Deutsch (V2)
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • 2.1 Sprechen und Zuhören
    • einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz verwenden
    • sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch sowie Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen
    • inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
    • ihre Redeweise (Artikulation, Körpersprache) situations- sowie adressatengerecht anwenden und deren Wirkung reflektieren
    • verschiedene Gesprächsformen (zum Beispiel Diskussion, Streitgespräch, Debatte, literarisches Gespräch) praktizieren, dabei allgemeine und für Gesprächsformen spezifische Strategien anwenden
    • Gespräche beobachten (Äußerungen, Redebeiträge, Sprecherwechsel, Gesprächsphasen), moderieren, reflektieren, dabei Merkmale unangemessener Kommunikation erkennen und darauf hinweisen
    • durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen
    • in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen sicher und konstruktiv agieren, eigene Positionen vertreten, auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehen sowie situationsangemessen auf (non)verbale Äußerungen ihres Gegenübers reagieren
    • auch im interkulturellen Dialog eigene und fremde Wahrnehmungen unterscheiden und kulturelle Unterschiede wahrnehmen
    • wesentliche Aussagen auch komplexer gesprochener Texte bestimmen und wiedergeben, dabei systematisch vorgehen und auch Texterschließungsmethoden und Mitschreibetechniken nutzen
    • Redebeiträge transparent strukturieren, dabei Redestrategien einsetzen und die Wirkung eines Redebeitrags reflektieren
    • freie Redebeiträge leisten, Sachinhalte verständlich referieren (E), Kurzdarstellungen (zum Beispiel Buchpräsentationen) und Referate frei vortragen (gegebenenfalls mithilfe von Stichwörtern oder einer Gliederung); dabei Medien gezielt und funktional nutzen (zum Beispiel Folie, Plakat, Präsentationsprogramme)
    • verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: erzählen, nacherzählen, schildern, informieren, berichten, beschreiben, erklären, erläutern, appellieren, argumentieren, erörtern
    • Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen (zum Beispiel Gedichte)
    • unterschiedliche Sprechsituationen gestalten
    • Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten
    • Gespräche sowie längere gesprochene Texte konzentriert verfolgen und ihr Verständnis sichern, aktiv zuhören, dabei kognitive und metakognitive Strategien einsetzen, zum Beispiel Erwartungshaltung und Aufmerksamkeit zielgerichtet steuern, Inhalte durch Notizen sichern
    • Kommunikation beurteilen: kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren und bewerten
  • 2.2 Schreiben
    • 2.2 Schreiben
    • Arbeitsschritte festlegen: Informationen sammeln, ordnen, ergänzen (auch kooperativ und kollaborativ); dabei Schreibanlass, Textfunktion und Aufgabenstellung auf der Basis der jeweiligen Operatoren beachten
    • einen Schreibplan erstellen: Texte zielgerecht, adressaten- und situationsbezogen konzipieren
    • eine Stoffsammlung erstellen, ordnen und eine Gliederung anfertigen; hierfür Informationsquellen gezielt nutzen (Nachschlagewerke, Internet, auch an außerschulischen Lernorten, zum Beispiel Bibliotheken) und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
    • elementare Anforderungen des Schreibens erfüllen (Regeln der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik)
    • flüssig schreiben, das heißt zügig, sicher und korrekt (automatisiert) verschriften sowie Gedanken sicher und schnell vertexten, und in einem angemessenen Zeitrahmen Texte in (auch handschriftlich) gut lesbarer Form anfertigen
    • Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
    • strukturiert, verständlich und stilistisch stimmig formulieren; dabei einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache, Fremdwörter (E)) verwenden
    • Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten und strukturieren (Blattaufteilung, Rand, Absätze)
    • Übernahmen aus fremden Texten klar kennzeichnen (Zitat, indirekte Rede) und in den eigenen Text integrieren, Quellen benennen
    • formalisierte lineare beziehungsweise nichtlineare Texte verfassen
    • Schreibformen unterscheiden und funktional ziel-, adressaten- und situationsgerecht verwenden, dabei Formulierungsstrategien reflektiert nutzen, auch kooperativ und kollaborativ schreiben
    • von Ereignissen berichten, Gegenstände, Vorgänge, Orte, Bilder und Personen beschreiben
    • den Inhalt auch längerer Texte knapp, eigenständig und adressatenorientiert wiedergeben
    • Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen und kohärent darstellen
    • eigenes Wissen über literarische, sprachliche und weitere Sachverhalte geordnet darstellen
    • Formen der Informationsverschriftlichung anwenden (zum Beispiel Notiz, Exzerpt, Protokoll)
    • in sachlichem Stil verständlich formulieren
    • differenzierte (E) abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
    • Thesen formulieren
    • Argumente mit plausibler Begründung formulieren und durch geeignete Belege, Beispiele und Beweise stützen
    • Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen und gewichten
    • Gegenargumente formulieren, prüfen und einbeziehen
    • eigenständige (E) Schlussfolgerungen ziehen und begründet Stellung nehmen
    • sach- und adressatenspezifisch formulierte appellative Texte verfassen und dabei deren Wirkungsabsicht berücksichtigen
    • die formale und sprachlich stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen darstellen (zum Beispiel sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren (E))
    • Textdeutungen begründen und belegen; Texte analytisch interpretieren und dabei auch gattungs- und epochenspezifische (E) Merkmale einbeziehen
    • gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
    • sprachliche Mittel gezielt einsetzen
    • anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
    • nach Mustern schreiben: Textsortenspezifika und deren stilistische Merkmale im eigenen Text nachahmen
    • nach Impulsen schreiben
    • produktionsorientiertes Schreiben als Mittel der Textaneignung und Interpretation nutzen
    • Emotionen und Befindlichkeiten ausdrücken und dabei angemessene sprachliche Mittel nutzen
    • Begriffe klären
    • essayistisch schreiben (E)
    • auf Basis von vorgegebenen (G) Kriterien kritisch zu eigenen und fremden Texten Stellung nehmen: Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener und fremder Texte auf Schreibanlass, Thema, Textsortenspezifik und Adressatenschaft überprüfen, Wirksamkeit und Stilniveau (E) prüfen
    • Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
    • kritische Beobachtungen in konkrete Verbesserungsansätze und -vorschläge umsetzen
    • Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen (zum Beispiel Schreibkonferenz) sowie auch digitale Medien (sofern vorhanden) nutzen
  • 2.3 Lesen
    • 2.3 Lesen
    • unterschiedliche Lesetechniken anwenden und nutzen (zum Beispiel diagonal, selektiv, navigierend)
    • flüssig und sinnbezogen lesen und vorlesen
    • Lesestrategien und Methoden der Texterschließung anwenden (markieren, Verstehensbarrieren identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären, Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
    • ihre Leseerwartung an einen Text formulieren und reflektieren
    • Zusammenhänge zwischen Teilaspekten und Textganzem herstellen
    • Deutungshypothesen entwickeln, begründen, am Text belegen und überprüfen
    • Interpretations- und Analysemethoden anwenden, reflektieren und für ihr Textverständnis nutzen
    • sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungszusammenhängen erkennen, dabei die ästhetische Qualität eines Textes erfassen und ihn als gestaltetes Produkt begreifen
    • die Perspektivgebundenheit von Texten erkennen und beschreiben und dabei gegebenenfalls den historischen und medialen Kontext berücksichtigen
    • sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen (zum Beispiel mit unterschiedlichen kulturellen, historischen, religiösen Hintergründen oder unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen)
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Mehrdeutigkeit als Merkmal literarischer Texte erkennen (E)
    • szenische und produktionsorientierte Verfahren als Textzugang und zur Textdeutung und zur Texterschließung anwenden
    • sich mit Zeugnissen der literarischen Überlieferung an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen, zum Beispiel in Literaturmuseen, literarischen Gedenkstätten
    • sich mit unterschiedlichen literarischen und theatralen Ausdrucksformen auch an außerschulischen Lernorten auseinandersetzen (zum Beispiel Theater, Lesungen)
    • verschiedene Textsorten – auch nichtlineare Texte – in ihren Funktionen (informieren, appellieren, regulieren, instruieren) erkennen; die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren (E)
    • Thesen, Argumente und Beispiele in Texten unterscheiden und bestimmen
    • die Problemstellung, den inhaltlichen Zusammenhang (E) und die Positionen in argumentierenden Texten erfassen
    • Vergleiche zwischen Texten anstellen, Vergleichsaspekte herausarbeiten (E) und für das Textverstehen nutzen
    • Information und Wertung in Texten unterscheiden
    • begründete Schlussfolgerungen aus Sach- und Gebrauchstexten ziehen und dabei auch konkurrierende Informationen berücksichtigen
    • nichtlineare Texte auswerten sowie komplexe Analysen von Texten durchführen (E); die Ergebnisse für eine Argumentation sowie für interpretatorische Schlussfolgerungen (E) nutzen
    • Textverstehen als dynamischen Prozess der Bedeutungsgenerierung reflektieren
    • zwischen verschiedenen Lesehaltungen unterscheiden (analytisch, identifikatorisch, wertend) und ihre jeweilige Lesehaltung einordnen
    • ihre Leseerfahrungen und ihr Vorwissen (zum Beispiel Kenntnisse der Sekundärliteratur (E)) für die Erschließung zunehmend komplexer Texte gezielt nutzen und in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehen (E)
    • die Bedingungen von Textverstehensprozessen  erkennen, reflektieren und in ihren Bedeutungszuschreibungen berücksichtigen (E)
    • das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität (E) reflektieren

