Biologie
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Erkenntnisgewinnung
    • 2.1 Erkenntnisgewinnung
    • ein Mikroskop bedienen, mikroskopische Präparate herstellen und darstellen
    • Morphologie und Anatomie von Lebewesen und Organen untersuchen
    • Lebewesen kriteriengeleitet vergleichen und zuordnen
    • mit Bestimmungshilfen häufig vorkommende Arten bestimmen
    • Fragestellungen und begründete Vermutungen zu biologischen Phänomenen formulieren
    • Beobachtungen und Versuche durchführen und auswerten
    • Arbeitsgeräte benennen und sachgerecht damit umgehen
    • Hypothesen formulieren und zur Überprüfung geeignete Experimente planen
    • qualitative und einfache quantitative Experimente durchführen, protokollieren und auswerten
    • aus Versuchsergebnissen allgemeine Aussagen ableiten
    • Struktur- und Funktionsmodelle zur Veranschaulichung anwenden
    • ein Modell zur Erklärung eines Sachverhalts entwickeln und gegebenenfalls modifizieren
    • Wechselwirkungen mithilfe von Modellen erklären
    • die Speicherung und Weitergabe von Information mithilfe geeigneter Modelle beschreiben
    • die Aussagekraft von Modellen beurteilen
  • 2.2 Kommunikation
    • 2.2 Kommunikation
    • zu biologischen Themen in unterschiedlichen analogen und digitalen Quellen recherchieren
    • Informationen zu biologischen Fragestellungen zielgerichtet auswerten und verarbeiten; hierzu nutzen sie auch außerschulische Lernorte
    • Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen, Diagrammen oder Grafiken entnehmen
    • biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache beschreiben oder erklären
    • Zusammenhänge zwischen Alltagssituationen und biologischen Sachverhalten herstellen und dabei bewusst die Fachsprache verwenden
    • den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren
    • komplexe biologische Sachverhalte mithilfe von Schemazeichnungen, Grafiken, Modellen oder Diagrammen anschaulich darstellen
    • adressatengerecht präsentieren
    • sich selbst und andere in ihrer Individualität wahrnehmen und respektieren
    • ihren Standpunkt zu biologischen Sachverhalten fachlich begründet vertreten
    • für die Arbeit im Team Verantwortung übernehmen, gemeinsam planen, strukturieren und reflektieren
  • 2.3 Bewertung
    • 2.3 Bewertung
    • in ihrer Lebenswelt biologische Sachverhalte erkennen
    • Bezüge zu anderen Unterrichtsfächern herstellen
    • die Aussagekraft von Darstellungen in Medien bewerten
    • zwischen naturwissenschaftlichen und ethischen Aussagen unterscheiden
    • Aussagen zu naturwissenschaftlichen Themen kritisch prüfen
    • die Wirksamkeit von Lösungsstrategien bewerten
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt des Perspektivenwechsels beschreiben
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung beschreiben und beurteilen
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Würde des Menschen bewerten
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Verantwortung für die Natur beurteilen
    • den eigenen und auch andere Standpunkte begründen
    • den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung bewerten
    • ihr eigenes Handeln unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten
    • ihr eigenes Handeln unter dem Aspekt einer gesunden Lebensführung bewerten

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.2.2.2 Er­näh­rung und Ver­dau­ung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen am Bei­spiel des Ver­dau­ungs­sys­tems den Zu­sam­men­hang zwi­schen Struk­tur und Funk­ti­on er­läu­tern und Ver­dau­ung als en­zy­mati­sche Zer­le­gung von Nähr­stof­fen in Grund­bau­stei­ne be­schrei­ben. Sie er­lan­gen durch Kennt­nis­se über den Bau- und En­er­gie­stoff­wech­sel ein Ver­ständ­nis für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne und ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

die Be­stand­tei­le der Nah­rung (Koh­len­hy­dra­te, Fet­te, Ei­wei­ße, Vit­ami­ne, Mi­ne­ral­stof­fe, Bal­last­stof­fe, Was­ser) nen­nen

(1)

die Be­stand­tei­le der Nah­rung (Koh­len­hy­dra­te, Fet­te, Ei­wei­ße, Vit­ami­ne, Mi­ne­ral­stof­fe, Bal­last­stof­fe, Was­ser) nen­nen

(1)

die Be­stand­tei­le der Nah­rung (Koh­len­hy­dra­te, Fet­te, Ei­wei­ße, Vit­ami­ne, Mi­ne­ral­stof­fe, Bal­last­stof­fe, Was­ser) nen­nen

(2)

die Auf­ga­ben der Koh­len­hy­dra­te, Fet­te und Ei­wei­ße be­schrei­ben (Bau- und Be­triebs­stof­fe)

(2)

den Bau der Koh­len­hy­dra­te, Fet­te und Ei­wei­ße aus Grund­bau­stei­nen (Ein­fach­zu­cker, Gly­ce­rin und Fett­säu­ren, Ami­no­säu­ren) mit ein­fa­chen Mo­del­len be­schrei­ben und de­ren Funk­ti­on be­schrei­ben (Bau- und Be­triebs­stof­fe)

(2)

den Bau der Koh­len­hy­dra­te, Fet­te und Ei­wei­ße aus Grund­bau­stei­nen (Ein­fach­zu­cker, Gly­ce­rin und Fett­säu­ren, Ami­no­säu­ren) mit ein­fa­chen Mo­del­len be­schrei­ben und de­ren Funk­ti­on er­läu­tern (Bau- und Be­triebs­stof­fe)

