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Bil­dungs­pla­n­ar­beit Be­rufs­kol­legs As­sis­tenz

Phy­sik

Vor­be­mer­kun­gen

Fach­li­che Vor­be­mer­kun­gen
Der Phy­sik­un­ter­richt un­ter­stützt das Kon­zept von Ur­sa­che und Wir­kung. Die­ses Kon­zept bie­tet Ord­nung bei der Sor­tie­rung von phy­si­ka­li­schen Phä­no­me­nen. Es wird durch die ma­the­ma­ti­sche For­mu­lie­rung ge­stützt. Durch die Über­ein­stim­mung von theo­re­tisch er­rech­ne­ter und tat­säch­lich ge­mes­se­ner Größe wird das Ver­trau­en in eine ma­the­ma­tisch-na­tur­wis­sen­schaft­li­che Vor­ge­hens­wei­se ge­stärkt.
Durch die Be­hand­lung zum Bei­spiel der Phä­no­me­ne von Jah­res­zei­ten, Mond­pha­sen und Mond­fins­ter­nis greift der Bil­dungs­plan auf die All­tags­er­fah­rung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu­rück.
Bei der Be­schrei­bung von Ex­pe­ri­men­ten wird den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Be­deu­tung der Idea­li­sie­rung zur For­mu­lie­rung einer Hy­po­the­se ver­mit­telt. Durch Über­prü­fung der Hy­po­the­se üben sie Kom­mu­ni­zie­ren und be­wer­ten ihre Er­geb­nis­se. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler üben dabei Fä­hig­kei­ten, die wich­tig in den Na­tur­wis­sen­schaf­ten sind.
In in­duk­ti­ver Weise wird der Stoff von der Be­ob­ach­tung im Ex­pe­ri­ment fort­ent­wi­ckelt, so­dass ein ma­the­ma­ti­sches Ge­setz for­mu­liert wird. Das ge­fun­de­ne ma­the­ma­ti­sche Ge­setz wird durch wei­te­re Ex­pe­ri­men­te ge­stützt.
Im de­duk­ti­ven Vor­ge­hen wird im Phy­sik­un­ter­richt die Funk­ti­ons­wei­se eines tech­ni­schen Bau­teils her­ge­lei­tet. Dabei nimmt man an, dass das Bau­teil aus ver­schie­de­nen Ein­zel­tei­len be­steht, deren Funk­ti­ons­wei­se man so­wohl qua­li­ta­tiv als auch quan­ti­ta­tiv mit Hilfe eines ma­the­ma­ti­schen Ge­set­zes be­schreibt. Aus dem Ver­hal­ten der Ein­zel­tei­le schließt man dann auf das Ver­hal­ten des Bau­teils.
Beide Her­an­ge­hens­wei­sen sind ty­pisch für die Ar­beit im Fach „Phy­sik“.
Die tech­ni­schen Grund­la­gen vie­ler Ge­rä­te des All­tags sind phy­si­ka­li­scher Natur. Durch die Mi­nia­tu­ri­sie­rung der tech­ni­schen Bau­tei­le ist die phy­si­ka­li­sche Natur immer we­ni­ger sicht­bar. Der Phy­sik­un­ter­richt soll die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu be­fä­hi­gen, die tech­ni­schen Grund­la­gen ei­ni­ger Ge­rä­te nach­zu­voll­zie­hen, mit denen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler um­ge­hen.
Phy­si­ka­li­sche Sach­ver­hal­te der in­stru­men­tel­len Mess­tech­nik, phy­si­ka­li­schen Che­mie, Mo­le­ku­lar­bio­lo­gie und der Bio­che­mie wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei ihrer zu­künf­ti­gen be­ruf­li­chen Tä­tig­keit be­geg­nen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben im Fach Phy­sik die not­wen­di­gen Fä­hig­kei­ten, um diese Sach­ver­hal­te nach­zu­voll­zie­hen. Dazu ist das Ver­ständ­nis für funk­tio­na­le Zu­sam­men­hän­ge zwei­er phy­si­ka­li­scher Grö­ßen von zen­tra­ler Be­deu­tung. Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ihre er­wor­be­nen phy­si­ka­li­schen Er­kennt­nis­se an, um den Auf­bau und die Funk­ti­on von im Beruf gän­gi­gen Ana­ly­se­ge­rä­ten zu ver­ste­hen.
Die­ser Bil­dungs­plan wurde ver­fasst unter Be­rück­sich­ti­gung des Ka­ta­logs der Qua­li­fi­ka­ti­ons­be­schrei­bun­gen gemäß Rah­men­ver­ein­ba­rung über die Aus­bil­dung und Prü­fung zum/zur Staat­lich ge­prüf­ten tech­ni­schen As­sis­ten­ten/in: Be­schluss der KMK vom 30.09.2011 in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung.

