ßung, ver­deck­te Kan­ten
Aus­schnitts­ver­grö­ße­run­gen
z. B. De­taildar­stel­lung

BPE 14.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Re­geln für fer­ti­gungs­ge­rech­te Be­ma­ßung nach DIN ISO an kom­ple­xen und Bau­tei­len und Bau­grup­pen an.

Norm- und fer­ti­gungs­ge­rech­te Be­ma­ßung
z. B. Be­zugs­kan­ten
  • sym­me­trisch

  • asym­me­trisch

Be­schrif­tung

BPE 15

CAD: Vi­sua­li­sie­rung - Ren­de­ring

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den das in­ter­ne Ren­der-Modul des CAD-Sys­tems oder ein ex­ter­nes Ren­der-Pro­gramm an und er­stel­len dabei aus Bau­tei­len und Bau­grup­pen räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen. Sie ord­nen ihren Bau­tei­len Far­ben, Werk­stof­fe und Ober­flä­chen zu. Sie ord­nen Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Image­ry (CGI) in Be­rufs­welt des Pro­dukt­de­signs und der Ge­sell­schaft ein. Sie be­schrei­ben Ein­satz, Vor- und Nach­tei­le von Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Image­ry (CGI).

BPE 15.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen ihren Bau­tei­len Werk­stof­fe und Ober­flä­chen zu. Sie er­stel­len aus Bau­tei­len und Bau­grup­pen räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen. Sie ver­glei­chen die Wir­kung ver­schie­de­ner Hin­ter­grün­de und Dar­stel­lun­gen und op­ti­mie­ren diese.

Zu­ord­nung

  • Ober­flä­chen
z. B. po­liert, matt
  • Farbe

  • Werk­stof­fe

Be­le­gung mit Pro­dukt­gra­fik
z. B. Gra­fi­ken, Schrift­zü­ge
Räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lung

  • Werk­stoff- und Sze­nen­bi­blio­the­ken

  • An­sich­ten: Axo­no­me­tri­en und Flucht­punkt­per­spek­ti­ven
z. B. Di­me­tri­en, Iso­me­trie
Ka­me­ra­stand­punkt, Brenn­wei­te
  • Licht­quel­len: Schat­ten, Re­fle­xe, Hel­lig­keit, Kon­trast

  • Hin­ter­grün­de

BPE 15.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler do­ku­men­tie­ren die ge­ren­der­ten Bil­der ihrer Bau­tei­le oder Bau­grup­pen, indem sie diese in ge­eig­ne­ten Da­tei­for­ma­ten ab­spei­chern. Sie un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Bild­for­ma­te und füh­ren Ein­stel­lungs­an­pas­sun­gen zweck­ge­bun­den durch. Sie op­ti­mie­ren das Er­geb­nis be­züg­lich der spä­te­ren Ver­wen­dung des ge­ren­der­ten Bil­des.

Da­tei­for­ma­te
z. B. tiff, jpg
  • Bild­auf­lö­sung
  • Trans­pa­renz

BPE 15.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Ein­satz von Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Image­ry (CGI). Sie er­läu­tern die Vor- und Nach­tei­le von Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Image­ry (CGI) und ord­nen diese in der Be­rufs­welt des Pro­dukt­de­signs und der Ge­sell­schaft ein.

Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Image­ry (CGI)

  • Ein­satz

  • Vor- und Nach­tei­le
Ri­si­ken, Ma­ni­pu­la­ti­on

BPE 16*

Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den das Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling als Werk­zeug zur Bau­tei­l­er­zeugung an. Sie ord­nen Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling als Werk­zeug zum Ver­for­men von Netz­geo­me­tri­en ein. Sie er­läu­tern die Vor­tei­le, mit einem oder meh­re­ren Bil­dern als Vor­la­ge zu ar­bei­ten.

BPE 16.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren Mo­de­ling an Un­ter­tei­lungs­flä­chen durch.

Ar­beits­um­ge­bung des Sub­di­vi­si­on-Mo­duls
Flä­chen­er­zeu­gung
Flä­che­ne­di­tie­rung
Flä­chen­un­ter­tei­lung
Flä­chen­ver­schmel­zung
Va­ria­ti­on der Sicht­bar­keit und Aus­wähl­bar­keit ver­deck­ter Geo­me­tri­en
Trans­for­ma­ti­on durch Zie­hen, Dre­hen, Ska­lie­ren

BPE 16.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren drei­di­men­sio­na­les Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling an Un­ter­tei­lungs­kör­pern durch.

