Deutsch (V2)
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz verwenden
    • sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch sowie Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen
    • inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
    • ihre Redeweise (Artikulation, Körpersprache) situations- sowie adressatengerecht anwenden und deren Wirkung reflektieren
    • verschiedene Gesprächsformen (zum Beispiel Diskussion, Streitgespräch, Debatte, literarisches Gespräch) praktizieren, dabei allgemeine und für Gesprächsformen spezifische Strategien anwenden
    • Gespräche beobachten (Äußerungen, Redebeiträge, Sprecherwechsel, Gesprächsphasen), moderieren, reflektieren, dabei Merkmale unangemessener Kommunikation erkennen und darauf hinweisen
    • durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen
    • in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen sicher und konstruktiv agieren, eigene Positionen vertreten, auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehen sowie situationsangemessen auf (non)verbale Äußerungen ihres Gegenübers reagieren
    • auch im interkulturellen Dialog eigene und fremde Wahrnehmungen unterscheiden und kulturelle Unterschiede wahrnehmen
    • wesentliche Aussagen auch komplexer gesprochener Texte bestimmen und wiedergeben, dabei systematisch vorgehen und auch Texterschließungsmethoden und Mitschreibetechniken nutzen
    • Redebeiträge transparent strukturieren, dabei Redestrategien einsetzen und die Wirkung eines Redebeitrags reflektieren
    • freie Redebeiträge leisten, Sachinhalte verständlich referieren (E), Kurzdarstellungen (zum Beispiel Buchpräsentationen) und Referate frei vortragen (gegebenenfalls mithilfe von Stichwörtern oder einer Gliederung); dabei Medien gezielt und funktional nutzen (zum Beispiel Folie, Plakat, Präsentationsprogramme)
    • verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: erzählen, nacherzählen, schildern, informieren, berichten, beschreiben, erklären, erläutern, appellieren, argumentieren, erörtern
    • Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen (zum Beispiel Gedichte)
    • unterschiedliche Sprechsituationen gestalten
    • Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten
    • Gespräche sowie längere gesprochene Texte konzentriert verfolgen und ihr Verständnis sichern, aktiv zuhören, dabei kognitive und metakognitive Strategien einsetzen, zum Beispiel Erwartungshaltung und Aufmerksamkeit zielgerichtet steuern, Inhalte durch Notizen sichern
    • Kommunikation beurteilen: kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren und bewerten
  • 2.2 Schreiben
    • 2.2 Schreiben
    • Arbeitsschritte festlegen: Informationen sammeln, ordnen, ergänzen (auch kooperativ und kollaborativ); dabei Schreibanlass, Textfunktion und Aufgabenstellung auf der Basis der jeweiligen Operatoren beachten
    • einen Schreibplan erstellen: Texte zielgerecht, adressaten- und situationsbezogen konzipieren
    • eine Stoffsammlung erstellen, ordnen und eine Gliederung anfertigen; hierfür Informationsquellen gezielt nutzen (Nachschlagewerke, Internet, auch an außerschulischen Lernorten, zum Beispiel Bibliotheken) und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
    • elementare Anforderungen des Schreibens erfüllen (Regeln der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik)
    • flüssig schreiben, das heißt zügig, sicher und korrekt (automatisiert) verschriften sowie Gedanken sicher und schnell vertexten, und in einem angemessenen Zeitrahmen Texte in (auch handschriftlich) gut lesbarer Form anfertigen
    • Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
    • strukturiert, verständlich und stilistisch stimmig formulieren; dabei einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache, Fremdwörter (E)) verwenden
    • Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten und strukturieren (Blattaufteilung, Rand, Absätze)
    • Übernahmen aus fremden Texten klar kennzeichnen (Zitat, indirekte Rede) und in den eigenen Text integrieren, Quellen benennen
    • formalisierte lineare beziehungsweise nichtlineare Texte verfassen
    • Schreibformen unterscheiden und funktional ziel-, adressaten- und situationsgerecht verwenden, dabei Formulierungsstrategien reflektiert nutzen, auch kooperativ und kollaborativ schreiben
    • von Ereignissen berichten, Gegenstände, Vorgänge, Orte, Bilder und Personen beschreiben
    • den Inhalt auch längerer Texte knapp, eigenständig und adressatenorientiert wiedergeben
    • Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen und kohärent darstellen
    • eigenes Wissen über literarische, sprachliche und weitere Sachverhalte geordnet darstellen
    • Formen der Informationsverschriftlichung anwenden (zum Beispiel Notiz, Exzerpt, Protokoll)
    • in sachlichem Stil verständlich formulieren
    • differenzierte (E) abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
    • Thesen formulieren
    • Argumente mit plausibler Begründung formulieren und durch geeignete Belege, Beispiele und Beweise stützen
    • Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen und gewichten
    • Gegenargumente formulieren, prüfen und einbeziehen
    • eigenständige (E) Schlussfolgerungen ziehen und begründet Stellung nehmen
    • sach- und adressatenspezifisch formulierte appellative Texte verfassen und dabei deren Wirkungsabsicht berücksichtigen
    • die formale und sprachlich stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen darstellen (zum Beispiel sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren (E))
    • Textdeutungen begründen und belegen; Texte analytisch interpretieren und dabei auch gattungs- und epochenspezifische (E) Merkmale einbeziehen
    • gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
    • sprachliche Mittel gezielt einsetzen
    • anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
    • nach Mustern schreiben: Textsortenspezifika und deren stilistische Merkmale im eigenen Text nachahmen
    • nach Impulsen schreiben
    • produktionsorientiertes Schreiben als Mittel der Textaneignung und Interpretation nutzen
    • Emotionen und Befindlichkeiten ausdrücken und dabei angemessene sprachliche Mittel nutzen
    • Begriffe klären
    • essayistisch schreiben (E)
    • auf Basis von vorgegebenen (G) Kriterien kritisch zu eigenen und fremden Texten Stellung nehmen: Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener und fremder Texte auf Schreibanlass, Thema, Textsortenspezifik und Adressatenschaft überprüfen, Wirksamkeit und Stilniveau (E) prüfen
    • Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
    • kritische Beobachtungen in konkrete Verbesserungsansätze und -vorschläge umsetzen
    • Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen (zum Beispiel Schreibkonferenz) sowie auch digitale Medien (sofern vorhanden) nutzen
  • 2.3 Lesen
    • 2.3 Lesen
    • unterschiedliche Lesetechniken anwenden und nutzen (zum Beispiel diagonal, selektiv, navigierend)
    • flüssig und sinnbezogen lesen und vorlesen
    • Lesestrategien und Methoden der Texterschließung anwenden (markieren, Verstehensbarrieren identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären, Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
    • ihre Leseerwartung an einen Text formulieren und reflektieren
    • Zusammenhänge zwischen Teilaspekten und Textganzem herstellen
    • Deutungshypothesen entwickeln, begründen, am Text belegen und überprüfen
    • Interpretations- und Analysemethoden anwenden, reflektieren und für ihr Textverständnis nutzen
    • sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungszusammenhängen erkennen, dabei die ästhetische Qualität eines Textes erfassen und ihn als gestaltetes Produkt begreifen
    • die Perspektivgebundenheit von Texten erkennen und beschreiben und dabei gegebenenfalls den historischen und medialen Kontext berücksichtigen
    • sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen (zum Beispiel mit unterschiedlichen kulturellen, historischen, religiösen Hintergründen oder unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen)
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Mehrdeutigkeit als Merkmal literarischer Texte erkennen (E)
    • szenische und produktionsorientierte Verfahren als Textzugang und zur Textdeutung und zur Texterschließung anwenden
    • sich mit Zeugnissen der literarischen Überlieferung an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen, zum Beispiel in Literaturmuseen, literarischen Gedenkstätten
    • sich mit unterschiedlichen literarischen und theatralen Ausdrucksformen auch an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen (zum Beispiel Theater, Lesungen)
    • verschiedene Textsorten – auch nichtlineare Texte – in ihren Funktionen (informieren, appellieren, regulieren, instruieren) erkennen; die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren (E)
    • Thesen, Argumente und Beispiele in Texten unterscheiden und bestimmen
    • die Problemstellung, den inhaltlichen Zusammenhang (E) und die Positionen in argumentierenden Texten erfassen
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Information und Wertung in Texten unterscheiden
    • begründete Schlussfolgerungen aus Sach- und Gebrauchstexten ziehen und dabei auch konkurrierende Informationen berücksichtigen
    • nichtlineare Texte auswerten sowie komplexe Analysen von Texten durchführen (E); die Ergebnisse für eine Argumentation sowie für interpretatorische Schlussfolgerungen (E) nutzen
    • Textverstehen als dynamischen Prozess der Bedeutungsgenerierung reflektieren
    • zwischen verschiedenen Lesehaltungen unterscheiden (analytisch, identifikatorisch, wertend) und ihre jeweilige Lesehaltung einordnen
    • ihre Leseerfahrungen und ihr Vorwissen (zum Beispiel Kenntnisse der Sekundärliteratur (E)) für die Erschließung zunehmend komplexer Texte gezielt nutzen und in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehen (E)
    • die Bedingungen von Textverstehensprozessen  erkennen, reflektieren und in ihren Bedeutungszuschreibungen berücksichtigen (E)
    • das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität (E) reflektieren

