Deutsch (V2)
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz verwenden
    • sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch sowie Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen
    • inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
    • ihre Redeweise (Artikulation, Körpersprache) situations- sowie adressatengerecht anwenden und deren Wirkung reflektieren
    • verschiedene Gesprächsformen (zum Beispiel Diskussion, Streitgespräch, Debatte, literarisches Gespräch) praktizieren, dabei allgemeine und für Gesprächsformen spezifische Strategien anwenden
    • Gespräche beobachten (Äußerungen, Redebeiträge, Sprecherwechsel, Gesprächsphasen), moderieren, reflektieren, dabei Merkmale unangemessener Kommunikation erkennen und darauf hinweisen
    • durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen
    • in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen sicher und konstruktiv agieren, eigene Positionen vertreten, auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehen sowie situationsangemessen auf (non)verbale Äußerungen ihres Gegenübers reagieren
    • auch im interkulturellen Dialog eigene und fremde Wahrnehmungen unterscheiden und kulturelle Unterschiede wahrnehmen
    • wesentliche Aussagen auch komplexer gesprochener Texte bestimmen und wiedergeben, dabei systematisch vorgehen und auch Texterschließungsmethoden und Mitschreibetechniken nutzen
    • Redebeiträge transparent strukturieren, dabei Redestrategien einsetzen und die Wirkung eines Redebeitrags reflektieren
    • freie Redebeiträge leisten, Sachinhalte verständlich referieren (E), Kurzdarstellungen (zum Beispiel Buchpräsentationen) und Referate frei vortragen (gegebenenfalls mithilfe von Stichwörtern oder einer Gliederung); dabei Medien gezielt und funktional nutzen (zum Beispiel Folie, Plakat, Präsentationsprogramme)
    • verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: erzählen, nacherzählen, schildern, informieren, berichten, beschreiben, erklären, erläutern, appellieren, argumentieren, erörtern
    • Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen (zum Beispiel Gedichte)
    • unterschiedliche Sprechsituationen gestalten
    • Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten
    • Gespräche sowie längere gesprochene Texte konzentriert verfolgen und ihr Verständnis sichern, aktiv zuhören, dabei kognitive und metakognitive Strategien einsetzen, zum Beispiel Erwartungshaltung und Aufmerksamkeit zielgerichtet steuern, Inhalte durch Notizen sichern
    • Kommunikation beurteilen: kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren und bewerten
  • 2.2 Schreiben
    • 2.2 Schreiben
    • Arbeitsschritte festlegen: Informationen sammeln, ordnen, ergänzen (auch kooperativ und kollaborativ); dabei Schreibanlass, Textfunktion und Aufgabenstellung auf der Basis der jeweiligen Operatoren beachten
    • einen Schreibplan erstellen: Texte zielgerecht, adressaten- und situationsbezogen konzipieren
    • eine Stoffsammlung erstellen, ordnen und eine Gliederung anfertigen; hierfür Informationsquellen gezielt nutzen (Nachschlagewerke, Internet, auch an außerschulischen Lernorten, zum Beispiel Bibliotheken) und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
    • elementare Anforderungen des Schreibens erfüllen (Regeln der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik)
    • flüssig schreiben, das heißt zügig, sicher und korrekt (automatisiert) verschriften sowie Gedanken sicher und schnell vertexten, und in einem angemessenen Zeitrahmen Texte in (auch handschriftlich) gut lesbarer Form anfertigen
    • Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
    • strukturiert, verständlich und stilistisch stimmig formulieren; dabei einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache, Fremdwörter (E)) verwenden
    • Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten und strukturieren (Blattaufteilung, Rand, Absätze)
    • Übernahmen aus fremden Texten klar kennzeichnen (Zitat, indirekte Rede) und in den eigenen Text integrieren, Quellen benennen
    • formalisierte lineare beziehungsweise nichtlineare Texte verfassen
    • Schreibformen unterscheiden und funktional ziel-, adressaten- und situationsgerecht verwenden, dabei Formulierungsstrategien reflektiert nutzen, auch kooperativ und kollaborativ schreiben
    • von Ereignissen berichten, Gegenstände, Vorgänge, Orte, Bilder und Personen beschreiben
    • den Inhalt auch längerer Texte knapp, eigenständig und adressatenorientiert wiedergeben
    • Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen und kohärent darstellen
    • eigenes Wissen über literarische, sprachliche und weitere Sachverhalte geordnet darstellen
    • Formen der Informationsverschriftlichung anwenden (zum Beispiel Notiz, Exzerpt, Protokoll)
    • in sachlichem Stil verständlich formulieren
    • differenzierte (E) abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
    • Thesen formulieren
    • Argumente mit plausibler Begründung formulieren und durch geeignete Belege, Beispiele und Beweise stützen
    • Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen und gewichten
    • Gegenargumente formulieren, prüfen und einbeziehen
    • eigenständige (E) Schlussfolgerungen ziehen und begründet Stellung nehmen
    • sach- und adressatenspezifisch formulierte appellative Texte verfassen und dabei deren Wirkungsabsicht berücksichtigen
    • die formale und sprachlich stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen darstellen (zum Beispiel sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren (E))
    • Textdeutungen begründen und belegen; Texte analytisch interpretieren und dabei auch gattungs- und epochenspezifische (E) Merkmale einbeziehen
    • gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
    • sprachliche Mittel gezielt einsetzen
    • anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
    • nach Mustern schreiben: Textsortenspezifika und deren stilistische Merkmale im eigenen Text nachahmen
    • nach Impulsen schreiben
    • produktionsorientiertes Schreiben als Mittel der Textaneignung und Interpretation nutzen
    • Emotionen und Befindlichkeiten ausdrücken und dabei angemessene sprachliche Mittel nutzen
    • Begriffe klären
    • essayistisch schreiben (E)
    • auf Basis von vorgegebenen (G) Kriterien kritisch zu eigenen und fremden Texten Stellung nehmen: Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener und fremder Texte auf Schreibanlass, Thema, Textsortenspezifik und Adressatenschaft überprüfen, Wirksamkeit und Stilniveau (E) prüfen
    • Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
    • kritische Beobachtungen in konkrete Verbesserungsansätze und -vorschläge umsetzen
    • Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen (zum Beispiel Schreibkonferenz) sowie auch digitale Medien (sofern vorhanden) nutzen
  • 2.3 Lesen
    • 2.3 Lesen
    • unterschiedliche Lesetechniken anwenden und nutzen (zum Beispiel diagonal, selektiv, navigierend)
    • flüssig und sinnbezogen lesen und vorlesen
    • Lesestrategien und Methoden der Texterschließung anwenden (markieren, Verstehensbarrieren identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären, Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
    • ihre Leseerwartung an einen Text formulieren und reflektieren
    • Zusammenhänge zwischen Teilaspekten und Textganzem herstellen
    • Deutungshypothesen entwickeln, begründen, am Text belegen und überprüfen
    • Interpretations- und Analysemethoden anwenden, reflektieren und für ihr Textverständnis nutzen
    • sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungszusammenhängen erkennen, dabei die ästhetische Qualität eines Textes erfassen und ihn als gestaltetes Produkt begreifen
    • die Perspektivgebundenheit von Texten erkennen und beschreiben und dabei gegebenenfalls den historischen und medialen Kontext berücksichtigen
    • sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen (zum Beispiel mit unterschiedlichen kulturellen, historischen, religiösen Hintergründen oder unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen)
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Mehrdeutigkeit als Merkmal literarischer Texte erkennen (E)
    • szenische und produktionsorientierte Verfahren als Textzugang und zur Textdeutung und zur Texterschließung anwenden
    • sich mit Zeugnissen der literarischen Überlieferung an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen, zum Beispiel in Literaturmuseen, literarischen Gedenkstätten
    • sich mit unterschiedlichen literarischen und theatralen Ausdrucksformen auch an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen (zum Beispiel Theater, Lesungen)
    • verschiedene Textsorten – auch nichtlineare Texte – in ihren Funktionen (informieren, appellieren, regulieren, instruieren) erkennen; die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren (E)
    • Thesen, Argumente und Beispiele in Texten unterscheiden und bestimmen
    • die Problemstellung, den inhaltlichen Zusammenhang (E) und die Positionen in argumentierenden Texten erfassen
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Information und Wertung in Texten unterscheiden
    • begründete Schlussfolgerungen aus Sach- und Gebrauchstexten ziehen und dabei auch konkurrierende Informationen berücksichtigen
    • nichtlineare Texte auswerten sowie komplexe Analysen von Texten durchführen (E); die Ergebnisse für eine Argumentation sowie für interpretatorische Schlussfolgerungen (E) nutzen
    • Textverstehen als dynamischen Prozess der Bedeutungsgenerierung reflektieren
    • zwischen verschiedenen Lesehaltungen unterscheiden (analytisch, identifikatorisch, wertend) und ihre jeweilige Lesehaltung einordnen
    • ihre Leseerfahrungen und ihr Vorwissen (zum Beispiel Kenntnisse der Sekundärliteratur (E)) für die Erschließung zunehmend komplexer Texte gezielt nutzen und in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehen (E)
    • die Bedingungen von Textverstehensprozessen  erkennen, reflektieren und in ihren Bedeutungszuschreibungen berücksichtigen (E)
    • das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität (E) reflektieren

