Biologie – Überarbeitete Fassung vom 08.03.2022 (V2)
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Erkenntnisgewinnung
    • 2.1 Erkenntnisgewinnung
    • ein Mikroskop bedienen, mikroskopische Präparate herstellen und darstellen
    • Morphologie und Anatomie von Lebewesen und Organen untersuchen
    • Lebewesen kriteriengeleitet vergleichen und zuordnen
    • mit Bestimmungshilfen häufig vorkommende Arten bestimmen
    • Fragestellungen und begründete Vermutungen zu biologischen Phänomenen formulieren
    • Beobachtungen und Versuche durchführen und auswerten
    • Arbeitsgeräte benennen und sachgerecht damit umgehen
    • Hypothesen formulieren und zur Überprüfung geeignete Experimente planen
    • qualitative und einfache quantitative Experimente durchführen, protokollieren und auswerten
    • aus Versuchsergebnissen allgemeine Aussagen ableiten
    • Struktur- und Funktionsmodelle zur Veranschaulichung anwenden
    • ein Modell zur Erklärung eines Sachverhalts entwickeln und gegebenenfalls modifizieren
    • Wechselwirkungen mithilfe von Modellen oder Simulationen erklären
    • die Speicherung und Weitergabe von Information mithilfe geeigneter Modelle beschreiben
    • die Aussagekraft von Modellen beurteilen
  • 2.2 Kommunikation
    • 2.2 Kommunikation
    • zu biologischen Themen in unterschiedlichen analogen und digitalen Quellen recherchieren
    • Informationen zu biologischen Fragestellungen zielgerichtet auswerten und verarbeiten; hierzu nutzen sie auch außerschulische Lernorte
    • Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen, Diagrammen oder Grafiken entnehmen
    • biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache beschreiben oder erklären (ultimat und proximat)
    • Zusammenhänge zwischen Alltagssituationen und biologischen Sachverhalten herstellen und dabei bewusst die Fachsprache verwenden
    • den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren
    • komplexe biologische Sachverhalte mithilfe von Schemazeichnungen, Grafiken, Modellen oder Diagrammen anschaulich darstellen
    • adressatengerecht präsentieren
    • sich selbst und andere in ihrer Individualität wahrnehmen und respektieren
    • ihren Standpunkt zu biologischen Sachverhalten fachlich begründet vertreten
    • für die Arbeit im Team Verantwortung übernehmen, gemeinsam planen, strukturieren und reflektieren
  • 2.3 Bewertung
    • 2.3 Bewertung
    • in ihrer Lebenswelt biologische Sachverhalte erkennen
    • Bezüge zu anderen Unterrichtsfächern herstellen
    • die Aussagekraft von Darstellungen in Medien bewerten
    • zwischen naturwissenschaftlichen und ethischen Aussagen unterscheiden
    • Aussagen zu naturwissenschaftlichen Themen kritisch prüfen
    • die Wirksamkeit von Lösungsstrategien bewerten
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt des Perspektivenwechsels beschreiben
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung beschreiben und beurteilen
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Würde des Menschen bewerten
    • Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Verantwortung für die Natur beurteilen
    • den eigenen und auch andere Standpunkte begründen
    • den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung bewerten
    • ihr eigenes Handeln unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten
    • ihr eigenes Handeln unter dem Aspekt einer gesunden Lebensführung bewerten

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.3.2 Evo­lu­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen die Se­lek­ti­ons­theo­rie Dar­wins dar­stel­len. Sie nut­zen die­se zur Er­klä­rung von An­ge­passt­hei­ten und der Ent­ste­hung neu­er Ar­ten. Die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung kön­nen sie an­hand ei­nes Bei­spiels nach­voll­zie­hen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ver­glei­chen­de Be­fun­de an Fos­si­li­en und re­zen­ten Ar­ten als wei­te­re Be­le­ge für Evo­lu­ti­ons­pro­zes­se an­füh­ren. Sie kön­nen die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung des Men­schen be­schrei­ben.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

die Ent­ste­hung von An­ge­passt­hei­ten bei Ar­ten im Sin­ne der Evo­lu­ti­ons­theo­rie Dar­wins an­hand ei­nes Bei­spiels er­läu­tern (Va­ria­bi­li­tät, Ver­erb­bar­keit, Über­pro­duk­ti­on, Kon­kur­renz, Se­lek­ti­on)