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.2.2.2 Funk­ti­on von Äu­ße­run­gen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ih­re Sprach­kom­pe­tenz, in­dem sie ei­ge­ne wie frem­de Sprech­ak­te im kom­mu­ni­ka­ti­ven Zu­sam­men­hang ana­ly­sie­ren und ei­ge­ne Äu­ße­run­gen dem Ge­gen­stand und der Si­tua­ti­on, dem Adres­sa­ten wie auch sich selbst ge­gen­über als Spre­cher an­ge­mes­sen ge­stal­ten. Sie re­flek­tie­ren die Be­din­gun­gen ge­lin­gen­der Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie ken­nen und be­ach­ten die Nor­men ei­ner de­mo­kra­ti­schen Ge­sprächs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur. Sie kön­nen Kör­per­spra­che als ei­ge­nes Mit­tel des Aus­drucks be­schrei­ben, in ih­rer Wir­kung un­ter­su­chen und be­wusst in ver­schie­de­nen Si­tua­tio­nen ein­set­zen. Die Fä­hig­keit zur funk­tio­na­len Nut­zung von ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che zei­gen sie in der Be­trach­tung frem­der so­wie der Pro­duk­ti­on und Über­ar­bei­tung ei­ge­ner Tex­te und Prä­sen­ta­tio­nen. Dar­über hin­aus er­fah­ren sie Spra­che als ein le­ben­di­ges, sich wan­deln­des Sys­tem mit un­ter­schied­li­chen Sprach­va­rie­tä­ten.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

