Literatur und Theater
Hinweis zum Bildungsplan der Oberstufe an Gemeinschaftsschulen
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.0 Vorbemerkung
    • 2.0 Vorbemerkung
  • 2.1 Theaterästhetische Grundlagen
    • 2.1 Theaterästhetische Grundlagen
    • die Bedeutung und Wirkung theatraler Mittel (zum Beispiel Körper, Sprache, Stimme, Raum) bewusst wahrnehmen
    • sich auf offene Prozesse und Experimente einlassen (zum Beispiel Improvisationen, performatives Spiel)
    • dramatische Literatur und Texte anderer Art im Hinblick auf eine theatrale Umsetzung analysieren
    • Grundkenntnisse und -fertigkeiten in theaterspezifischen Bereichen (zum Beispiel Kenntnisse von Theaterformen, Schauspiel, Dramaturgie, Inszenierung) in der praktischen Arbeit nutzen
    • ein angemessenes Fachvokabular zur Beschreibung und Bewertung theatraler Vorgänge einsetzen
    • das Theater mit seinen Besonderheiten von anderen, auch medialen, Kunstformen abgrenzen
  • 2.2 Theaterästhetische Gestaltung
    • 2.2 Theaterästhetische Gestaltung
    • ausgehend von eigenen Ideen, literarischen und nicht-literarischen Texten und anderen, auch medialen Impulsen eigene Szenen und Figuren gestalten und dabei theatrale Zeichen zielgerichtet einsetzen
    • dabei den Unterschied zwischen Zeichenhaftigkeit und Performativität beziehungsweise Repräsentation und Präsenz erkennen
    • Konzepte für Szenen entwerfen und realisieren und bei der Erarbeitung einer Aufführung Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Dramaturgie und Inszenierung anwenden
    • Ergebnisse bis zur Präsentationsreife überarbeiten
    • ensemble- und projektorientiert arbeiten, dabei Sichtweisen und Impulse anderer konstruktiv verarbeiten
  • 2.3 Theaterästhetische Kommunikation
    • 2.3 Theaterästhetische Kommunikation
    • das eigene Spiel und die eingesetzten theatralen Mittel im Hinblick auf ihre Wirkung sowohl auf Mitspielerinnen und Mitspieler als auch auf ein Publikum reflektieren
    • sich bei einer eigenen Inszenierung mit dem Spannungsfeld von Textvorlage und inszeniertem Text auseinandersetzen
    • dabei unterschiedliche inhaltliche und ästhetische Vorstellungen diskutieren und zu gemeinsamen Lösungen kommen
    • die Gestaltungsmittel fremder Theateraufführungen erkennen, diese analysieren und begründet bewerten
  • 2.4 Soziokulturelle Partizipation
    • 2.4 Soziokulturelle Partizipation
    • mit eigenen Inszenierungen einen Beitrag zum kulturellen Leben, auch über die Schule hinaus, leisten
    • am aktuellen Theaterleben des eigenen sowie anderer Kulturkreise direkt oder medial vermittelt teilnehmen und sich mit dem Gesehenen vor dem Hintergrund der eigenen Theatererfahrung auseinandersetzen
    • sich über die Arbeits- und Berufswelt im Bereich Theater informieren
    • die Bedeutung von theatralen Ausdrucksformen für Gesellschaft und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart sowie für den interkulturellen Dialog beurteilen
    • einen Zusammenhang zwischen relevanten Aspekten der Theaterkultur und eigenen Projekten herstellen

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.1.1.0 Vor­be­mer­kung

Das Spiel der Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Rah­men von Übun­gen, Im­pro­vi­sa­tio­nen, Werk­statt­prä­sen­ta­tio­nen und Auf­füh­run­gen des Kur­ses steht im Mit­tel­punkt der thea­ter­prak­ti­schen Ar­beit. Mit­tels ver­schie­de­ner schau­spiel­tech­ni­scher Me­tho­den er­wer­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schau­spie­le­ri­sche Kom­pe­tenz und er­wei­tern sie. Da­bei kom­men ne­ben den re­fe­ren­ti­el­len Spiel­wei­sen auch per­for­ma­ti­ve Prak­ti­ken zum Ein­satz.


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.