(1)

die Ent­ste­hung von An­ge­passt­hei­ten bei Ar­ten im Sin­ne der Evo­lu­ti­ons­theo­rie Dar­wins er­läu­tern (Va­ria­bi­li­tät, Ver­erb­bar­keit, Über­pro­duk­ti­on, Kon­kur­renz, Se­lek­ti­on)

(1)

die Ent­ste­hung von An­ge­passt­hei­ten bei Ar­ten im Sin­ne der Evo­lu­ti­ons­theo­rie Dar­wins er­läu­tern (Va­ria­bi­li­tät, Ver­erb­bar­keit, Über­pro­duk­ti­on, Kon­kur­renz, Se­lek­ti­on)

(2)

die Bil­dung neu­er Ar­ten mit­hil­fe der Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren er­klä­ren (Mu­ta­ti­on, Re­kom­bi­na­ti­on, Se­lek­ti­on)

(2)

die Bil­dung neu­er Ar­ten mit­hil­fe der Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren er­klä­ren (Mu­ta­ti­on, Re­kom­bi­na­ti­on, Se­lek­ti­on, Iso­la­ti­on)

(2)

die Ver­än­de­rung von Ar­ten und die Bil­dung neu­er Ar­ten mit­hil­fe der Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren er­klä­ren (Mu­ta­ti­on, Re­kom­bi­na­ti­on, Se­lek­ti­on, Iso­la­ti­on)

(3)

die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung an­hand ei­nes Bei­spiels be­schrei­ben (z. B. Ent­wick­lung der ers­ten Land­wir­bel­tie­re, der Vö­gel, der Wa­le, der Blü­ten­pflan­zen)

(3)

die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung an­hand ei­nes Bei­spiels be­schrei­ben (z. B. Ent­wick­lung der ers­ten Land­wir­bel­tie­re, der Vö­gel, der Wa­le, der Blü­ten­pflan­zen)

(3)

die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung an­hand ei­nes Bei­spiels er­läu­tern (z. B. Ent­wick­lung der ers­ten Land­wir­bel­tie­re, der Vö­gel, der Wa­le, der Blü­ten­pflan­zen)

(4)

Fos­si­li­en als Be­le­ge der stam­mes­ge­schicht­li­chen Ver­wandt­schaft be­schrei­ben

(4)

Be­le­ge der stam­mes­ge­schicht­li­chen Ver­wandt­schaft be­schrei­ben (z. B. Fos­si­li­en, Ho­mo­lo­gie, ru­di­men­tä­re Or­ga­ne, Ata­vis­men, Mo­sa­ik­ty­pen)

(4)

Be­le­ge der stam­mes­ge­schicht­li­chen Ver­wandt­schaft er­läu­tern (z. B. Fos­si­li­en, Ho­mo­lo­gie, ru­di­men­tä­re Or­ga­ne, Ata­vis­men, Mo­sa­ik­ty­pen)

(5)

die Evo­lu­ti­on zum mo­der­nen Men­schen an­hand aus­ge­wähl­ter Fos­sil­fun­de dar­stel­len

(5)

die Evo­lu­ti­on zum mo­der­nen Men­schen an­hand aus­ge­wähl­ter Fos­sil­fun­de dar­stel­len

(5)

die Evo­lu­ti­on zum mo­der­nen Men­schen an­hand aus­ge­wähl­ter Fos­sil­fun­de dar­stel­len

(6)

die Be­deu­tung der kul­tu­rel­len Evo­lu­ti­on für die Ent­ste­hung des mo­der­nen Men­schen be­schrei­ben (z. B. Feu­er­be­nut­zung, Werk­zeug­her­stel­lung, Spra­che)

(6)

die Be­deu­tung der kul­tu­rel­len Evo­lu­ti­on für die Ent­ste­hung des mo­der­nen Men­schen be­schrei­ben (z. B. Feu­er­be­nut­zung, Werk­zeug­her­stel­lung, Spra­che)

(6)

die Be­deu­tung der kul­tu­rel­len Evo­lu­ti­on für die Ent­ste­hung des mo­der­nen Men­schen be­schrei­ben (z. B. Feu­er­be­nut­zung, Werk­zeug­her­stel­lung, Spra­che)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.