Geographie
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Orientierungskompetenz
    • 2.1 Orientierungskompetenz
    • geographische Sachverhalte in topografische Raster einordnen
    • geographische Sachverhalte raum-zeitlich einordnen
    • geographische Sachverhalte in das Mensch-Umwelt-System einordnen
    • ihre Orientierungsraster zunehmend differenziert entwickeln
  • 2.2 Analysekompetenz
    • 2.2 Analysekompetenz
    • geographische Strukturen und Prozesse herausarbeiten, analysieren und charakterisieren
    • systemische Zusammenhänge darstellen und daraus resultierende zukünftige Entwicklungen erörtern
  • 2.3 Urteilskompetenz
    • 2.3 Urteilskompetenz
    • geographisch relevante Beurteilungskriterien erläutern
    • eigene Bewertungskriterien nennen
    • kontroverse Standpunkte und Meinungen mehrperspektivisch darstellen
    • raumrelevante systemische Strukturen und Prozesse auch hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklung bewerten
  • 2.4 Handlungskompetenz
    • 2.4 Handlungskompetenz
    • lösungsorientierte, nachhaltige Handlungsmöglichkeiten erläutern
    • eigene Handlungsmöglichkeiten gemäß nachhaltiger Lösungsansätze gestalten
    • auf der Grundlage inhaltlicher Auseinandersetzung ihre individuelle Bereitschaft zum Handeln überprüfen
  • 2.5 Methodenkompetenz
    • 2.5 Methodenkompetenz
    • fragengeleitete Raumanalysen durchführen
    • Informationsmaterialien (Karten, Profile, Diagramme, Bevölkerungsstrukturdiagramme, Klimadiagramme, Statistiken, gegenständliche und theoretische Modelle, Bilder, Luftbilder, Satellitenbilder, Filme, Karikaturen, Texte, Animationen, Simulationen) in analoger und digitaler Form unter geographischen Fragestellungen problem-, sach- und zielgemäß kritisch analysieren
    • mithilfe von Versuchen geographische Sachverhalte überprüfen
    • im Rahmen von Erkundungen und ein- oder mehrtägigen Exkursionen an außerschulischen Lernorten mithilfe physisch-geographischer und humangeographischer Methoden Informationen herausarbeiten und zum Beispiel mit digitalen Medien darstellen
    • geographische Informationen zur Verdeutlichung von Strukturen und Prozessen als Karte, Skizze, Diagramm, Fließschema, Profil, Wirkungsgefüge, Mindmap und mithilfe eines geographischen Informationssystems (Desktop-GIS oder Web-GIS) darstellen
    • geographische Sachverhalte auch unter Verwendung digitaler Medien zielgerecht kommunizieren (zum Beispiel multimediale Präsentation, Video, Podcast)

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.5.2.4 Wir­kungs­zu­sam­men­hän­ge in der Bio­sphä­re

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen die Wir­kungs­zu­sam­men­hän­ge des Teil­sys­tems Bio­sphä­re und sei­ne Be­deu­tung für den Men­schen er­läu­tern. Sie kön­nen für aus­ge­wähl­te Öko­sys­te­me die Fol­gen men­sch­li­cher Ein­grif­fe er­ör­tern.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen
(1)

die Ver­brei­tung der Öko­sys­te­me in Ab­hän­gig­keit von Kli­ma, Re­li­ef und Hö­hen­la­ge cha­rak­te­ri­sie­ren
(Tun­dra, bo­rea­ler Na­del­wald, som­mer­grü­ner Laub- und Misch­wald, sub­tro­pi­sches Hart­laub­ge­wächs, Step­pe, Sa­van­ne, Halb­wüs­te, Wüs­te, tro­pi­scher Re­gen­wald, Man­gro­ve, Hö­hen­stu­fe)

(2)

die Fol­gen men­sch­li­cher Ein­grif­fe in Öko­sys­te­me in ih­ren Wir­kungs­zu­sam­men­hän­gen dar­stel­len und Kon­zep­te ei­ner nach­hal­ti­gen Nut­zung an ei­nem der fol­gen­den Räu­me er­ör­tern:
– Mit­tel­meer­raum
– Sa­hel­zo­ne

(Wild­pflan­ze, Kul­tur­pflan­ze, land­wirt­schaft­li­che Nut­zung, forst­wirt­schaft­li­che Nut­zung, De­gra­da­ti­on, De­ser­ti­fi­ka­ti­on, Suk­zes­si­on)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.