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.2.1.2 Sach- und Ge­brauchs­tex­te

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind in der La­ge, auch kom­ple­xe­re Sach­t­ex­te zu­neh­mend selbst­stän­dig und me­tho­disch zu er­schlie­ßen. Sie kön­nen ih­nen ge­zielt In­for­ma­tio­nen ent­neh­men und zi­tie­ren so­wie die In­hal­te schrift­lich wie münd­lich wie­der­ge­ben.
Sie kön­nen Sach­t­ex­te in Be­zug auf Auf­bau, Ar­gu­men­te, Spra­che, Adres­sat so­wie for­ma­le Ge­stal­tung und de­ren Wir­kungs­ab­sicht un­ter­su­chen. Der Pro­zess der Tex­ter­schlie­ßung fin­det schrift­lich und münd­lich statt. Sie sind in der La­ge, sich kri­tisch mit Tex­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen.
Im Um­gang mit Sach- und Ge­brauchs­tex­ten er­wei­tern sie ih­ren Er­fah­rungs­ho­ri­zont und set­zen sich mit den Pro­ble­men ih­rer Le­bens­welt kri­tisch aus­ein­an­der. Ih­re er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler beim Ver­fas­sen zu­sam­men­hän­gen­der Tex­te nut­zen und in Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen an­wen­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

Zu­gang zu Tex­ten ge­win­nen und Tex­te nut­zen

(1)

Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung (z. B. mar­kie­ren, Ver­ständ­nis­fra­gen for­mu­lie­ren) an­wen­den

(1)

un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken (z. B. dia­go­nal, se­lek­tiv) und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung (z. B. mar­kie­ren, Ver­ständ­nis­fra­gen for­mu­lie­ren) an­wen­den

(1)

un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken (z. B. dia­go­nal, se­lek­tiv, na­vi­gie­rend) und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung (z. B. mar­kie­ren, Ver­ständ­nis­fra­gen for­mu­lie­ren) an­wen­den

(2)

li­nea­ren und nicht­li­nea­ren Tex­ten In­for­ma­tio­nen ent­neh­men, die­se ord­nen, prü­fen und dar­stel­len

(2)

li­nea­ren und nicht­li­nea­ren Tex­ten In­for­ma­tio­nen ziel­ge­rich­tet ent­neh­men, ord­nen, prü­fen und struk­tu­riert dar­stel­len