Hin­wei­se zum Um­gang mit dem Bil­dungs­plan
Der Bil­dungs­plan zeich­net sich durch eine In­halts- und eine Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung aus. In jeder Bil­dungs­plan­ein­heit (BPE) wer­den in kur­si­ver Schrift die über­ge­ord­ne­ten Ziele be­schrie­ben, die durch Ziel­for­mu­lie­run­gen sowie in je­weils einer In­halts- und Hin­weiss­pal­te kon­kre­ti­siert wer­den. In den Ziel­for­mu­lie­run­gen wer­den die je­wei­li­gen fach­spe­zi­fi­schen Ope­ra­to­ren als Ver­ben ver­wen­det. Ope­ra­to­ren sind hand­lungs­in­iti­ie­ren­de Ver­ben, die si­gna­li­sie­ren, wel­che Tä­tig­kei­ten beim Be­ar­bei­ten von Auf­ga­ben er­war­tet wer­den; eine Ope­ra­to­ren­lis­te ist jedem Bil­dungs­plan im An­hang bei­ge­fügt. Durch die kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Ziel­for­mu­lie­rung mit­tels die­ser Ope­ra­to­ren wird das An­for­de­rungs­ni­veau be­züg­lich der In­hal­te und der zu er­wer­ben­den Kom­pe­ten­zen de­fi­niert. Die for­mu­lier­ten Ziele und In­hal­te sind ver­bind­lich und damit prü­fungs­re­le­vant. Sie stel­len die Re­gel­an­for­de­run­gen im je­wei­li­gen Fach dar. Die In­hal­te der Hin­weiss­pal­te sind un­ver­bind­li­che Er­gän­zun­gen zur In­halts­spal­te und um­fas­sen Bei­spie­le, di­dak­ti­sche Hin­wei­se und Quer­ver­wei­se auf an­de­re Fä­cher bzw. BPE.
Der VIP-Be­reich des Bil­dungs­plans um­fasst die Ver­tie­fung, in­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen sowie Pro­jekt­un­ter­richt. Im Rah­men der hier zur Ver­fü­gung ste­hen­den Stun­den sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler best­mög­lich un­ter­stützt und bei der Wei­ter­ent­wick­lung ihrer per­so­na­len und fach­li­chen Kom­pe­ten­zen ge­för­dert wer­den. Die Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer nut­zen diese Un­ter­richts­zeit nach ei­ge­nen Schwer­punkt­set­zun­gen auf Basis der fä­cher- und bil­dungs­gang­spe­zi­fi­schen Be­son­der­hei­ten sowie nach den Lern­vor­aus­set­zun­gen der ein­zel­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Der Teil „Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung“ des Bil­dungs­plans be­rück­sich­tigt die Zeit, die zur Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Leis­tungs­fest­stel­lun­gen zur Ver­fü­gung steht. Dies kann auch die not­wen­di­ge Zeit für die im Rah­men der Be­son­de­ren Lern­leis­tun­gen er­brach­ten Leis­tun­gen, Nach­be­spre­chung zu Leis­tungs­fest­stel­lun­gen sowie Feed­back-Ge­sprä­che um­fas­sen.
Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Fer­ti­gen einer Loch­ka­me­ra
Aus­wer­tung von im Un­ter­richt er­ho­be­nen Daten/Da­ten­sät­zen:
Be­stä­ti­gung des Bre­chungs­ge­set­zes
Be­stim­mung von Git­ter­kon­stan­ten, Haar­di­cke,
Wel­len­län­ge von Licht un­ter­schied­li­cher Farbe, des elek­tri­schen Wi­der­stands in Ab­hän­gig­keit von Ei­gen­schaf­ten des Drahts
Ab­glei­chen einer Mess­brü­cke
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten unter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Optik

