Psychologie – Wahlfach in der Oberstufe
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Analyse- und Methodenkompetenz
    • 2.1 Analyse- und Methodenkompetenz
    • einen Sachverhalt beschreiben und dabei die psychologische Fachsprache sachgerecht anwenden und von alltagssprachlichen Beschreibungen abgrenzen
    • psychologische Fachtexte exzerpieren, Kernaussagen herausarbeiten sowie Darstellungen psychologischer Untersuchungsergebnisse fachlich angemessen wiedergeben (zum Beispiel mithilfe von Moderations- und Präsentationstechniken und durch den Einsatz digitaler Medien)
    • Fallbeispiele theoriegeleitet analysieren und auswerten
    • nachvollziehen, gegebenenfalls handlungsorientiert, wie Psychologie als empirische Wissenschaft evidenzbasiert zu Ergebnissen kommt
  • 2.2 Reflexions- und Urteilskompetenz
    • 2.2 Reflexions- und Urteilskompetenz
    • psychologische Sachverhalte darlegen, reflektieren und in Bezug zueinander setzen
    • den Erklärungswert psychologischer Modelle und Erkenntnisse beurteilen
    • die Relevanz psychologischer Forschungsergebnisse diskutieren
    • sich mit ethischen Implikationen psychologischer Forschung auseinandersetzen
  • 2.3 Orientierungs- und Handlungskompetenz
    • 2.3 Orientierungs- und Handlungskompetenz
    • auf Grundlage psychologischer Theorien und Erkenntnisse Strategien zum Umgang mit Alltagssituationen entwickeln
    • rational Handlungsoptionen abwägen und gegebenenfalls Entscheidungen daraus ableiten
    • psychologische Erkenntnisse für die eigene Weiterentwicklung nutzen (zum Beispiel Selbstregulation)

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.1.5.1 Me­di­en­psy­cho­lo­gie

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit men­sch­li­chem Er­le­ben und Ver­hal­ten im Um­gang mit Me­di­en aus­ein­an­der. Sie re­flek­tie­ren, wie sie den Her­aus­for­de­run­gen der Me­di­en­ge­sell­schaft selbst­be­wusst be­geg­nen und sich zu mün­di­gen und kom­pe­ten­ten Re­zi­pi­en­ten ent­wi­ckeln kön­nen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen
(1)

die Me­di­en­nut­zung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen an­hand von For­schungs­er­geb­nis­sen und Stu­di­en (zum Bei­spiel KIM- und JIM-Stu­di­en) er­fas­sen und dar­an das ei­ge­ne Me­di­en­ver­hal­ten über­prü­fen und re­flek­tie­ren

(2)

aus­ge­wähl­te Er­kennt­nis­se zur Me­di­en­re­zep­ti­on und -wir­kung auf Men­schen er­klä­ren und Wir­kungs­zu­sam­men­hän­ge auf­zei­gen (zum Bei­spiel in Be­zug auf So­ci­al Me­dia, Ge­walt­dar­stel­lun­gen)

(3)

Fol­gen von Me­di­en­kon­sum und Me­di­en­nut­zung ana­ly­sie­ren, sich da­bei mit Chan­cen und Ri­si­ken aus­ein­an­der­set­zen (zum Bei­spiel auf die kind­li­che Ent­wick­lung, auf das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten) und Kon­se­quen­zen für ei­ne sinn­vol­le Me­di­en­nut­zung ent­wi­ckeln


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.