Kunst/Werken
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Welt erleben und wahrnehmen
    • 2.1 Welt erleben und wahrnehmen  
    • sich einem natürlichen oder kulturellen Phänomen zuwenden, darüber staunen und konzentrieren (zum Beispiel: Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten)
    • grundlegende Wahrnehmungen in den Bereichen Gestaltung, Klang und Phänomen vertiefen (zum Beispiel Kinder werken: Materialien sammeln, ordnen)
    • Vorstellungen entwickeln und interessengeleitete Fragen formulieren
  • 2.2 Welt erkunden und verstehen
    • 2.2 Welt erkunden und verstehen
    • Erfahrungen vergleichen, ordnen und auf unterschiedliche Kontexte beziehen (zum Beispiel Kinder nehmen ihre Umwelt wahr)
    • Methoden der Welterkundung und Erkenntnisgewinnung anwenden (zum Beispiel betrachten, beobachten, modellieren, recherchieren, experimentieren, planvoll umgehen, konstruieren, zerlegen, erforschen, sammeln, ordnen, variieren)
    • visuelle, haptische und akustische Erfahrungen, Lernwege, Prozesse und Erkenntnisse in geeigneter Form dokumentieren, auch digital – sobald Medien vorhanden (zum Beispiel Kinder zeichnen, drucken, malen, Kinder nutzen Medien, fotografieren)
    • ihre fachpraktischen Fertigkeiten anwenden, vertiefen und erweitern (zum Beispiel Produktion, Raum, Kinder werken: Sachgerechter Umgang mit Werkzeugen)
  • 2.3 Kommunizieren und sich verständigen
    • 2.3 Kommunizieren und sich verständigen
    • Ideen, Lern- und Lösungswege, gewonnene Erkenntnisse sowie die eigene Meinung ausdrücken und begründen
    • verschiedene Arten der Kommunikation nutzen (zum Beispiel gestalterische Ausdrucksformen: Zeichnen, Malen, Drucken, Collagieren, Bauen, Darstellen; theatrale Ausdrucksformen: Mimik, Gestik, (Körper-)Sprache, Rollenspiel, Standbild, Bewegung und szenische Improvisation)
    • eigene Gedanken, Gefühle, Eindrücke, Erfahrungen und Interessen bewusst und angemessen mitteilen und die anderer wahrnehmen
    • Medien zur Präsentation von Erkenntnissen und Ergebnissen nutzen (zum Beispiel Plakat, Lerntagebuch, Portfolio, Realien, digitale Medien – sobald vorhanden)
  • 2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten
    • 2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten
    • aus den gewonnenen Erkenntnissen Konsequenzen – auch für das Alltagshandeln – ableiten
    • im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinschaftliches Leben gestalten und Verantwortung übernehmen (zum Beispiel ausstellen, aufführen, dekorieren, agieren, um- und ausgestalten)
    • nachhaltige Handlungsweisen als Lebensgrundlage für alle Menschen umsetzen (zum Beispiel Wegwerfmaterialien nutzen, Materialien wiederverwenden – ausradieren, übermalen, überkleben, umgestalten, mit Werkzeugen und Materialien sorgsam umgehen)
  • 2.5 Reflektieren und sich positionieren
    • 2.5 Reflektieren und sich positionieren
    • eigenes Verhalten reflektieren und hinsichtlich eigener Gestaltungsmöglichkeiten bewerten
    • Empathiefähigkeit entwickeln und Perspektivwechsel vornehmen (zum Beispiel in der Auseinandersetzung mit dem „Anderssein“, andere Lebenswelten mittels Kunst und medialen Produkten erforschen, in gelebter Inklusion, im Erleben von Vielfalt als Normalität)
    • Informationen, Sachverhalte, Situationen und Entwicklungen bewerten (zum Beispiel visuelle Botschaften entschlüsseln, erklären, präzisieren, spielerisch, fantasievoll verändern)
    • kreatives Tun als Teil der eigenen Persönlichkeit ansehen und nutzen (zum Beispiel handwerkliche und künstlerische Gestaltungsformen im Freizeitbereich nutzen)
    • kulturelle und individuelle Vielfalt tolerieren und akzeptieren
    • die Bedeutung der fachspezifischen Inhalte über das Fach hinaus für das eigene Leben reflektieren

Anhänge zu Fachplänen

3.2.6 Kin­der nut­zen Me­di­en

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fah­ren im pro­duk­ti­ven Um­gang die Viel­falt von Me­di­en, er­kun­den die­se und ent­de­cken de­ren krea­ti­ve Nut­zungs­mög­lich­kei­ten. Sie wer­den be­fä­higt, Me­di­en zu­neh­mend selbst­stän­dig und kri­tisch re­flek­tiert für ih­re Ar­beit aus­zu­wäh­len, ein­zu­set­zen und sich dar­über aus­zu­tau­schen.

Denk­an­stö­ße

Teil­kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Zu wel­chen un­ter­schied­li­chen Me­di­en ha­ben die Kin­der im All­tag und in der Schu­le Zu­gang?

Wel­che Me­di­en kön­nen die Kin­der nut­zen?

(1)

un­ter­schied­li­che Me­di­en für ih­re Ge­stal­tun­gen und Do­ku­men­ta­tio­nen nut­zen (zum Bei­spiel Over­head­pro­jek­tor, Fo­to­ap­pa­rat, Ko­pier­ge­rät, Com­pu­ter und Scan­ner)

(2)

an Ar­beits­er­geb­nis­sen oder Vor­la­gen (zum Bei­spiel Bil­der, Fo­to­gra­fi­en, Ko­pi­en, Pla­ka­te) durch Ex­pe­ri­men­tie­ren oder ge­ziel­te Ein­grif­fe wei­ter­ar­bei­ten (zum Bei­spiel über­schrei­ben, über­ma­len, ko­pie­ren, ver­frem­den, zer­schnei­den, col­la­gie­ren, de­col­la­gie­ren)

Wel­che An­läs­se er­mög­li­chen, dass die Kin­der kur­ze er­zäh­len­de Se­quen­zen ent­wi­ckeln und prä­sen­tie­ren?

(3)

kur­ze Spiel­se­quen­zen pla­nen, um­set­zen, prä­sen­tie­ren und ge­ge­be­nen­falls mit ge­eig­ne­ten Me­di­en fest­hal­ten (zum Bei­spiel Bil­der­ge­schich­te, Sto­ry­board, Bild­fol­gen, – so­bald die säch­li­che Aus­stat­tung vor­han­den – Kurz­fil­me)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.