Funk­tio­nen von sprach­li­chen Äu­ße­run­gen ana­ly­sie­ren und re­flek­tie­ren

(1)

die In­halts- und Be­zie­hungs­ebe­ne er­ken­nen und be­rück­sich­ti­gen (ge­lin­gen­de/miss­lin­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on, öf­fent­li­che/pri­va­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen)

(1)

die In­halts- und Be­zie­hungs­ebe­ne er­ken­nen und be­rück­sich­ti­gen (ge­lin­gen­de/miss­lin­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on, öf­fent­li­che/pri­va­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen)

(1)

ge­lin­gen­de und miss­lin­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten (z. B. öf­fent­li­che und pri­va­te Kom­mu­ni­ka­ti­on) un­ter­schei­den und ana­ly­sie­ren; Be­din­gun­gen ge­lin­gen­der Kom­mu­ni­ka­ti­on for­mu­lie­ren

(2)

Sprech­wei­sen er­ken­nen (z. B. for­mel­le oder pe­jo­ra­ti­ve Spra­che), da­bei auch Merk­ma­le der Adres­sa­ten­ori­en­tie­rung be­rück­sich­ti­gen

(2)

Sprech­wei­sen un­ter­schei­den (z. B. for­mel­le oder pe­jo­ra­ti­ve Spra­che), da­bei auch Merk­ma­le der Adres­sa­ten­ori­en­tie­rung be­rück­sich­ti­gen

(2)

un­ter­schied­li­che Sprech­ab­sich­ten, Adres­sa­ten­ori­en­tie­run­gen, Sprech­ak­te und Sprech­wei­sen er­ken­nen, er­läu­tern und de­ren Wir­kun­gen im Kon­text un­ter­schei­den (z. B. for­mel­le oder pe­jo­ra­ti­ve Spra­che)

(3)

Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ver­ba­len und non­ver­ba­len Aus­drucks­mit­teln er­ken­nen und we­sent­li­che Fak­to­ren be­schrei­ben, die die münd­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on prä­gen (z. B. Ges­tik, Mi­mik, Stim­me)

(3)

Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ver­ba­len und non­ver­ba­len Aus­drucks­mit­teln er­ken­nen und we­sent­li­che Fak­to­ren be­schrei­ben, die die münd­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on prä­gen (z. B. Ges­tik, Mi­mik, Stim­me)

(3)

Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ver­ba­len und non­ver­ba­len Aus­drucks­mit­teln er­ken­nen und we­sent­li­che Fak­to­ren be­schrei­ben, die die münd­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on prä­gen (z. B. Ges­tik, Mi­mik, Stim­me, Mo­du­la­ti­on)

(4)

Merk­ma­le ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che un­ter­schei­den

(4)

dis­tink­ti­ve Merk­ma­le von ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che er­ken­nen und be­schrei­ben (z. B. Wort­wahl, Syn­tax)

(4)

dis­tink­ti­ve Merk­ma­le ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che er­ken­nen, be­nen­nen und in ih­rer kom­mu­ni­ka­ti­ven Be­deu­tung un­ter­schei­den

(5)

Funk­tio­nen von Tex­ten er­ken­nen (z. B. In­for­ma­ti­on, Ap­pell, Selbst­dar­stel­lung, Kon­takt)

(5)

Funk­tio­nen von Tex­ten er­ken­nen (z. B. In­for­ma­ti­on, Ap­pell, Selbst­dar­stel­lung, Kon­takt)

(5)

Funk­tio­nen von Tex­ten (z. B. In­for­ma­ti­on, Re­gu­lie­rung, Ap­pell, Selbst­dar­stel­lung, Kon­takt) er­ken­nen und ih­re Wir­kung be­schrei­ben

(6)

aus­ge­wähl­te Er­schei­nun­gen des Sprach­wan­dels (z. B. Be­deu­tungs­wan­del, Ent­leh­nun­gen aus an­de­ren Spra­chen, Sprach­wan­del durch di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on) un­ter­su­chen

(6)

aus­ge­wähl­te Er­schei­nun­gen des Sprach­wan­dels (z. B. Be­deu­tungs­wan­del, Ent­leh­nun­gen aus an­de­ren Spra­chen, Sprach­wan­del durch di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on) un­ter­su­chen

(6)

sprach­ge­schicht­li­che Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen und Sprach­wan­del ex­em­pla­risch be­schrei­ben (z. B. Be­deu­tungs­wan­del, fremd­sprach­li­che Ein­flüs­se, Sprach­wan­del durch di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on, re­gio­nal­sprach­li­che Be­son­der­hei­ten)

Sprach­li­che Äu­ße­run­gen funk­tio­nal ge­stal­ten

(7)

un­ter­schied­li­che Sprech­ab­sich­ten si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren, da­bei auch die Kör­per­spra­che be­wusst ein­set­zen

