Französisch als erste Fremdsprache
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Sprachbewusstheit
    • 2.1 Sprachbewusstheit
  • 2.2 Sprachlernkompetenz
    • 2.2 Sprachlernkompetenz

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.3.3.2 Le­se­ver­ste­hen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ad­ap­tier­te oder au­then­ti­sche fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te ver­ste­hen und ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung deu­ten.
Für den an­ge­mes­se­nen Schwie­rig­keits­grad der Tex­te sind fol­gen­de As­pek­te von Be­deu­tung: Ver­traut­heit mit dem The­ma, teil­wei­se un­be­kann­ter Wort­schatz, teil­wei­se kom­ple­xe­re syn­tak­ti­sche Struk­tu­ren.
Ni­veau G: Es wird emp­foh­len, in je­dem Schul­jahr ei­ne di­dak­ti­sier­te oder au­then­ti­sche Ganz­schrift zu le­sen. Da­bei trai­nie­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über das Le­se­ver­ste­hen hin­aus­ge­hen­de kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­ten­zen und er­wer­ben in­te­gra­tiv wei­te­re sprach­li­che Mit­tel.
Ni­veau M und E: Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler le­sen pro Schul­jahr min­des­tens ei­ne au­then­ti­sche oder di­dak­ti­sier­te Ganz­schrift. Da­bei trai­nie­ren sie über das Le­se­ver­ste­hen hin­aus­ge­hen­de kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­ten­zen und er­wer­ben in­te­gra­tiv wei­te­re sprach­li­che Mit­tel.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

schrift­li­che Ar­beits­an­wei­sun­gen im Un­ter­richts­zu­sam­men­hang ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung ver­ste­hen und weit­ge­hend selbst­stän­dig an­wen­den

(1)

schrift­li­che Ar­beits­an­wei­sun­gen im Un­ter­richts­zu­sam­men­hang ver­ste­hen und weit­ge­hend selbst­stän­dig an­wen­den

(1)

schrift­li­che Ar­beits­an­wei­sun­gen im Un­ter­richts­zu­sam­men­hang ver­ste­hen und selbst­stän­dig an­wen­den

(2)

ei­nem Text In­for­ma­tio­nen ent­neh­men be­zie­hungs­wei­se Zu­sam­men­hän­ge, lo­gi­sche Be­zie­hun­gen (z. B. Ur­sa­che-Wir­kun­g), Hand­lungs­li­ni­en zu­neh­mend ei­gen­stän­dig er­ken­nen

(2)

ei­nem Text im­pli­zi­te oder ex­pli­zi­te In­for­ma­tio­nen ent­neh­men be­zie­hungs­wei­se Zu­sam­men­hän­ge, lo­gi­sche Be­zie­hun­gen (z. B. Ur­sa­che-Wir­kun­g), Hand­lungs­li­ni­en zu­neh­mend ei­gen­stän­dig er­ken­nen

(2)

ei­nem Text im­pli­zi­te oder ex­pli­zi­te In­for­ma­tio­nen ent­neh­men be­zie­hungs­wei­se Zu­sam­men­hän­ge, lo­gi­sche Be­zie­hun­gen (z. B. Ur­sa­che-Wir­kun­g), Hand­lungs­li­ni­en zu­neh­mend ei­gen­stän­dig er­ken­nen, auch wenn die­se über meh­re­re Text­ab­schnit­te hin­weg ver­mit­telt wer­den, nicht im­mer un­mit­tel­bar zu er­ken­nen sind oder teil­wei­se den ei­ge­nen Er­war­tun­gen zu­wi­der­lau­fen

(3)

Aus­sa­gen und Hand­lungs­struk­tu­ren ei­nes Tex­tes zum All­tags­wis­sen und den ei­ge­nen in­ter­kul­tu­rel­len Kennt­nis­sen in Be­zie­hung set­zen, die ent­nom­me­nen In­for­ma­tio­nen ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung nach ih­rer Re­le­vanz ord­nen (z. B. Zwi­schen­über­schrif­ten), ein­fa­che Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen

(3)

Aus­sa­gen und Hand­lungs­struk­tu­ren ei­nes Tex­tes zum ei­ge­nen Er­fah­rungs­ho­ri­zont, All­tags­wis­sen so­wie den ei­ge­nen in­ter­kul­tu­rel­len Kennt­nis­sen in Be­zie­hung set­zen, die ent­nom­me­nen In­for­ma­tio­nen nach ih­rer Re­le­vanz ord­nen (z. B. Rand­no­ti­zen, Zwi­schen­über­schrif­ten, Dar­stel­lung des Hand­lungs­ver­laufs), ih­re Be­deu­tung er­schlie­ßen, Zu­sam­men­hän­ge her­stel­len und ge­ge­be­nen­falls Leer­stel­len fül­len

(3)