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.1.2.1 Struk­tur von Äu­ße­run­gen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen grund­le­gen­de sprach­li­che Struk­tu­ren und Mit­tel in Hin­sicht auf de­ren Funk­ti­on be­schrei­ben. Sie kön­nen Wort­grup­pen und, aus­ge­hend von der zen­tra­len Be­deu­tung des Prä­di­kats, Struk­tu­ren des deut­schen Sat­zes und von ein­fa­chen Satz­ver­bin­dun­gen er­ken­nen. Wort­ar­ten kön­nen sie von ih­rer Funk­ti­on her be­stim­men.
Sie sind im Rah­men ih­rer al­ters­ge­mä­ßen Abs­trak­ti­ons­fä­hig­keit in der La­ge, sprach­li­che Äu­ße­run­gen zu­neh­mend dis­tan­ziert zu be­trach­ten, und ver­wen­den zu ih­rer Be­schrei­bung grund­le­gen­de Fach­be­grif­fe. Durch ak­ti­ven Um­gang mit sprach­li­chen Phä­no­me­nen kön­nen sie Re­gu­la­ri­tä­ten in­duk­tiv er­ken­nen.
Sie er­ken­nen die Leis­tun­gen sprach­li­cher Struk­tu­ren und kön­nen die­ses Wis­sen bei der Er­schlie­ßung von Be­deu­tung so­wie bei ei­ge­nen Sprech- und Schreib­hand­lun­gen funk­tio­nal nut­zen.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler üben und fes­ti­gen ih­re Recht­schreib­kom­pe­tenz und er­wer­ben ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis von Or­tho­gra­fie und Zei­chen­set­zung. Sie ver­wen­den Stra­te­gi­en zum norm­ge­rech­ten Schrei­ben und ent­wi­ckeln Feh­ler­sen­si­bi­li­tät.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

