Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) – Wahlpflichtfach
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Erkenntnisse gewinnen
    • 2.1 Erkenntnisse gewinnen
    • ein grundlegendes Verständnis für Alltagskultur und deren Dynamik entwickeln und ihre Rolle als Akteure in diesem Prozess reflektieren
    • Fragen zur Berufswahl, zur Vielfalt der Lebensstile, zum nachhaltigen Handeln und zu gesundheitsförderlichem Verhalten formulieren
    • eigenständig Sach- und Fachinformationen mithilfe analoger und digitaler Medien beschaffen und auswerten
    • als Verbraucher Marketingmaßnahmen/Werbung von Produktinformationen unterscheiden
    • Fachbegriffe, Modelle und Symbole verstehen und zuordnen
    • außerschulische Lernorte erkunden (zum Beispiel lebensmittelerzeugende,-verarbeitende Betriebe, soziale Einrichtungen, Verbraucherschutzinstitutionen)
    • biografische Erfahrungen identifizieren und auswerten
    • Erfahrungen, die inner- und außerhalb der Schule gewonnen wurden, fachbezogen auswerten
    • den Einfluss von Medien und Mitmenschen auf Bedürfnisse und Alltagshandeln analysieren
    • ihre Sinne durch die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln und Textilien sensibilisieren
    • eigene Stärken und Potenziale erkennen und für die Berufsorientierung nutzen
  • 2.2 Kommunikation gestalten
    • 2.2 Kommunikation gestalten
    • Fachsprache korrekt anwenden
    • Informationen, Erfahrungen und Erkenntnisse aus den alltagskulturellen Kompetenzfeldern in eigenen Worten wiedergeben
    • Informationen, Erfahrungen und Erkenntnisse mit angemessenen Präsentationsformen und Medien, auch unter Einsatz geeigneter Werkzeuge zur digitalen Kommunikation, adressatengerecht aufbereiten und präsentieren (zum Beispiel Portfolio)
    • Informationen auf Basis des Fachwissens hinterfragen
    • Sachinformationen bewerten (unter anderem Tabellen und grafische Darstellungen)
    • reflektiert Stellung zu alltagskulturellen Problemsituationen beziehen
    • den Einfluss von Medien auf Bedürfnisse, Entscheidungen und Alltagshandeln reflektieren
    • Kommunikationsstrategien für die Alltagsbewältigung entwickeln
    • schulinterne und -externe Experten sowie Kooperationspartner befragen
    • sich gegenseitig sachbezogene und wertschätzende Rückmeldung geben
  • 2.3 Entscheidungen treffen
    • 2.3 Entscheidungen treffen
    • Kriterien für verschiedene Produkte und Dienstleistungen im Alltag entwickeln und nutzen
    • Prozesse und Produkte kriteriengeleitet bewerten
    • sich mit individuellen und gesellschaftlichen Werten sowie Normen auseinandersetzen und diese auf alltagskulturelle Fragestellungen beziehen
    • Konsequenzen des individuellen Handelns für den Einzelnen, die Gesellschaft und die Umwelt erörtern
    • Chancen und Risiken bei neuen, alltags- und haushaltsbezogenen Entwicklungen einschätzen
    • Methoden zur Entscheidungsfindung im Alltag anwenden (zum Beispiel Entscheidungsmatrix, Einsatz von Kreativitätstechniken)
    • ihre sensorischen Fähigkeiten erweitern und zur Beurteilung von Lebensmitteln, Speisen und Textilien einsetzen
    • Schlussfolgerungen aus Experimenten und „SchmeXperimenten“ ziehen
    • biografische Erkenntnisse zur Alltagsgestaltung nutzen
    • Entscheidungen treffen, reflektieren und Konsequenzen tragen
  • 2.4 Anwenden und gestalten
    • 2.4 Anwenden und gestalten
    • Informationen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Bearbeitung von Projekten, Aufgaben und für haushaltsbezogene Problemstellungen nutzen
    • Selbstwirksamkeitserfahrungen machen
    • Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern
    • Stärken und Potenziale für die eigene Lebensgestaltung entwickeln
    • gemeinsam fachbezogene Entscheidungen treffen
    • fachbezogene Arbeitsprozesse eigenständig planen, durchführen und Arbeitsprozesse sowie -ergebnisse bewerten
    • Sicherheits- und Hygieneregeln in Lernküche und Textilwerkstatt umsetzen
    • sich nachhaltigkeitsorientiert und ressourcenschonend verhalten
    • auf den Haushalt und das Individuum bezogene Lösungen situationsgerecht entwickeln, erproben, reflektieren und optimieren
    • Aufgaben- und Problemstellungen kreativ lösen
    • allein und im Team Verantwortung für Planung und Durchführung von Prozessen übernehmen
    • Schwierigkeiten während eines Arbeitsprozesses aushalten und Durchhaltevermögen trainieren