(2)

li­nea­ren und nicht­li­nea­ren Tex­ten kom­ple­xe­re In­for­ma­tio­nen ziel­ge­rich­tet ent­neh­men, zen­tra­le In­hal­te her­aus­ar­bei­ten und Tex­te ex­zer­pie­ren

(3)

Text­in­for­ma­tio­nen in das vor­han­de­ne All­tags­wis­sen ein­ord­nen

(3)

Text­in­for­ma­tio­nen in das vor­han­de­ne All­tags­wis­sen ein­ord­nen

(3)

kom­ple­xe­re Text­in­for­ma­tio­nen in sach- und fach­spe­zi­fi­sche Wis­sens­fel­der ein­ord­nen und be­wer­ten

(4)

In­hal­te von Sach- und Ge­brauchs­tex­ten her­aus­ar­bei­ten

(4)

In­hal­te von Sach- und Ge­brauchs­tex­ten her­aus­ar­bei­ten, text­be­zo­gen er­läu­tern und da­bei aus­sa­ge­kräf­ti­ge Text­be­le­ge aus­wäh­len und zi­tie­ren

(4)

In­hal­te von Sach- und Ge­brauchs­tex­ten her­aus­ar­bei­ten, text­be­zo­gen er­läu­tern und da­bei aus­sa­ge­kräf­ti­ge Text­be­le­ge aus­wäh­len und zi­tie­ren

(5)

aus Tex­ten ent­nom­me­ne In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­hän­gend wie­der­ge­ben

(5)

aus Tex­ten ent­nom­me­ne In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­hän­gend wie­der­ge­ben

(5)

aus Tex­ten ent­nom­me­ne In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­hän­gend wie­der­ge­ben und in über­ge­ord­ne­te Zu­sam­men­hän­ge ein­ord­nen

(6)

nicht­li­nea­re Tex­te (z. B. ein­fa­ches Dia­gramm, Schau­bild, Ta­bel­le) aus­wer­ten und die ent­nom­me­nen In­for­ma­tio­nen dar­stel­len

(6)

nicht­li­nea­re Tex­te (z. B. Dia­gramm, Schau­bild, Ta­bel­le) aus­wer­ten und die ent­nom­me­nen In­for­ma­tio­nen als li­nea­ren Text dar­stel­len

(6)

nicht­li­nea­re Tex­te (z. B. Dia­gramm, Schau­bild, Ta­bel­le) aus­wer­ten, auch durch Um­wand­lung der In­for­ma­tio­nen in an­de­re nicht­li­nea­re oder li­nea­re Tex­te

(7)

Textin­hal­te und Text­struk­tu­ren vi­sua­li­sie­ren (Schau­bild, Dia­gramm, Ta­bel­le)

Tex­te un­ter­su­chen

(8)

das The­ma ei­nes Tex­tes be­nen­nen

(8)

das The­ma und zen­tra­le Aus­sa­gen ei­nes Tex­tes be­stim­men und be­nen­nen

(9)

Sach­t­ex­te ge­mäß ih­rer ap­pel­la­ti­ven, in­stru­ie­ren­den, in­for­mie­ren­den und re­gu­lie­ren­den Funk­tio­nen be­stim­men und un­ter­schei­den (z. B. Wer­be­text, Be­die­nungs­an­lei­tung, Le­xi­kon­ar­ti­kel)

(9)

Sach­t­ex­te ge­mäß ih­rer ap­pel­la­ti­ven, in­stru­ie­ren­den, in­for­mie­ren­den und re­gu­lie­ren­den Funk­tio­nen be­stim­men und un­ter­schei­den (z. B. Wer­be­text, Be­die­nungs­an­lei­tung, Le­xi­kon­ar­ti­kel)

(9)