(7)

un­ter­schied­li­che Sprech­ab­sich­ten si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren, da­bei auch die Kör­per­spra­che be­wusst ein­set­zen

(7)

un­ter­schied­li­che Sprech­ab­sich­ten si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren, da­bei auch die Kör­per­spra­che be­wusst ein­set­zen

(8)

In­hal­te adres­sa­ten­ori­en­tiert, sach­ge­recht und über­sicht­lich dar­stel­len

(8)

Zu­sam­men­hän­ge und In­hal­te adres­sa­ten­ori­en­tiert, sach­ge­recht und über­sicht­lich dar­stel­len

(8)

kom­ple­xe­re Zu­sam­men­hän­ge und In­hal­te adres­sa­ten­ori­en­tiert, sach­ge­recht und über­sicht­lich dar­stel­len

(9)

bei ei­ge­nen Sprech- und Schreib­hand­lun­gen ei­nen dif­fe­ren­zier­ten Wort­schatz ver­wen­den

(9)

bei ei­ge­nen Sprech- und Schreib­hand­lun­gen ei­nen dif­fe­ren­zier­ten Wort­schatz ver­wen­den, ein­schließ­lich idio­ma­ti­scher Wen­dun­gen in Kennt­nis des je­wei­li­gen Zu­sam­men­hangs

(9)

bei ei­ge­nen Sprech- und Schreib­hand­lun­gen dis­tink­ti­ve Be­son­der­hei­ten ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­be­zo­gen und be­grün­det be­ach­ten

(10)

Wort­wahl, Ton­fall und Um­gangs­for­men an­ge­mes­sen ver­wen­den, da­bei auch Nor­men de­mo­kra­ti­scher Ge­sprächs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur be­ach­ten

(10)

Wort­wahl, Sprach­ebe­nen, Ton­fall und Um­gangs­for­men be­grün­det und dif­fe­ren­ziert ge­stal­ten, da­bei auch Nor­men de­mo­kra­ti­scher Ge­sprächs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur be­ach­ten

(10)

Wort­wahl, Sprach­ebe­nen, Ton­fall und Um­gangs­for­men be­grün­det und dif­fe­ren­ziert ge­stal­ten, Sprech­wei­sen un­ter­schei­den und be­ach­ten (z. B. ge­ho­ben, ab­wer­tend, iro­nisch), da­bei auch Nor­men de­mo­kra­ti­scher Ge­sprächs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur be­ach­ten

(11)

sprach­li­che Äu­ße­run­gen münd­lich und schrift­lich si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren (z. B. Be­wer­bungs­schrei­ben, Le­bens­lauf, Vor­stel­lungs­ge­spräch, An­trag­stel­lung, sach­li­cher Brief, For­mu­la­re)

(11)

sprach­li­che Äu­ße­run­gen münd­lich und schrift­lich si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren (z. B. Be­wer­bungs­schrei­ben, Le­bens­lauf, Vor­stel­lungs­ge­spräch, An­trag­stel­lung, sach­li­cher Brief, For­mu­la­re)

(11)

sprach­li­che Äu­ße­run­gen münd­lich und schrift­lich si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen und adres­sa­ten­ori­en­tiert for­mu­lie­ren (z. B. Rol­len­dis­kus­sio­nen, Dia­lo­ge, Be­wer­bungs­schrei­ben, Le­bens­lauf, Vor­stel­lungs­ge­spräch, An­trag­stel­lung, sach­li­cher Brief, For­mu­la­re)

(12)

Vor­trags­tech­ni­ken an­wen­den

(12)

un­ter­schied­li­che Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­tech­ni­ken adres­sa­ten­ge­recht und ziel­füh­rend an­wen­den

(12)

un­ter­schied­li­che Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­tech­ni­ken adres­sa­ten­ge­recht, ziel­füh­rend und be­grün­det an­wen­den