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kon­stru­ie­ren mit­hil­fe des Strahl­mo­dells des Lichts Schat­ten­wurf, Spie­gel­bild, re­el­les und vir­tu­el­les Bild eines Ge­gen­stands. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rech­nen den Strah­len­gang eines Licht­strahls mit­hil­fe des Bre­chungs­ge­set­zes. Die Kon­struk­ti­ons­prin­zi­pi­en für die Bild­ent­ste­hung wer­den vom Ein-Lin­sen­sys­tem auf ein Zwei-Lin­sen­sys­tem über­tra­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rech­nen mit­hil­fe des Wel­len­mo­dells die En­er­gie un­ter­schied­li­cher Licht­quan­ten. Sie voll­zie­hen den Auf­bau und die Funk­ti­ons­weise op­ti­scher Ana­ly­se­ge­rä­te nach.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren pas­si­ve und ak­ti­ve Licht­quel­len. Sie er­läu­tern die En­er­gie­um­wand­lung in Licht für ak­ti­ve Licht­quel­len. Sie be­schrei­ben die Aus­brei­tung des Lichts in einem ho­mo­ge­nen Me­di­um und lei­ten das Strah­len­mo­dell des Lichts ab. Sie wen­den das Strah­len­mo­dell auf die Bild­ent­ste­hung in der Loch­ka­me­ra an und er­klä­ren mit ihm Son­nen­fins­ter­nis und Mond­pha­sen.

Ein­füh­rung in das Fach Phy­sik

  • Zeit­mes­sung
Him­mels­schei­be von Nebra
  • Ent­ste­hung der Jah­res­zei­ten
Erd­um­lauf­bahn, Erd­nei­gung
Ein­füh­rung ei­ni­ger Be­grif­fe der Optik

  • ak­ti­ve Licht­quel­le
  • pas­si­ve Licht­quel­le
En­er­gie­um­wand­lung
Mo­dell des Licht­strahls
Dar­stel­lung durch einen Strahl
Bild­ent­ste­hung bei der Loch­ka­me­ra
Kon­struk­ti­on, op­ti­sche Achse, Ab­bil­dungs­maß­stab A=BG,
BG=bg
  • Licht­stär­ke
  • Bild­schär­fe

Ent­ste­hung eines Schat­tens
Schat­ten einer punkt­för­mi­gen Licht­quel­le
  • punkt­för­mi­ge Licht­quel­len
  • aus­ge­dehn­te Licht­quel­le
Rand­strah­len, Kern- und Halb­schat­ten, Über­gangs­schat­ten, Mond­pha­sen, Son­nen- und Mond­fins­ter­nis
Re­fle­xi­on eines Licht­strahls an ebe­ner Flä­che
Ein­falls­lot, Re­fle­xi­ons­ge­setz
  • re­el­les Bild

  • vir­tu­el­les Bild
Kon­struk­ti­on Spie­gel­bild
Re­fle­xi­on eines Licht­strahls an rauer Ober­flä­che
Re­fle­xi­on Schein­wer­fer­licht auf der Stra­ße

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten das Bre­chungs­ge­setz mit­hil­fe einer Mess­rei­he beim Über­gang des Lichts von op­tisch dün­nem zu op­tisch dich­te­rem Me­di­um ab. Sie über­tra­gen das Vor­ge­hen auf den Über­gang von op­tisch dich­tem zu op­tisch dün­ne­rem Me­di­um und er­schlie­ßen sich das Phä­no­men der To­tal­re­fle­xi­on.

