Englisch als erste Fremdsprache
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Sprachbewusstheit
    • 2.1 Sprachbewusstheit
  • 2.2 Sprachlernkompetenz
    • 2.2 Sprachlernkompetenz

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.1.3.7 Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Wort­schatz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ein ein­fa­ches Re­per­toire an hoch­fre­quen­ten le­xi­ka­li­schen Ein­hei­ten und Kol­lo­ka­tio­nen, um sich zu al­ters­ge­rech­ten The­men ver­ständ­lich und weit­ge­hend kor­rekt münd­lich und schrift­lich zu äu­ßern. Dar­über hin­aus kön­nen sie zu­sätz­li­che le­xi­ka­li­sche Ein­hei­ten hö­rend oder le­send ver­ste­hen.
Ei­ne stan­dard­be­zo­ge­ne Dif­fe­ren­zie­rung er­gibt sich über die An­zahl der re­zep­tiv und pro­duk­tiv ver­füg­ba­ren le­xi­ka­li­schen Ein­hei­ten und Kol­lo­ka­tio­nen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

ei­nen ele­men­ta­ren Wort­schatz zu den aus­ge­wie­se­nen The­men ver­ste­hen und weit­ge­hend si­cher an­wen­den

(1)

ei­nen ein­fa­chen Wort­schatz zu den aus­ge­wie­se­nen The­men ver­ste­hen und weit­ge­hend si­cher an­wen­den

(1)

ei­nen er­wei­ter­ten Wort­schatz zu den aus­ge­wie­se­nen The­men ver­ste­hen und weit­ge­hend kor­rekt an­wen­den

(2)

grund­le­gen­de the­men­un­ab­hän­gi­ge sprach­li­che Mit­tel ver­ste­hen und weit­ge­hend si­cher an­wen­den, ins­be­son­de­re
– Zah­len
– Prä­po­si­tio­nen
– Da­tum und Uhr­zeit
– De­mons­tra­tiv­pro­no­men (this, the­se/t­hat, tho­se)
– Per­so­nal­pro­no­men
– Pos­ses­siv­be­glei­ter
– Mo­dal­ver­ben (can, may, must, to ha­ve toauch Ver­nei­nung)

(2)

grund­le­gen­de the­men­un­ab­hän­gi­ge sprach­li­che Mit­tel ver­ste­hen und weit­ge­hend kor­rekt an­wen­den, ins­be­son­de­re
– Zah­len
– Prä­po­si­tio­nen
– Da­tum und Uhr­zeit
– De­mons­tra­tiv­pro­no­men (this, the­se/t­hat, tho­se)
– Per­so­nal­pro­no­men
– Pos­ses­siv­be­glei­ter
– Mo­dal­ver­ben (can, may, must, to ha­ve to – auch Ver­nei­nung)

(2)

grund­le­gen­de the­men­un­ab­hän­gi­ge sprach­li­che Mit­tel ver­ste­hen und weit­ge­hend kor­rekt an­wen­den, ins­be­son­de­re
– Zah­len
– Prä­po­si­tio­nen
– Da­tum und Uhr­zeit
– De­mons­tra­tiv­pro­no­men (this, the­se/t­hat, tho­se)
– Per­so­nal­pro­no­men
– Pos­ses­siv­be­glei­ter
– Mo­dal­ver­ben (can, may, must, to ha­ve toauch Ver­nei­nung)

(3)

ein ein­fa­ches Re­per­toire an vor­ge­ge­be­nen the­men­un­ab­hän­gi­gen Re­de­mit­teln ver­ste­hen und an­wen­den, um
– ad­di­ti­ve, tem­po­ra­le und kau­sa­le Be­zü­ge her­zu­stel­len (z. B. and, or, then, but, be­cau­se)
– je­man­den an­zu­spre­chen, sich und an­de­re vor­zu­stel­len, zu fra­gen, sich zu ver­ab­schie­den (z. B. hel­lo, I'm, ha­ve you got …?, can I, good­bye)
– zu bit­ten, zu dan­ken, zu­zu­stim­men, ab­zu­leh­nen, sich zu ent­schul­di­gen (z. B. plea­se can/may I, thank you, I think so too, I'm sor­ry, ex­cu­se me)
– nach­zu­fra­gen, zu er­klä­ren (z. B. what does that me­an?, can you say that again, plea­se?, this is)
– Wün­sche zu äu­ßern, Vor­schlä­ge zu ma­chen oder ab­zu­leh­nen, sich zu ei­ni­gen (z. B. let's, I don't want to)
– Vor­lie­ben und Ab­nei­gun­gen zu nen­nen, auch mit­hil­fe des Ge­run­di­ums, sei­ne ei­ge­ne Mei­nung äu­ßern (z. B. I li­ke / don't li­ke, my fa­vou­rite … is, I think that)
– ein­fa­che Kor­re­spon­denz zu ver­fas­sen (z. B. De­ar …, I'd li­ke to in­vi­te you, yours …)
– Ge­gen­stän­de, Per­so­nen, Ver­hal­tens­wei­sen und Be­zie­hun­gen zu be­schrei­ben, vor­wie­gend mit­hil­fe von Ad­jek­ti­ven (z. B. I'm her/his fri­end, to li­ke sb/sth, she's hap­py/un­hap­py)
– dis­kon­ti­nu­ier­li­che Tex­te zu ver­sprach­li­chen (z. B. the­re is/a­re, in the pic­tu­re I can see, on the lef­t/right)

