Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen erweiterten Wortschatz einschließlich Kollokationen und idiomatischer Wendungen, der es ihnen ermöglicht, sich schriftlich und mündlich zu vielfältigen Themen zu äußern. Damit sind sie in der Lage, auch komplexe Texte (nicht literarische wie literarische) zu verstehen. Sie ergänzen ihren Wortschatz zunehmend selbstständig.
| Die Schülerinnen und Schüler können |
|---|
|
(1)
einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen Funktions- und Interpretationswortschatz je nach Thema, Textsorte, Situation und Intention angemessen einsetzen |
|
(2)
ihren aktiven Wortschatz korrekt verwenden und Techniken der Autokorrektur anwenden |
|
(3)
ihren Wortschatz strukturieren |
|
(4)
ihr Vokabular kontextorientiert verwenden und bei Wortschatzlücken Kompensationsstrategien (wie Paraphrase, Beispiel, Synonym, Antonym, Gestik, Mimik) einsetzen |
|
Strategien und Methoden |
|
(5)
neue lexikalische Einheiten erschließen (beispielsweise durch den Kontext, ihr soziokulturelles Wissen, den Rückgriff auf andere Fremdsprachen, den Einsatz von Wörterbüchern) und zu dem bereits vorhandenen Wortschatz in Beziehung setzen, indem sie sie in das eigene Vokabular integrieren, anwenden und mithilfe von Wortbildungsregeln neue Wörter generieren |
|
(6)
sich Wörter und Wendungen aus dem Bereich der informellen mündlichen Sprachverwendung erschließen |