Struk­tur von Sät­zen und Tex­ten (Syn­tax)

(1)

die zen­tra­le Be­deu­tung des Prä­di­kats für den Satz er­ken­nen

(1)

die zen­tra­le Be­deu­tung des Prä­di­kats für den Satz er­ken­nen

(1)

die zen­tra­le Be­deu­tung des Prä­di­kats für den Satz er­läu­tern und Art und An­zahl der vom Prä­di­kat ab­hän­gi­gen Satz­glie­der (Sub­jekt, Ob­jekt, Prä­po­si­tio­nal­ob­jekt, Ad­ver­bia­le (ad­ver­bia­le Be­stim­mung), ein­fa­che For­men des Prä­di­ka­tivs) so­wie den Ka­sus der Ob­jek­te un­ter­su­chen und be­stim­men

(2)

Wort­grup­pen er­ken­nen und be­schrei­ben (No­mi­nal­grup­pe, Prä­po­si­tio­nal­grup­pe, Ad­jek­tiv­grup­pe, Ad­junk­t­or­grup­pe) und in ein­fa­chen Fäl­len de­ren syn­tak­ti­sche Funk­ti­on be­stim­men

(2)

Wort­grup­pen er­ken­nen und be­schrei­ben (No­mi­nal­grup­pe, Prä­po­si­tio­nal­grup­pe, Ad­jek­tiv­grup­pe, Ad­junk­t­or­grup­pe) und in ein­fa­chen Fäl­len de­ren syn­tak­ti­sche Funk­ti­on be­stim­men

(2)

Wort­grup­pen er­ken­nen und be­schrei­ben (No­mi­nal­grup­pe, Prä­po­si­tio­nal­grup­pe, Ad­jek­tiv­grup­pe, Ad­junk­t­or­grup­pe) und in ein­fa­chen Fäl­len de­ren syn­tak­ti­sche Funk­ti­on be­stim­men

(3)

ein­fa­che Ad­ver­bia­li­en (ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen) er­ken­nen

(3)

ein­fa­che Ad­ver­bia­li­en (ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen) er­ken­nen (z. B. lo­kal, tem­po­ral)

(3)

Ad­ver­bia­li­en (ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen) in ih­rer se­man­ti­schen Funk­ti­on er­ken­nen und er­läu­tern (z. B. lo­kal, tem­po­ral, kau­sal)

(4)

At­tri­bu­te als Teil ei­nes Satz­glie­des er­ken­nen (z. B. Prä­po­si­tio­nal­at­t­ri­but)

(4)

At­tri­bu­te als Teil ei­nes Satz­glie­des (z. B. Ad­jek­tiv-, Prä­po­si­tio­nal­at­t­ri­but) er­ken­nen und be­stim­men

(5)

die Struk­tur von ein­fa­chen Sät­zen mit­hil­fe des Fel­der­mo­dells un­ter­su­chen; Satz­glie­der (Sub­jekt, Ob­jekt) be­stim­men (Um­stell­pro­be)

(5)

die Struk­tur von ein­fa­chen Sät­zen un­ter­su­chen und nach dem Fel­der­mo­dell be­schrei­ben (Satz­klam­mer, Fel­der: Vor­feld, Mit­tel­feld, Nach­feld); Satz­glie­der be­stim­men (Um­stell­pro­be)

(5)

die Struk­tur von ein­fa­chen Sät­zen ana­ly­sie­ren und nach dem Fel­der­mo­dell be­schrei­ben (Satz­klam­mer, Fel­der: Vor­feld, Mit­tel­feld, Nach­feld); Satz­glie­der be­stim­men (Um­stell­pro­be)

(6)

Satz­ar­ten nach der Stel­lung des Prä­di­kats (Ver­bzweit­satz, Ver­berst­satz, Ver­bletzt­satz) un­ter­schei­den

(6)

ver­schie­de­ne Satz­ar­ten un­ter­schei­den (Ver­bzweit­satz, Ver­berst­satz, Ver­bletzt­satz) und ver­wen­den; die Stel­lung des fi­ni­ten Verbs im Satz mit der Satz­funk­ti­on (z. B. Aus­sa­ge, Fra­ge, Be­fehl) in Zu­sam­men­hang brin­gen

(6)

ver­schie­de­ne Satz­ar­ten un­ter­schei­den (Ver­bzweit­satz, Ver­berst­satz, Ver­bletzt­satz) und ver­wen­den; die Stel­lung des fi­ni­ten Verbs im Satz mit der Satz­funk­ti­on (z. B. Aus­sa­ge, Fra­ge, Be­fehl) in Zu­sam­men­hang brin­gen

(7)

Ne­ben­sät­ze er­ken­nen

(7)

Ne­ben­sät­ze er­ken­nen und ver­wen­den

(7)