(3)

ein ein­fa­ches Re­per­toire an aus­ge­wähl­ten the­men­un­ab­hän­gi­gen Re­de­mit­teln ver­ste­hen und ge­ge­be­nen­falls an­ge­lei­tet an­wen­den, um
– ad­di­ti­ve, tem­po­ra­le und kau­sa­le Be­zü­ge her­zu­stel­len (z. B. and, or, then, till, un­til, af­ter that, but, be­cau­se)
– je­man­den an­zu­spre­chen, sich und an­de­re vor­zu­stel­len, zu fra­gen, sich zu ver­ab­schie­den (z. B. hel­lo, good morning, I'm, this is my fri­end, ha­ve you got …?, good­bye)
– zu bit­ten, zu dan­ken, zu­zu­stim­men, ab­zu­leh­nen, sich zu ent­schul­di­gen (z. B. could you, thank you, I agree/dis­agree, I'm sor­ry, ex­cu­se me)
– nach­zu­fra­gen, zu er­klä­ren (z. B. what does that me­an?, can you re­peat that, plea­se?, can I, this is)
– Wün­sche zu äu­ßern, Vor­schlä­ge zu ma­chen oder ab­zu­leh­nen, sich zu ei­ni­gen (z. B. I would li­ke to, why don't we …, I think you are right)
– Vor­lie­ben und Ab­nei­gun­gen zu nen­nen, auch mit­hil­fe des Ge­run­di­ums, sei­ne Mei­nung zu äu­ßern (z. B. I li­ke / don't li­ke, my fa­vou­rite … is, I think that)
– ein­fa­che Kor­re­spon­denz zu ver­fas­sen (z. B. De­ar …, say hel­lo to …, I'd li­ke to in­vi­te you, yours …)
– Ge­gen­stän­de, Per­so­nen, Ver­hal­tens­wei­sen und Be­zie­hun­gen zu be­schrei­ben, vor­wie­gend mit­hil­fe von Ad­jek­ti­ven (z. B. I li­ke sb/sth, I think she's hap­py/sad be­cau­se)
– Textin­hal­te wie­der­zu­ge­ben (z.B. the­re is, the sto­ry is about, at the be­gin­ning, at the end)
– dis­kon­ti­nu­ier­li­che Tex­te zu ver­sprach­li­chen (z. B. the­re is/a­re, in the pic­tu­re I can see, on the lef­t/right)

(3)

ein Re­per­toire an the­men­un­ab­hän­gi­gen Re­de­mit­teln ver­ste­hen und weit­ge­hend si­cher an­wen­den, um
– ad­di­ti­ve, tem­po­ra­le und kau­sa­le Be­zü­ge her­zu­stel­len (z. B. and, or, then, be­fo­re, un­til, af­ter that, but, be­cau­se)
– je­man­den an­zu­spre­chen, sich und an­de­re vor­zu­stel­len, zu fra­gen, sich zu ver­ab­schie­den (z. B. good morning, my na­me is, nice to meet you, this is my fri­end, may I ask you sth?, ha­ve you got …?, it was nice to meet you)
– zu bit­ten, zu dan­ken, zu­zu­stim­men, ab­zu­leh­nen, sich zu ent­schul­di­gen (z. B. may I, could you, thank you, I agree/dis­agree, no thanks, I'm sor­ry, ex­cu­se me)
– nach­zu­fra­gen, zu er­klä­ren (z. B. what does … me­an?, can you re­peat that, plea­se?, this is)
– Wün­sche zu äu­ßern, auf­zu­for­dern, Vor­schlä­ge zu ma­chen oder ab­zu­leh­nen, sich zu ei­ni­gen (z. B. I would li­ke to, why don't we, sor­ry … but, that's a deal)
– Vor­lie­ben und Ab­nei­gun­gen zu nen­nen, auch mit­hil­fe des Ge­run­di­ums; sei­ne ei­ge­ne Mei­nung äu­ßern (z. B. I re­al­ly li­ke, I don't li­ke … very much, I'm (not) cra­zy about, I think that …)
– ein­fa­che Kor­re­spon­denz zu ver­fas­sen (z. B. De­ar …, say hel­lo to, I'd li­ke to in­vi­te you, yours …)
– Ge­gen­stän­de, Per­so­nen, Ver­hal­tens­wei­sen und Be­zie­hun­gen zu be­schrei­ben, vor­wie­gend mit­hil­fe von Ad­jek­ti­ven (z. B. they are good fri­ends, I think she's exci­te­d/sad be­cau­se)
– Textin­hal­te wie­der­ge­ben (z. B. it says in the text that, in the first par­t/pa­ra­graph the­re is, at the be­gin­ning, at the end)
– dis­kon­ti­nu­ier­li­che Tex­te zu ver­sprach­li­chen (z. B. the first pic­tu­re shows, in the se­cond pic­tu­re we can see, on the lef­t/right)