Un­ter­tei­lungs­kör­per

Po­si­tio­nie­rung und Seg­men­tie­rung von Grund­kör­pern
Fest­le­gung/Ein­schrän­kung der Trans­for­ma­ti­ons­rich­tung
Plat­zie­rung von Bild­vor­la­gen

Dar­stel­lungs­mo­di und Aus­wahl­fil­ter
Nut­zung ver­schie­de­ner Dar­stel­lungs­mo­di, z. B. nur Cage, nur Kör­per, Cage und Kör­per, Trans­pa­renz
Trans­for­ma­ti­on von Flä­chen, Kan­ten, Punk­ten

Ste­tig­keit von Kan­ten

Fest­le­gung und Auf­he­bung von Sym­me­tri­en

BPE 16.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten kom­ple­xe Mo­del­le, die aus ver­schie­de­nen Un­ter­tei­lungs­kör­pern zu­sam­men­ge­fügt wer­den.

Un­ter­tei­lungs­kör­per

  • Ver­schmel­zung
  • Se­pa­ra­ti­on

Er­stel­len von Über­brü­ckungs­flä­chen

Lö­schen von Flä­chen/Punk­te/Kan­ten

BPE 16.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen das Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling mit den be­reits be­kann­ten Ver­fah­ren zur Bau­tei­l­er­zeu­gung und wen­den ver­schie­de­ne Me­tho­den kom­bi­niert an.

Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Gren­zen ver­schie­de­ner Mo­del­lie­rungs­me­tho­den

Kom­bi­na­ti­on von pa­ra­me­tri­scher Mo­del­lie­rung und Sub­di­vi­si­on Mo­de­ling

BPE 17*

Ani­ma­ti­on von Bau­grup­pen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen Ani­ma­tio­nen und set­zen diese um. Sie be­ach­ten bei der Kon­zep­ti­on und Um­set­zung die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen, die Ziel­grup­pe und die Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Ab­hän­gig von den ge­plan­ten Ein­satz­ge­bie­ten kon­ver­tie­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Ani­ma­tio­nen in ge­eig­ne­te Aus­ga­be­for­ma­te.

BPE 17.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Nut­zen und den Ein­satz von Ani­ma­tio­nen in der Pro­dukt­ge­stal­tung.

De­fi­ni­ti­on Ani­ma­ti­on und Ani­ma­ti­ons­ar­ten
z. B. Stop-Mo­ti­on-Filme, 3-D-Ani­ma­ti­on, 2-D-Ani­ma­ti­on
Ab­gren­zung zu 2-D-Trick­film und Vi­deo­pro­duk­tio­nen

BPE 17.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die er­for­der­li­che Hard­ware sowie die tech­ni­schen Grund­la­gen von Ani­ma­tio­nen.

Tech­ni­sche Grund­la­gen

  • Kenn­wer­te
z. B. Auf­lö­sung, Bild­wie­der­hol­fre­quenz
  • Da­ten­hand­ling
z. B. Da­ten­men­ge, Da­ten­kom­pres­si­on, Da­tei­for­ma­te
Ani­ma­ti­on

  • Ani­ma­ti­ons­tech­ni­ken
z. B. Ein­zel­bild-Ani­ma­ti­on, Key­frame-Ani­ma­ti­on, Tweening, Mor­phing

BPE 17.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen eine Ani­ma­ti­on ihrer Bau­tei­le bzw. Bau­grup­pen und ent­wi­ckeln dafür ein Sto­ry­board. Sie stel­len diese Ani­ma­ti­on her.

Ani­ma­ti­on

  • Sto­ry­board
z. B. Ein­stel­lungs­grö­ßen und ‑län­gen, Bild­ge­stal­tung, Ton
Dra­ma­tur­gie

Er­stel­lung der Ani­ma­ti­on im CAD-Sys­tem

  • Be­we­gungs­rich­tung
  • Ach­sen
  • Frei­heits­gra­de
  • Zeit­leis­te
z. B. Ein­zel­bild-Ani­ma­ti­on, Key­frame-Ani­ma­ti­on, Tweening, Mor­phing, ani­mier­te Ex­plo­si­ons­zeich­nung
Post­pro­duk­ti­on
z. B. Über­blen­dun­gen, Vi­deo­schnitt, Ton­schnitt, Nach­ver­to­nung
  • Da­tei­aus­ga­be
z. B. Da­tei­for­ma­te, Kom­pri­mie­rung

BPE 17.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Stel­lung zur ge­sell­schaft­li­chen Re­le­vanz.