(13)

nach vor­ge­ge­be­nen Kri­te­ri­en Rück­mel­dun­gen zu Prä­sen­ta­tio­nen for­mu­lie­ren

(13)

kri­te­ri­en­ori­en­tiert Feed­back zu Prä­sen­ta­tio­nen for­mu­lie­ren; Feed­back ak­tiv ein­ho­len und nut­zen

(13)

kri­te­ri­en­ori­en­tiert Feed­back zu Prä­sen­ta­tio­nen for­mu­lie­ren; Feed­back ak­tiv ein­ho­len und nut­zen

Spra­che und Iden­ti­tät

(14)

Spra­che als Mit­tel der Iden­ti­täts­bil­dung er­ken­nen und be­schrei­ben

(14)

Spra­che als Mit­tel der Iden­ti­täts­bil­dung er­ken­nen und be­schrei­ben

(14)

Spra­che als Mit­tel der Iden­ti­täts­bil­dung er­ken­nen und be­schrei­ben

(15)

Um­gangs­spra­che, Dia­lek­te, und Stan­dard­spra­che so­wie Ju­gend­spra­chen be­schrei­ben

(15)

Um­gangs­spra­che, Dia­lek­te, und Stan­dard­spra­che so­wie Ju­gend­spra­chen be­schrei­ben

(15)

kom­mu­ni­ka­ti­ve Funk­tio­nen des Dia­lekts, der Um­gangs­spra­che und der Stan­dard­spra­che so­wie von Grup­pen- und Ju­gend­spra­chen in ih­ren Ab­gren­zun­gen un­ter­su­chen und er­läu­tern und die Sprach­va­rie­tä­ten an­ge­mes­sen ver­wen­den

(16)

ein­fa­che Merk­ma­le von Fach­spra­chen ex­em­pla­risch un­ter­su­chen und be­nen­nen

(16)

ein­fa­che Merk­ma­le von Fach­spra­chen ex­em­pla­risch un­ter­su­chen und be­nen­nen

(16)

ein­fa­che Merk­ma­le von Fach­spra­chen ex­em­pla­risch un­ter­su­chen und be­nen­nen

(17)

Funk­ti­on und Merk­ma­le von Ju­gend­spra­che un­ter­su­chen und er­läu­tern, auch in ih­rer Wech­sel­wir­kung mit me­dia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen

(18)

sprach­li­che Fremd­heits­er­fah­run­gen be­schrei­ben und re­flek­tie­ren; Mehr­spra­chig­keit und den Spra­chen­ver­gleich zur Ent­wick­lung des Sprach­be­wusst­seins nut­zen

(18)

sprach­li­che Fremd­heits­er­fah­run­gen be­schrei­ben und re­flek­tie­ren; Mehr­spra­chig­keit und den Spra­chen­ver­gleich zur Ent­wick­lung des Sprach­be­wusst­seins nut­zen

(18)

sprach­li­che Fremd­heits­er­fah­run­gen be­schrei­ben und re­flek­tie­ren; Mehr­spra­chig­keit so­wie den Spra­chen­ver­gleich zur Ent­wick­lung des Sprach­be­wusst­seins nut­zen

(19)

ein­fa­che For­men der sprach­li­chen Zu­schrei­bung von Ge­schlech­ter­rol­len un­ter­schei­den und dis­ku­tie­ren

(19)

ein­fa­che For­men der sprach­li­chen Zu­schrei­bung von Ge­schlech­ter­rol­len un­ter­schei­den und dis­ku­tie­ren

(19)

ein­fa­che For­men der sprach­li­chen Zu­schrei­bung von Ge­schlech­ter­rol­len un­ter­schei­den und dis­ku­tie­ren

(20)

For­men der Über­re­dung und Über­zeu­gung be­schrei­ben und ge­gen­ein­an­der ab­gren­zen (z. B. Wer­bung, po­li­ti­sche Re­de)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.