Stra­te­gi­en und Me­tho­den

(4)

ein­fa­che Ver­fah­ren zum Me­mo­rie­ren, Do­ku­men­tie­ren und Struk­tu­rie­ren von le­xi­ka­li­schen Ein­hei­ten und Kol­lo­ka­tio­nen an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. Vo­ka­bel­heft, Kar­tei­kar­ten, word webs)

(4)

Ver­fah­ren zum Me­mo­rie­ren, Do­ku­men­tie­ren und Struk­tu­rie­ren von le­xi­ka­li­schen Ein­hei­ten und Kol­lo­ka­tio­nen an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. Vo­ka­bel­heft, Kar­tei­kar­ten, word webs, word fields, word fa­mi­lies)

(4)

Ver­fah­ren zum Me­mo­rie­ren, Do­ku­men­tie­ren und Struk­tu­rie­ren von le­xi­ka­li­schen Ein­hei­ten und Kol­lo­ka­tio­nen selbst­stän­dig an­wen­den (z. B. Vo­ka­bel­heft, Kar­tei­kar­ten, word webs, word fields, word fa­mi­lies, trans­la­ti­on me­thod)

(5)

bei Wort­schatz­lü­cken ein­fa­che Stra­te­gi­en der Um­schrei­bung an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. Ne­ga­ti­on, Ver­gleich)

(5)

bei Wort­schatz­lü­cken ein­fa­che Stra­te­gi­en der Um­schrei­bung an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. Ne­ga­ti­on, Ver­gleich, kur­zer Haupt­satz)

(5)

bei Wort­schatz­lü­cken und zur Er­läu­te­rung kul­tur­spe­zi­fi­scher Be­grif­fe ein­fa­che Stra­te­gi­en der Um­schrei­bung an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. Ne­ga­ti­on, Ver­gleich, Haupt­satz)

(6)

grund­le­gen­de Wort­bil­dungs­re­geln zur Er­wei­te­rung ih­res re­zep­ti­ven Wort­schat­zes an­ge­lei­tet an­wen­den (z. B. un-, -(e)r, -ing)

(6)

grund­le­gen­de Wort­bil­dungs­re­geln zur Er­wei­te­rung ih­res re­zep­ti­ven Wort­schat­zes an­wen­den (z. B. un-, -(e)r, -ing)

(6)

grund­le­gen­de Wort­bil­dungs­re­geln zur Er­wei­te­rung ih­res re­zep­ti­ven Wort­schat­zes an­wen­den (z. B. un-, -(e)r, -ing)

(7)

ein­fa­che Hilfs­mit­tel zur Fes­ti­gung neu­en Wort­schat­zes nut­zen (z. B. Wort­spei­cher, Wort­glei­chun­gen im Schul­buch, Lern­pro­gramm)

(7)

ein­fa­che Hilfs­mit­tel zur Er­schlie­ßung und Fes­ti­gung neu­en Wort­schat­zes so­wie zur Kor­rek­tur des be­stehen­den Wort­schat­zes (z. B. beim Schrei­ben) an­ge­lei­tet nut­zen (z. B. Wort­spei­cher, Schul­buch, Lern­pro­gramm)

(7)

ein­fa­che Hilfs­mit­tel zur Er­schlie­ßung und Fes­ti­gung neu­en Wort­schat­zes so­wie zur Kor­rek­tur des be­stehen­den Wort­schat­zes (z. B. beim Schrei­ben) an­ge­lei­tet nut­zen (z. B. Wort­spei­cher, Schul­buch, zwei­spra­chi­ges Wör­ter­buch, Lern­pro­gramm)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.