Sach­t­ex­te ge­mäß ih­rer in­for­mie­ren­den, in­stru­ie­ren­den, ap­pel­la­ti­ven, ar­gu­men­tie­ren­den, re­gu­lie­ren­den Funk­ti­on be­stim­men und un­ter­schei­den (z. B. Le­xi­kon­ar­ti­kel, Ge­brauchs­an­wei­sung, Nach­richt, Wer­be­text, Ge­set­zes­text)

(10)

Ge­stal­tungs­mit­tel ei­nes Tex­tes er­ken­nen

(10)

Ge­stal­tungs­mit­tel ei­nes Tex­tes er­ken­nen und be­schrei­ben

(10)

Sach- und Ge­brauchs­tex­te hin­sicht­lich der As­pek­te
– The­ma, In­for­ma­ti­ons­ge­halt,
– Auf­bau,
– Spra­che,
– Adres­sa­ten, In­ten­tion
ana­ly­sie­ren

(11)

Be­haup­tung und Be­grün­dung un­ter­schei­den

(11)

die Struk­tur ei­nes ein­fa­chen Ar­gu­ments un­ter­su­chen (Be­haup­tung, Be­grün­dung, Be­leg)

(11)

die Struk­tur ei­nes ein­fa­chen Ar­gu­ments ana­ly­sie­ren (z. B. ver­ein­fach­tes Toul­min-Sche­ma: Be­haup­tung, Be­grün­dung, Schluss­re­gel)

Tex­te ver­ste­hen, kon­textua­li­sie­ren und wer­ten

(12)

ihr Text­ver­ständ­nis er­läu­tern

(12)

ihr Text­ver­ständ­nis text­be­zo­gen er­läu­tern

(12)

Ver­ständ­nis- und Deu­tungs­mög­lich­kei­ten ei­nes Tex­tes for­mu­lie­ren und das ei­ge­ne Text­ver­ständ­nis er­läu­tern und be­grün­den (Hy­po­the­se mit Be­grün­dung und Be­leg)

(13)

Ver­ste­hens­schwie­rig­kei­ten be­nen­nen

(13)

Ver­ste­hens­schwie­rig­kei­ten be­nen­nen und in ei­nen Zu­sam­men­hang mit ih­rem Text­ver­ste­hen stel­len

(13)

Ver­ste­hens­schwie­rig­kei­ten be­nen­nen und in ei­nen Zu­sam­men­hang mit ih­rem Text­ver­ste­hen stel­len

(14)

Vor­wis­sen ak­ti­vie­ren und in Zu­sam­men­hang mit dem Text brin­gen

(14)

Vor­wis­sen ak­ti­vie­ren und in Zu­sam­men­hang mit dem Text brin­gen

(14)

Vor­wis­sen für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(15)

für ihr Text­ver­ste­hen Quel­len nut­zen (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net)

(15)

für ihr Text­ver­ste­hen Quel­len nut­zen (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net)

(15)

für ihr Text­ver­ste­hen ein­schlä­gi­ge Quel­len nut­zen (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net)

(16)

die Wir­kung von Ge­stal­tungs­mit­teln be­schrei­ben (auch Lay­out: Über­schrif­ten, Bild­un­ter­schrif­ten, Ab­bil­dun­gen)

(16)

die Wir­kung von Ge­stal­tungs­mit­teln er­ken­nen und be­schrei­ben (auch Lay­out: Über­schrif­ten, Bild­un­ter­schrif­ten, Ab­bil­dun­gen)

(16)

die Wir­kung ei­nes Tex­tes be­schrei­ben und be­grün­den (Text­tei­le und Text­gan­zes)

(17)

ei­ge­ne und frem­de Le­bens­wel­ten be­schrei­ben (Al­te­ri­tät)

(17)

ei­ge­ne und frem­de Le­bens­wel­ten be­schrei­ben und ver­glei­chen (Al­te­ri­tät)

(17)

ver­glei­chend ei­ge­ne und frem­de Le­bens­wel­ten be­schrei­ben, ver­glei­chen und be­wer­ten (Al­te­ri­tät)

(18)