Licht­bre­chung und To­tal­re­fle­xi­on

  • ge­bro­che­ner Strahl
  • re­flek­tier­ter Strahl
lot­rech­ter Ein­fall, Bre­chungs­ge­setz sinαsinβ=nβnα
Um­kehr­bar­keit des Licht­wegs des ge­bro­che­nen Strahls, op­ti­sche Dich­te, Gren­zwin­kel, Vor­kom­men in Tech­nik und Natur
Licht­bre­chung am Glas­pris­ma
Keil­win­kel , Kon­struk­ti­on und Be­rech­nung des Ver­laufs des Licht­strahls auch bis To­tal­re­fle­xi­on, Um­kehr­pris­ma, op­ti­sche Dis­per­si­on

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben eine aus Pris­ma­s­tümp­fen zu­sam­men­ge­setz­te Linse. Sie lei­ten dann das Sam­meln von Licht­strah­len in einen Punkt aus dem un­ter­schied­li­chen Bre­chungs­ver­hal­ten der ver­schie­de­nen Pris­ma­s­tümp­fe ab. Mit der Lin­sen­glei­chung be­rech­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler feh­len­de Grö­ßen. Sie lei­ten die Lin­sen­glei­chung geo­me­trisch aus der Kon­struk­ti­ons­zeich­nung für das re­el­le Bild her.

Op­ti­sche Lin­sen

  • Sam­mel­lin­se
  • Zer­streu­ungs­lin­se
Pris­ma­s­tümp­fe, Brenn­punkt, Brenn­wei­te
Kon­struk­ti­on der Bild­ent­ste­hung

  • re­el­les Bild
op­ti­sche Achse, Mit­tel­ebe­ne, Kon­struk­ti­ons­strah­len für das Bild, Lin­sen­glei­chung 1f=1g+1b, Ab­bil­dungs­maß­stab A
  • vir­tu­el­les Bild
Lupe
Bild­ent­ste­hung im mensch­li­chen Auge

  • Auf­bau und Funk­ti­on des Auges
  • Ak­kom­mo­da­ti­on der Au­gen­lin­se
  • Kurz- und Weit­sich­tig­keit
na­tür­li­che Seh­wei­te, Be­rech­nun­gen der be­nö­tig­ten Brenn­wei­te für ver­schie­de­ne Ge­gen­stands­wei­ten,
Ver­grö­ße­rung der Lupe VL=sf

BPE 1.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen das für die Sam­mel­lin­se Gül­ti­ge auf ein Sys­tem von zwei Sam­mel­lin­sen. Sie ent­wi­ckeln die Kon­struk­ti­on der Bild­ent­ste­hung und be­rech­nen op­ti­sche Grö­ßen. Sie be­grün­den die un­ter­schied­li­che Wir­kung von Mi­kro­skop und Fern­rohr mit dem Ver­tau­schen der Brenn­wei­ten von Ob­jek­tiv und Oku­lar.

Lin­sen­sys­te­me

  • Auge und Bril­le
dünne Sam­mel­lin­sen, Kon­struk­ti­on der Bild­ent­ste­hung, Dgesamt=D1+D2, Brech­kraft, Di­op­trie, Be­rech­nun­gen zu Kurz- /Weit­sich­tig­keit
  • Mi­kro­skop
Ob­jek­tiv, Oku­lar, fOb, fOk, Kon­struk­ti­on des Bil­des, Zwi­schen­bild BZ, vir­tu­el­les Bild, Seh­win­kel α, Ver­grö­ße­rung VM=AObVOk
  • Kep­ler­sches Fern­rohr
Ob­jek­tiv, Oku­lar, fOb, fOk, Kon­struk­ti­on des Bil­des, Ver­grö­ße­rung ohne Her­lei­tung V=fObfOk