Ne­ben­sät­ze als Satz­glie­der oder Satz­glied­tei­le er­ken­nen, ver­wen­den und die Ver­wen­dung er­läu­tern

(8)

Gleich- und Un­ter­ord­nung von Sät­zen un­ter­schei­den

(8)

Gleich- und Un­ter­ord­nung von Sät­zen un­ter­schei­den, da­zu Kon­junk­tio­nen und Sub­junk­tio­nen in ih­rer Funk­ti­on er­läu­tern und ver­wen­den

(9)

ein­fa­che For­men der Text­ko­hä­renz ver­wen­den (z. B. des­halb, da­nach)

(9)

ein­fa­che For­men der Text­ko­hä­renz ver­wen­den (z. B. des­halb, da­nach)

(9)

ein­fa­che For­men der Text­ko­hä­renz er­klä­ren und ver­wen­den

Struk­tur von Wör­tern (Mor­pho­lo­gie)

(10)

Wort­ar­ten be­nen­nen und sie ih­ren Funk­tio­nen und For­men ent­spre­chend ver­wen­den (Verb, No­men, Pro­no­men, Ar­ti­kel, Ad­jek­tiv, Prä­po­si­ti­on, Kon­junk­ti­on, Sub­junk­ti­on, Ad­verb, Ad­junk­ti­on, Par­ti­kel)

(10)

Wort­ar­ten be­nen­nen und sie ih­ren Funk­tio­nen und For­men ent­spre­chend ver­wen­den (Verb, No­men, Pro­no­men, Ar­ti­kel, Ad­jek­tiv, Ad­verb, Prä­po­si­ti­on, Kon­junk­ti­on, Sub­junk­ti­on, Ad­verb, Ad­junk­ti­on, Par­ti­kel)

(10)

Wort­ar­ten nach ih­ren mor­pho­lo­gi­schen Merk­ma­len (flek­tier­bar/nicht flek­tier­bar; de­kli­nier­bar/kon­ju­gier­bar) so­wie ge­mäß ih­rer Funk­ti­on und Ver­wen­dung be­stim­men (Verb, No­men, Pro­no­men, Ar­ti­kel, Ad­jek­tiv, Ad­verb, Prä­po­si­ti­on, Kon­junk­ti­on, Sub­junk­ti­on, Ad­junk­ti­on, Par­ti­kel)

(11)

Wort­be­stand­tei­le (z. B. Wort­stamm, Prä­fix, Suf­fix) un­ter­schei­den und be­nen­nen; Kom­po­si­ta be­nen­nen

(11)

Wort­be­stand­tei­le (z. B. Wort­stamm, Prä­fix, Suf­fix) un­ter­schei­den und be­nen­nen; Kom­po­si­ta be­nen­nen

(11)

Wort­be­stand­tei­le (Wort­stamm, Prä­fix, Suf­fix) un­ter­schei­den und be­nen­nen; Kom­po­si­ta in ih­rem Auf­bau be­schrei­ben

(12)

Per­son und Nu­me­rus des Verbs be­stim­men und ver­wen­den; Tem­pus­for­men der Ge­gen­wart (Prä­sens), Ver­gan­gen­heit (min­des­tens Prä­te­ritum) und Zu­kunft (min­des­tens Fu­tur I) er­ken­nen und ge­zielt ver­wen­den; ge­läu­fi­ge For­men schwa­cher und star­ker Kon­ju­ga­ti­on bil­den und ver­wen­den

(12)

Per­son und Nu­me­rus des Verbs be­stim­men und ver­wen­den; Tem­pus­for­men der Ge­gen­wart (Prä­sens), Ver­gan­gen­heit (min­des­tens Prä­te­ritum, Prä­sen­sper­fekt) und Zu­kunft (min­des­tens Fu­tur I) er­ken­nen, er­klä­ren und ge­zielt ver­wen­den; ge­läu­fi­ge For­men schwa­cher und star­ker Kon­ju­ga­ti­on bil­den und ver­wen­den

