Alevitische Religionslehre
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Wahrnehmen und Darstellen
    • 2.1 Wahrnehmen und Darstellen
    • alltägliche, religiöse Abläufe wahrnehmen und sich dabei mit alevitischen Deutungen auseinandersetzen
    • eigene Wahrnehmungen zum Ausdruck bringen und religiösen Fragestellungen begegnen
    • religiöse Antworten aufgreifen und emotional erleben
  • 2.2 Deuten
    • 2.2 Deuten
    • alevitische Ausdrucksformen wie zum Beispiel Lieder, Dichtungen, Erzählungen, Bilder, und Fürbitten sowie weitere Text-, Film- oder Bildquellen verstehen und deuten
    • die Eigenart alevitischer Sprache, Symbole, Bilder und Begriffe erkennen
    • verschiedene Deutungen dieser sprachlichen Äußerungen, Symbole, Bilder und Begriffe inhaltlich wiedergeben
    • verschiedene Auslegungen formulieren und diese in ihre persönliche Einstellung integrieren
  • 2.3 Urteilen
    • 2.3 Urteilen
    • Situationen wahrnehmen, in denen Menschen zum Beispiel Liebe, Einvernehmen, Vertrauen, Toleranz, Hoffnung, Ungerechtigkeit, Verlogenheit, Trauer, Zügellosigkeit, Scheitern, Schuld erfahren und daraus religiöse Fragen entwickeln
    • zu konkreten Situationen (zum Beispiel Streit, Todeserfahrungen, Freundschaft, ...) unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten finden und in ihrer Entscheidungsfindung alevitische Werte als Grundlage nehmen
    • in konkreten Situationen (zum Beispiel Streit, Todeserfahrungen, Freundschaft, ...) einen eigenen Standpunkt einnehmen und diesen begründen
  • 2.4 Kommunizieren und Dialogfähig-Sein
    • 2.4 Kommunizieren und Dialogfähig-Sein
    • Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Menschen und Religionen erkennen
    • menschliche und interreligiöse Vielfalt wertschätzen und sich respektvoll begegnen
    • Empathie entwickeln
    • eigene Gedanken entwickeln, einen eigenen Standpunkt finden und jeweils verständlich zum Ausdruck bringen
  • 2.5 Gestalten und Handeln
    • 2.5 Gestalten und Handeln
    • sich mit ihrem Leben und der alevitischen Glaubenserfahrung auseinandersetzen
    • alevitische Ausdrucksformen, insbesondere im Cem, mitgestalten
    • aus dem alevitischen Menschenbild Impulse für das eigene Handeln entwickeln

Anhänge zu Fachplänen

3.2.2.1 Cem – un­ser Got­tes­dienst

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen ver­schie­de­ne Ar­ten des Ce­m-Got­tes­diens­tes und ver­glei­chen die Be­deu­tung und Auf­ga­ben der Zwölf Diens­te mit ih­rem Le­ben.

Denk­an­stö­ße

Teil­kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Wel­che Un­ter­stüt­zung er­hal­ten die Kin­der, um ver­schie­de­ne Ar­ten des Ce­m-Got­tes­diens­tes ken­nen­zu­ler­nen?

(1)

den Un­ter­schied zwi­schen dem Mu­har­re­m-Cem und Hızır-Cem be­schrei­ben

Wel­che Mög­lich­kei­ten bie­ten sich an, da­mit die Kin­der die Diens­te im Ce­m-Got­tes­dienst er­ken­nen?

(2)

die Zwölf Diens­te be­schrei­ben und die­se Diens­te mit den Re­geln aus ih­rem all­täg­li­chen Le­ben ver­glei­chen

Ge­mein­sam ei­nen Ce­m-Got­tes­dienst be­su­chen.

Wel­che Ge­sän­ge/Für­bit­ten (Dey­iş/Gül­benk) aus dem Ce­m-Got­tes­dienst bie­ten sich für die Kin­der an?

(3)

Be­din­gun­gen für die Teil­nah­me am Ce­m-Got­tes­dienst nen­nen

(4)

kur­ze Für­bit­ten auf­sa­gen


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.