BPE 1.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Gren­zen des Mo­dells des Licht­strahls. Sie geben wie­der, dass es bei Licht einen Welle-Teil­chen­dua­lis­mus gibt. Sie be­rech­nen mit­hil­fe der Licht­ge­schwin­dig­keit Fre­quen­zen bzw. Wel­len­län­gen und die En­er­gie von Licht­quan­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten sich die Farbe von Ge­gen­stän­den, bei Be­strah­lung mit wei­ßem Licht und ver­schie­de­ner Licht­far­ben, mit­hil­fe des RGB-Farb­rau­mes ab.

Wel­len­cha­rak­ter des Lichts

  • elek­tro­ma­gne­ti­sches Spek­trum
Ra­dio­wel­len, Mi­kro­wel­len Rönt­gen­strah­len, IR, UV
  • Wel­len­län­gen­be­reich des sicht­ba­ren Lichts

  • c=λf
  • E=hf
Li­ni­en­spek­trum des Was­ser­stoff­atoms, Emis­si­on-Ab­sorp­ti­ons­spek­tren
Spek­tral­far­ben
Dis­per­si­on beim Pris­ma, Re­gen­bo­gen
Ad­di­ti­ve Farb­mi­schung

  • RGB-Farb­raum
  • Kom­ple­men­tär­far­ben

Farb­wahr­neh­mung von Ge­gen­stän­den

  • bei wei­ßem Licht
  • bei far­bi­gem Licht

Sub­trak­ti­ve Farb­mi­schung

  • Farb­dru­cker, CMYK-Sys­tem

BPE 2

Ra­dio­ak­ti­vi­tät

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen, die der Sta­bi­li­tät von Ato­men zu­grun­de lie­gen­den Prin­zi­pi­en ken­nen und be­schrei­ben die aus der In­sta­bi­li­tät von Ato­men re­sul­tie­ren­den Me­cha­nis­men von Ra­dio­ak­ti­vi­tät.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau von Atom­ker­nen und den ra­dio­ak­ti­ven Zer­fall auf Ebene der Nu­kleo­nen. Sie ver­glei­chen die cha­rak­te­ris­ti­schen Ei­gen­schaf­ten der Strah­lungs­ar­ten auf ato­ma­rer Ebene und be­schrei­ben die Ak­ti­vi­tät qua­li­ta­tiv.

Atom­bau

  • Nu­kleo­nen

  • Iso­to­pe, Nu­kli­de

α-Zer­fall

β-Um­wand­lung

γ-Strah­lung

Zer­falls­rei­hen
Ak­ti­vi­tät, Tscher­no­byl, Fu­kus­hi­ma, Cs-137, I-131, Radon
Halb­wert­zei­ten
Be­rech­nun­gen
  • Al­ters­be­stim­mung
Ra­dio­kar­bon­me­tho­de

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen die cha­rak­te­ris­ti­schen Ei­gen­schaf­ten der Strah­lungs­ar­ten und be­schrei­ben die Aus­wir­kun­gen von io­ni­sie­ren­der Strah­lung auf den mensch­li­chen Kör­per und Ex­po­si­ti­ons­me­cha­nis­men.

Ex­po­si­ti­on

  • Dosis, Äqui­va­l­ent­do­sis
Gray, Sie­vert
  • na­tür­li­che und zi­vi­li­sa­to­ri­sche Strah­len­be­las­tung
Flug­rei­sen, Nu­kle­ar­me­di­zin, Kern­re­ak­to­ren, Radon in Bo­den­luft, Schnee­ber­ger Krank­heit
Aus­wir­kung auf or­ga­ni­sche Ma­te­rie

  • Strah­len­schä­den

BPE 3

Elek­trik

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Grund­grö­ßen der Elek­tri­zi­täts­leh­re ken­nen und ent­wi­ckeln durch Rech­nung dabei eine Vor­stel­lung die­ser Grö­ßen im pri­va­ten Haus­halt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­lern er­ar­bei­ten sich den prin­zi­pi­el­len Auf­bau eines elek­tri­schen Sen­sors.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rech­nen elek­tri­sche Grö­ßen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren phy­si­ka­li­sche Mes­sun­gen durch. Sie be­stä­ti­gen theo­re­tisch her­ge­lei­te­te Re­chen­re­geln durch phy­si­ka­li­sche Mes­sun­gen.