Chan­cen
z. B. Ver­brei­tung von In­for­ma­tio­nen, kom­ple­xe In­hal­te vi­sua­li­sie­ren, Lehr- und Lern­vi­de­os
Ri­si­ken

BPE 18*

3-D-Druck

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ge­ne­ra­ti­ve Fer­ti­gungs­ver­fah­ren und deren Vor­tei­le. Sie stel­len Bau­tei­le und Bau­grup­pen unter Be­rück­sich­ti­gung der tech­ni­schen Vor­ga­ben des je­wei­li­gen 3-D-Dru­ckers her. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fas­sen die 3-D-Daten zu­sam­men, dru­cken diese und op­ti­mie­ren das Druck­ergeb­nis. Sie be­ur­tei­len den Ein­satz von ge­ne­ra­ti­ven Fer­ti­gungs­ver­fah­ren.

BPE 18.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Prin­zip der ge­ne­ra­ti­ven Fer­ti­gungs­ver­fah­ren sowie deren Vor- und Nach­tei­le und Ein­satz.

Zweck

Vor- und Nach­tei­le

BPE 18.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren den 3-D-Druck eines selbst kon­stru­ier­ten Bau­teils mit einem ge­ne­ra­ti­ven Fer­ti­gungs­ver­fah­ren durch. Sie be­ur­tei­len die ge­fer­tig­ten Bau­tei­le, ana­ly­sie­ren auf­tre­ten­de Feh­ler und füh­ren die Feh­ler­be­sei­ti­gung durch.

Da­ten­ex­port aus CAD-Sys­tem

  • STL-For­mat
z. B. Auf­lö­sung, Ein­hei­ten
  • Da­tei­aus­ga­be für 3-D-Druck

Da­ten­im­port und Da­ten­prü­fung

Druck­auf­be­rei­tung
z. B. Po­si­tio­nie­rung, Stütz­struk­tu­ren, Pa­ra­me­ter
Druck
z. B. Feh­ler­quel­len
Nach­be­ar­bei­tung
z. B. Ent­fer­nung Stütz­struk­tu­ren, Aus­här­ten
Ana­ly­se des Druck­ergeb­nis­ses

BPE 18.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten zu­künf­ti­ge Chan­cen, Aus­wir­kun­gen und Ver­än­de­run­gen durch ge­ne­ra­ti­ve Fer­ti­gungs­ver­fah­ren ab.

Pro­duk­ti­on
z. B. In­di­vi­dua­li­sie­rung von Pro­duk­ten, In­dus­trie 4.0
Wirt­schaft
z. B. Stand­ort­fra­ge, Wirt­schaft­lich­keit, Wa­ren­wirt­schaft und La­ger­hal­tung
Ge­sell­schaft
z. B. Nach­hal­tig­keit, Ob­so­le­s­zenz, Er­satz­tei­le, Maker-Szene, DIY (do it yours­elf)

BPE 19*

Vir­tu­al Rea­li­ty (VR)

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen nied­rig­kom­ple­xe VR- An­wen­dun­gen und set­zen diese um. Sie prü­fen bei der Kon­zep­ti­on und Um­set­zung die Ziel­grup­pe sowie die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen und die Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen die Chan­cen und Ri­si­ken die­ser Tech­no­lo­gi­en ein.

BPE 19.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Be­grif­fe Aug­men­ted Rea­li­ty und Vir­tu­al Rea­li­ty dar und be­schrei­ben die Un­ter­schie­de der bei­den Sys­te­me.

Vir­tu­al Rea­li­ty (VR)

Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)

BPE 19.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die his­to­ri­sche und tech­ni­sche Ent­wick­lung von Vir­tu­al Rea­li­ty. Sie er­klä­ren die phy­sio­lo­gi­schen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen und Ge­ge­ben­hei­ten zur Rea­li­sie­rung von VR-An­wen­dun­gen.

Ent­wick­lung Vir­tu­al Rea­li­ty (VR)

Tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen: Pro­duk­ti­on

  • Ste­reo­sko­pie

  • Tracking

  • 360°-Vi­de­os/Fotos

  • 360°-Ani­ma­tio­nen

Vor­aus­set­zun­gen: Nut­zung

  • Head-Moun­ted-Dis­play (VR-Bril­len)

  • Soft­ware/App/View­er

  • wei­te­re Sin­nes­wahr­neh­mung
z. B. Hören, Rie­chen, Füh­len

BPE 19.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen eine VR-Pro­duk­ti­on und füh­ren diese durch.