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.1.3.2 Ge­sund­heits­ma­nage­ment im All­tag

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen Ge­sund­heit als Be­wäl­ti­gung von kör­per­li­chen und psy­chi­schen so­wie so­zia­len und ma­te­ri­el­len An­for­de­run­gen des All­tags. Sie set­zen sich mit Be­las­tun­gen und Ge­sund­heits­res­sour­cen aus­ein­an­der. Die Selbst­wahr­neh­mung, Acht­sam­keit und Wert­schät­zung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wird ge­för­dert, sie ler­nen Me­tho­den des Ge­sund­heits­ma­nage­ments ken­nen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

mög­li­che, per­sön­li­che Stres­so­ren er­ken­nen und den Um­gang da­mit be­schrei­ben

(1)

mög­li­che, per­sön­li­che Stres­so­ren er­ken­nen und den Um­gang da­mit be­schrei­ben

(1)

mög­li­che, per­sön­li­che Stres­so­ren er­ken­nen und den Um­gang da­mit be­schrei­ben

(2)

Stres­so­ren nen­nen, in­di­vi­du­el­le Stres­so­ren er­ken­nen und mög­li­che kör­per­li­che Re­ak­tio­nen be­schrei­ben

(2)

Stres­so­ren dar­stel­len, in­di­vi­du­el­le Stres­so­ren er­ken­nen und mög­li­che kör­per­li­che Re­ak­tio­nen er­klä­ren

(2)

Stres­so­ren dar­stel­len, in­di­vi­du­el­le Stres­so­ren er­ken­nen, stress­ver­stär­ken­de Mo­ti­ve iden­ti­fi­zie­ren und mög­li­che kör­per­li­che Re­ak­tio­nen er­klä­ren

(3)

die Be­deu­tung von aku­ten und chro­ni­schen Stress­re­ak­tio­nen her­aus­ar­bei­ten

(4)

den Zu­sam­men­hang zwi­schen Stres­so­ren und Wi­der­stands­res­sour­cen be­schrei­ben und die per­sön­li­chen Wi­der­stands­res­sour­cen ana­ly­sie­ren

(4)

den Zu­sam­men­hang zwi­schen Stres­so­ren und Wi­der­stands­res­sour­cen be­schrei­ben und die per­sön­li­chen Wi­der­stands­res­sour­cen ana­ly­sie­ren

(4)

den Zu­sam­men­hang zwi­schen Stres­so­ren und Wi­der­stands­res­sour­cen er­klä­ren und die per­sön­li­chen Wi­der­stands­res­sour­cen ana­ly­sie­ren

(5)

aus­ge­wähl­te Stra­te­gi­en des Stress­ma­nage­ments (in­stru­men­tel­le, ko­gni­ti­ve, re­ge­ne­ra­ti­ve) nen­nen, er­pro­ben und kri­te­ri­en­ge­lei­tet be­wer­ten

(5)

aus­ge­wähl­te Stra­te­gi­en des Stress­ma­nage­ments (in­stru­men­tel­le, ko­gni­ti­ve, re­ge­ne­ra­ti­ve) be­schrei­ben, er­pro­ben und be­wer­ten

(5)

Stra­te­gi­en des Stress­ma­nage­ments (in­stru­men­tel­le, ko­gni­ti­ve, re­ge­ne­ra­ti­ve) be­schrei­ben, er­pro­ben und be­wer­ten

(6)

die Er­kennt­nis­se aus den oben ge­nann­ten Teil­kom­pe­ten­zen in hand­lungs­ori­en­tier­ten Auf­ga­ben­stel­lun­gen um­set­zen und die Er­geb­nis­se be­wer­ten

(6)

die Er­kennt­nis­se aus den oben ge­nann­ten Teil­kom­pe­ten­zen in hand­lungs­ori­en­tier­ten Auf­ga­ben­stel­lun­gen um­set­zen und die Er­geb­nis­se be­wer­ten

(6)

die Er­kennt­nis­se aus den oben ge­nann­ten Teil­kom­pe­ten­zen in hand­lungs­ori­en­tier­ten Auf­ga­ben­stel­lun­gen um­set­zen und die Er­geb­nis­se be­wer­ten


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.