Tex­te in­halt­lich und for­mal ver­glei­chen, auch sol­che un­ter­schied­li­cher Text­sor­ten bzw. me­dia­ler For­men

(19)

zwi­schen text­in­ter­nen und tex­tex­ter­nen In­for­ma­tio­nen un­ter­schei­den

(20)

das Pu­bli­ka­ti­ons­me­di­um und die Ent­ste­hung von Sach­t­ex­ten in ihr Ver­ständ­nis ein­be­zie­hen

(21)

die In­ten­tion ei­nes Tex­tes er­ken­nen und be­wer­ten

(21)

den Stand­punkt des Ver­fas­sers be­stim­men und be­wer­ten

(21)

The­sen pro­ble­ma­ti­sie­ren und er­ör­tern

Text­grund­la­ge

Le­xi­kon­tex­te, Wer­be­tex­te, Ar­beits­ver­trä­ge, Be­die­nungs­an­lei­tun­gen, Er­klär­vi­de­os, Schau­bil­der, ein­fa­che Zei­tungs­be­rich­te (Nach­richt), ein­fa­che und kur­ze Sach­buch­t­ex­te, ein­fa­che Ge­set­zes­tex­te, Buch­kri­tik, Fea­tures

Nach­rich­ten, Le­xi­kon­tex­te, Wer­be­tex­te, Ar­beits­ver­trä­ge, Be­die­nungs­an­lei­tun­gen, Er­klär­vi­de­os, Schau­bil­der, ein­fa­che Ka­ri­ka­tu­ren, Zei­tungs­be­rich­te, ein­fa­che und kur­ze Sach­buch­t­ex­te, In­ter­views, Kom­men­ta­re, ein­fa­che Ge­set­zes­tex­te, Buch­kri­tik, Fea­tures

al­ters­ge­mä­ße Sach­buch­t­ex­te, Zei­tungs­be­rich­te, Le­xi­kon­tex­te, Er­klär­vi­de­os, Nach­rich­ten (Lea­d-S­til), In­ter­views, Kom­men­ta­re, ein­fa­che Ka­ri­ka­tu­ren, Wer­be­tex­te, ein­fa­che Ge­set­zes­tex­te, Fea­tures

Zen­tra­le Schreib­for­men

be­schrei­bend (z. B. Vor­gangs­be­schrei­bung), in­for­mie­rend (z. B. Prak­ti­kums­be­richt, ma­te­ri­al­ge­stütz­tes In­for­mie­ren), ar­gu­men­tie­rend (z. B. be­grün­de­te Stel­lung­nah­me, li­nea­re Er­ör­te­rung, auch in adres­sa­ten­be­zo­ge­nen For­men), for­ma­li­sier­te Tex­te ver­fas­sen (z. B. Be­wer­bungs­schrei­ben)

be­schrei­bend (z. B. Ge­gen­stands-, Per­so­nen-, Vor­gangs­be­schrei­bung), in­for­mie­rend (z. B. Zei­tungs­be­richt, Prak­ti­kums­be­richt, ma­te­ri­al­ge­stütz­tes In­for­mie­ren), ar­gu­men­tie­rend (z. B. be­grün­de­te Stel­lung­nah­me, ma­te­ri­al­ge­stütz­tes Ar­gu­men­tie­ren, li­nea­re Er­ör­te­rung, auch in adres­sa­ten­be­zo­ge­nen For­men), ap­pel­lie­rend (z. B. Vor­trag), for­ma­li­sier­te Tex­te ver­fas­sen (z. B. Be­wer­bungs­schrei­ben)

be­schrei­bend (z. B. Vor­gangs- und Zu­stands­be­schrei­bung), in­for­mie­rend (z. B. In­halts­an­ga­be, Zei­tungs­be­richt, ma­te­ri­al­ge­stütz­tes In­for­mie­ren), ar­gu­men­tie­rend (z. B. be­grün­de­te Stel­lung­nah­me, ma­te­ri­al­ge­stütz­tes Ar­gu­men­tie­ren)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.