Kon­zep­ti­on
z. B. Sto­ry­tel­ling, Dra­ma­tur­gie
Rea­li­sie­rung
z. B. Vi­deo­pro­duk­ti­on, Ani­ma­ti­on
Post­pro­duk­ti­on
z. B. Mar­ker, Vi­deo­schnitt, Ver­knüp­fung 3-D und 2-D

BPE 19.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Stel­lung zur ge­sell­schaft­li­chen Re­le­vanz.

Chan­cen
z. B. Me­di­zin, In­dus­trie, Bil­dung
Ri­si­ken
z. B. Mo­ti­on Sick­ness, psy­chi­sche Ge­fah­ren


BPE 20*

Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen nied­rig­kom­ple­xe AR-An­wen­dun­gen und ent­wi­ckeln diese. Sie prü­fen bei der Kon­zep­ti­on und Um­set­zung die Ziel­grup­pe sowie die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen und die Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen die Chan­cen und Ri­si­ken die­ser Tech­no­lo­gi­en ein.

BPE 20.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­grif­fe Aug­men­ted Rea­li­ty und Vir­tu­al Rea­li­ty und be­schrei­ben die Un­ter­schie­de der bei­den Sys­te­me.

Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)

Vir­tu­al Rea­li­ty (VR)

BPE 20.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die his­to­ri­sche und tech­ni­sche Ent­wick­lung von Aug­men­ted Rea­li­ty. Sie er­klä­ren die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen und Ge­ge­ben­hei­ten zur Rea­li­sie­rung von AR-An­wen­dun­gen.

Ent­wick­lung Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)

Tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen: Pro­duk­ti­on

  • 3-D-Ob­jek­te

  • Mar­ker

  • Soft­ware

Vor­aus­set­zun­gen: Nut­zung

  • Hard­ware/End­ge­rä­te
z. B. mo­bi­le und sta­tio­nä­re End­ge­rä­te
  • Soft­ware/App/View­er

  • In­ter­net/On­line-Ver­bin­dung

BPE 20.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen eine AR-Pro­duk­ti­on und füh­ren diese durch.

Kon­zep­ti­on
z. B. Sto­ry­tel­ling, Dra­ma­tur­gie
Rea­li­sie­rung
z. B. Vi­deo­pro­duk­ti­on, Ani­ma­ti­on
Post­pro­duk­ti­on
z. B. Mar­ker, Vi­deo­schnitt, Ver­knüp­fung 3-D und 2-D

BPE 20.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Stel­lung zur ge­sell­schaft­li­chen Re­le­vanz.

Chan­cen
z. B. Me­di­zin, In­dus­trie, Bil­dung
Ri­si­ken
z. B. Mo­ti­on Sick­ness, psy­chi­sche Ge­fah­ren

Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung

20

140

160

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Diese Ziel­for­mu­lie­run­gen legen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Regel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu einem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren einer Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che


An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form sowie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen sowie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lösen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für eine ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten eines Sach­ver­hal­tes oder eines Ob­jek­tes er­schlie­ßen und deren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
einen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder eine be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf einen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Daten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in einen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Daten oder Fak­ten ohne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
eine Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Daten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten genau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, dabei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung einer Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, eine lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen sowie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. unter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. unter einer be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu einer Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu einem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
eine vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge unter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um eine ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf eine An­nah­me oder eine Lö­sung für eine Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge eines Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches eines Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
einen Zu­sam­men­hang oder eine Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren und/oder Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen sowie et­wai­ge Re­geln in einem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge einer be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen und/oder ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
einen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, einen Quell­code oder eine ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en unter einem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te eines Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und eine nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
einen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in einer an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung eines do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich eine Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zuvor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus einer Ein­sicht eine Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach einem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len sowie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on und/oder deren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
einen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. unter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert sowie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Amts­blatt des Mi­nis­te­ri­ums für Kul­tus, Ju­gend und Sport Baden-Würt­tem­berg

Stutt­gart, 07.09.2024
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
hier: Be­rufs­kol­leg Pro­dukt­de­sign
Be­rufs­kol­leg für tech­ni­sche As­sis­ten­ten (Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung)
Vom
Ak­ten­zei­chen KM 41-6623-3/4/1

I.

II.

Für das Be­rufs­kol­leg gilt der als An­la­ge bei­ge­füg­te Bil­dungs­plan.
Der Bil­dungs­plan gilt
für das Schul­jahr 1 ab 1. Au­gust 2023.
für das Schul­jahr 2 ab 1. Au­gust 2024.

Com­pu­ter­an­wen­dung – Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
Tech­ni­sche As­sis­ten­ten für Pro­dukt­de­sign

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