(3)

die Be­deu­tung von Vit­ami­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Bal­last­stof­fen und Was­ser nen­nen und an­hand aus­ge­wähl­ter Bei­spie­le be­schrei­ben

(3)

die Be­deu­tung von Vit­ami­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Bal­last­stof­fen und Was­ser nen­nen und an­hand aus­ge­wähl­ter Bei­spie­le be­schrei­ben

(3)

die Be­deu­tung von Vit­ami­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Bal­last­stof­fen und Was­ser be­schrei­ben

(4)

den En­er­gie­be­darf (Grund- und Leis­tungs­um­satz, Ge­samt­um­satz) er­läu­tern und er­mit­teln

(4)

den En­er­gie­be­darf (Grund- und Leis­tungs­um­satz, Ge­samt­um­satz) er­läu­tern und er­mit­teln

(4)

den En­er­gie­be­darf (Grund- und Leis­tungs­um­satz, Ge­samt­um­satz) er­läu­tern und rech­ne­risch er­mit­teln

(5)

Nähr­wert­ta­bel­len auf Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen le­sen und Le­bens­mit­tel in Be­zug auf die emp­foh­le­ne Ta­ges­zu­fuhr be­wer­ten

(5)

In­for­ma­tio­nen über den Brenn­wert von Le­bens­mit­teln (z. B. Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen, Nähr­wert­ta­bel­len) in Be­zug auf den En­er­gie­be­darf aus­wer­ten

(5)

In­for­ma­tio­nen über den Brenn­wert von Le­bens­mit­teln (z. B. Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen, Nähr­wert­ta­bel­len) in Be­zug auf den En­er­gie­be­darf aus­wer­ten

(6)

Qua­li­täts­merk­ma­le von Le­bens­mit­teln (z. B. Zu­satz­stof­fe, Her­kunft) be­wer­ten

(6)

Qua­li­täts­merk­ma­le von Le­bens­mit­teln (z. B. Zu­satz­stof­fe, Her­kunft, Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren) be­wer­ten

(6)

Qua­li­täts­merk­ma­le von Le­bens­mit­teln (z. B. Ge­halt an Vit­ami­nen, Mi­ne­ral­stof­fen und Zu­satz­stof­fen, Her­kunft, Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren) im Hin­blick auf Ge­sund­erhal­tung und glo­ba­le Ver­ant­wor­tung be­wer­ten

(7)

ei­ne ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung be­schrei­ben und ge­eig­ne­te Mahl­zei­ten pla­nen

(7)

ei­ne ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung be­schrei­ben und ge­eig­ne­te Mahl­zei­ten pla­nen

(7)

Kri­te­ri­en für ei­ne ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung er­läu­tern und ge­eig­ne­te Mahl­zei­ten pla­nen

(8)

ei­ne Ess­stö­rung als Sucht­ver­hal­ten und die Aus­wir­kun­gen auf den Kör­per und das Kör­per­bild be­schrei­ben

(8)

ei­ne Ess­stö­rung als Sucht­ver­hal­ten und die Aus­wir­kun­gen auf den Kör­per und das Kör­per­bild be­schrei­ben

(8)

Ess­stö­run­gen als Sucht­ver­hal­ten be­schrei­ben und mög­li­che Ur­sa­chen und Fol­gen er­läu­tern

(9)

den Weg der Nah­rung (Mund, Ma­gen, Darm­ab­schnit­te) und die dort statt­fin­den­den Ver­dau­ungs­vor­gän­ge be­schrei­ben

(9)

den Weg der Nah­rung und die Funk­ti­on der an der Ver­dau­ung be­tei­lig­ten Or­ga­ne be­schrei­ben (Mund, Ma­gen, Bauch­spei­chel­drü­se, Le­ber, Darm­ab­schnit­te)

(9)

den Weg der Nah­rung und die Funk­ti­on der an der Ver­dau­ung be­tei­lig­ten Or­ga­ne be­schrei­ben und an ge­eig­ne­ten Bei­spie­len den Zu­sam­men­hang zwi­schen Struk­tur und Funk­ti­on (u. a. Prin­zip der Ober­flä­chen­ver­grö­ße­rung) bei der Ver­dau­ung er­läu­tern

(10)

die Wir­kungs­wei­se ei­nes Ver­dau­ungs­en­zyms un­ter An­lei­tung ex­pe­ri­men­tell un­ter­su­chen.

(10)

Ver­dau­ungs­en­zy­me nen­nen und an ei­nem Bei­spiel un­ter An­lei­tung de­ren Wir­kungs­wei­se ex­pe­ri­men­tell un­ter­su­chen und mit ein­fa­chen Mo­del­len be­schrei­ben

(10)

die Wir­kungs­wei­se von Ver­dau­ungs­en­zy­men ex­pe­ri­men­tell un­ter­su­chen und mit ein­fa­chen Mo­del­len be­schrei­ben

 

Hin­weis:

Ei­ne ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung soll im Schul­all­tag fä­cher­über­grei­fend durch­ge­führt und ri­tua­li­siert wer­den (zum Bei­spiel ge­sund­erhal­ten­des Früh­stück, Pau­sen­brot, Klas­sen­ver­an­stal­tun­gen).


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.