Grund­be­grif­fe der Elek­trik

  • elek­tri­sche La­dung
Atom­bau, Elek­tro­nen mit Ele­men­tar­la­dung, Ionen, Reib­ver­su­che, grund­sätz­li­che Ei­gen­schaf­ten elek­trisch ge­la­de­ner Teil­chen
  • elek­tri­sche Span­nung
pro La­dung be­nö­tig­te Ar­beit für die Tren­nung
U=WQ, Er­zeu­gung von elek­tri­scher Span­nung
  • elek­tri­sche Strom­stär­ke
ge­rich­te­te Be­we­gung von La­dun­gen senk­recht durch eine Ober­flä­che I=Qt
  • elek­tri­scher Wi­der­stand, Leit­fä­hig­keit
idea­li­siert: Pro­por­tio­na­li­tät von Strom­stär­ke und Span­nung U=RI, G=1R
  • elek­tri­sche Leis­tung
P=UI, Be­rech­nung von elek­tri­schen Grö­ßen
Rei­hen­schal­tung
Ad­di­ti­on der Wi­der­stän­de zum Ge­samt­wi­der­stand Rges=R1+R2
Par­al­lel­schal­tung
Ad­di­ti­on der Strom­stär­ken zur Ge­samt­strom­stär­ke Iges=I1+I2

Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung

10

70

80

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Diese Ziel­for­mu­lie­run­gen legen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Regel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu einem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren einer Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che


An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form sowie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen sowie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lösen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für eine ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten eines Sach­ver­hal­tes oder eines Ob­jek­tes er­schlie­ßen und deren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
einen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder eine be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf einen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Daten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in einen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Daten oder Fak­ten ohne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
eine Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Daten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten genau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, dabei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung einer Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, eine lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen sowie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu einem Sach­ver­halt oder einer Aus­sa­ge eine ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über deren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. unter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. unter einer be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu einer Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu einem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
eine vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge unter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um eine ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf eine An­nah­me oder eine Lö­sung für eine Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge eines Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches eines Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
einen Zu­sam­men­hang oder eine Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren und/oder Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen sowie et­wai­ge Re­geln in einem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge einer be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen und/oder ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
einen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, einen Quell­code oder eine ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en unter einem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te eines Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und eine nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
einen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in einer an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung eines do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich eine Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zuvor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus einer Ein­sicht eine Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach einem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len sowie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on und/oder deren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
einen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. unter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert sowie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Amts­blatt des Mi­nis­te­ri­ums für Kul­tus, Ju­gend und Sport Baden-Würt­tem­berg

Stutt­gart, 07.09.2024
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
hier: Bio­lo­gisch-tech­ni­sche As­sis­ten­ten Schwer­punkt Bio­in­for­ma­tik und Mo­le­ku­lar­bio­lo­gie
Be­rufs­kol­leg für tech­ni­sche As­sis­ten­ten (Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung)
Vom
Ak­ten­zei­chen KM 41-6623-3/4/1

I.

II.

Für das Be­rufs­kol­leg gilt der als An­la­ge bei­ge­füg­te Bil­dungs­plan.
Der Bil­dungs­plan gilt
für das Schul­jahr 1 ab 1. Au­gust 2023.
für das Schul­jahr 2 ab 1. Au­gust 2024.

Phy­sik – Bil­dungs­plan zur Er­pro­bung
Bil­dungs­plan für das Be­rufs­kol­leg
Bio­lo­gisch-tech­ni­sche As­sis­ten­ten
Schwer­punkt BIM

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