Aus­sa­gen und Hand­lungs­struk­tu­ren ei­nes Tex­tes zum ei­ge­nen Er­fah­rungs­ho­ri­zont, All­tags­wis­sen so­wie den ei­ge­nen in­ter­kul­tu­rel­len Kennt­nis­sen in Be­zie­hung set­zen, die ent­nom­me­nen In­for­ma­tio­nen nach ih­rer Re­le­vanz ord­nen (z. B. Rand­no­ti­zen, Zwi­schen­über­schrif­ten, Dar­stel­lung des Hand­lungs­ver­laufs), ih­re Be­deu­tung er­schlie­ßen, Zu­sam­men­hän­ge her­stel­len und ge­ge­be­nen­falls Leer­stel­len fül­len

(4)

zu fik­tio­na­len und nicht­fik­tio­na­len Tex­ten mit ver­trau­ter The­ma­tik in ein­fa­cher Form und ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung Stel­lung be­zie­hen

(4)

zu fik­tio­na­len und nicht­fik­tio­na­len Tex­ten mit ver­trau­ter The­ma­tik in ein­fa­cher Form be­grün­det münd­lich und schrift­lich Stel­lung be­zie­hen

(4)

zu fik­tio­na­len und nicht­fik­tio­na­len Tex­ten mit ver­trau­ter The­ma­tik in ein­fa­cher Form be­grün­det münd­lich und schrift­lich Stel­lung be­zie­hen

(5)

die Per­spek­ti­ve ei­ner Fi­gur in ei­nem fik­tio­na­len Text über­neh­men und sich un­ter An­lei­tung zu Er­eig­nis­sen und Per­so­nen münd­lich und schrift­lich äu­ßern

(5)

die Per­spek­ti­ve ei­ner Fi­gur in ei­nem fik­tio­na­len Text über­neh­men und sich ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung zu Er­eig­nis­sen und Per­so­nen münd­lich und schrift­lich äu­ßern

(5)

die Per­spek­ti­ve ei­ner Fi­gur in ei­nem fik­tio­na­len Text über­neh­men so­wie aus de­ren Sicht münd­lich un­d/o­der schrift­lich Stel­lung neh­men (z. B. zu Er­eig­nis­sen, zu an­de­ren Per­so­nen, mög­li­cher an­de­rer Schluss, an­de­rer Hand­lungs­ver­lauf)

Stra­te­gi­en und Me­tho­den

(6)

un­ter­schied­li­che Le­se­sti­le ge­ge­be­nen­falls un­ter An­lei­tung nut­zen (glo­bal, de­tail­liert, se­lek­tiv)

(6)

un­ter­schied­li­che Le­se­sti­le nut­zen (glo­bal, de­tail­liert, se­lek­tiv)

(6)

un­ter­schied­li­che Le­se­sti­le nut­zen (glo­ba­les, de­tail­lier­tes, se­lek­ti­ves, un­ter An­lei­tung auch ana­ly­ti­sches Le­sen)

(7)

ein­fa­che Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung zu­neh­mend selbst­stän­dig nut­zen (z. B. Un­ter­strei­chen, Rand­no­ti­zen)

(7)

ein­fa­che Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung zu­neh­mend selbst­stän­dig nut­zen (z. B. Un­ter­strei­chen, Rand­no­ti­zen)

(7)

Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung zu­neh­mend selbst­stän­dig nut­zen (u. a. Un­ter­strei­chen, Glie­de­rung in Sinn­ab­schnit­te, z. B. durch Zwi­schen­über­schrif­ten, For­mu­lie­rung von Ver­ständ­nis­fra­gen, Über­set­zen ein­zel­ner Text­aus­schnit­te ins Deut­sche, falls er­for­der­lich)

(8)

zur Tex­ter­schlie­ßung Wort­er­schlie­ßungs­tech­ni­ken, ins­be­son­de­re über an­de­re Spra­chen, ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung nut­zen

(8)

zur Tex­ter­schlie­ßung Wort­er­schlie­ßungs­tech­ni­ken, ins­be­son­de­re über an­de­re Spra­chen, zu­neh­mend selbst­stän­dig nut­zen

(8)

zur Tex­ter­schlie­ßung Wort­er­schlie­ßungs­tech­ni­ken, ins­be­son­de­re über an­de­re Spra­chen, weit­ge­hend selbst­stän­dig nut­zen

(9)

das Vo­ka­bel­ver­zeich­nis ih­res Lehr­werks und Wör­ter­bü­cher ge­zielt zur Tex­ter­schlie­ßung nut­zen

(9)

das Vo­ka­bel­ver­zeich­nis ih­res Lehr­werks und Wör­ter­bü­cher ge­zielt zur Tex­ter­schlie­ßung nut­zen

(9)

das Vo­ka­bel­ver­zeich­nis ih­res Lehr­werks und Wör­ter­bü­cher ge­zielt zur Tex­ter­schlie­ßung nut­zen


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.