(12)

al­le For­men der Kon­ju­ga­ti­on im In­di­ka­tiv be­stim­men, bil­den und ge­zielt ver­wen­den; ge­läu­fi­ge For­men schwa­cher und star­ker Kon­ju­ga­ti­on bil­den und ver­wen­den

(13)

Ak­tiv und Pas­siv er­ken­nen, un­ter­schei­den, bil­den und syn­tak­tisch be­schrei­ben

(14)

Mo­dal­ver­ben nen­nen und ver­wen­den

(15)

das Ge­nus ge­bräuch­li­cher No­men be­stim­men; Ge­nus und Nu­me­rus kor­rekt ver­wen­den; in ein­fa­chen Satz­zu­sam­men­hän­gen die Ka­sus be­stim­men

(15)

Ge­nus und Nu­me­rus be­stim­men und kor­rekt ver­wen­den; in ein­fa­chen Satz­zu­sam­men­hän­gen die Ka­sus be­stim­men

(15)

Ge­nus und Nu­me­rus be­stim­men und ver­wen­den; in ein­fa­chen Satz­zu­sam­men­hän­gen al­le Ka­sus be­stim­men

(16)

Kom­pa­ra­ti­ons­for­men der Ad­jek­ti­ve bil­den und Ver­gleichs­par­ti­kel kor­rekt ver­wen­den

(16)

Kom­pa­ra­ti­ons­for­men der Ad­jek­ti­ve bil­den und Ver­gleichs­par­ti­kel kor­rekt ver­wen­den

(16)

Kom­pa­ra­ti­ons­for­men der Ad­jek­ti­ve bil­den und Ver­gleichs­par­ti­kel kor­rekt ver­wen­den

Be­deu­tung (Se­man­tik)

(17)

an­ge­lei­tet Wort­be­deu­tun­gen im Be­reich des ele­men­ta­ren Wort­schat­zes mit­hil­fe von Um­schrei­bun­gen, Ober­be­grif­fen und Wör­tern glei­cher oder ge­gen­sätz­li­cher Be­deu­tung klä­ren, auch un­ter Zu­hil­fe­nah­me von Nach­schla­ge­wer­ken (auch im In­ter­net)

(17)

Wort­be­deu­tun­gen im Be­reich ei­nes al­ters­ge­rech­ten
Wort­schat­zes mit­hil­fe von Um­schrei­bun­gen, Ober­be­grif­fen und Wör­tern glei­cher oder ge­gen­sätz­li­cher Be­deu­tung klä­ren, auch un­ter Zu­hil­fe­nah­me von Nach­schla­ge­wer­ken (auch im In­ter­net)

(17)

Wort­be­deu­tun­gen im Be­reich ei­nes al­ters­ge­rech­ten Wort­schat­zes mit­hil­fe von Um­schrei­bun­gen, Ober­be­grif­fen und Wör­tern glei­cher oder ge­gen­sätz­li­cher Be­deu­tung klä­ren, auch un­ter Zu­hil­fe­nah­me von Nach­schla­ge­wer­ken (auch im In­ter­net)

(18)

sinn­ver­wand­te Wör­ter in Wort­fel­dern und Wör­ter glei­cher Her­kunft in Wort­fa­mi­li­en nach vor­ge­ge­be­nen Struk­tu­ren zu­sam­men­fas­sen

(18)

sinn­ver­wand­te Wör­ter in Wort­fel­dern und Wör­ter glei­cher Her­kunft in Wort­fa­mi­li­en zu­sam­men­fas­sen so­wie durch Ab­gren­zung und Ver­gleich die Be­deu­tung ein­zel­ner Wör­ter er­schlie­ßen

(18)

sinn­ver­wand­te Wör­ter in Wort­fel­dern und Wör­ter glei­cher Her­kunft in Wort­fa­mi­li­en zu­sam­men­fas­sen so­wie durch Ab­gren­zung und Ver­gleich die Be­deu­tung ein­zel­ner Wör­ter er­schlie­ßen

(19)

For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich) be­nen­nen

(19)

For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich) be­nen­nen und er­klä­ren

Recht­schrei­bung und Zei­chen­set­zung (Or­tho­gra­fie und In­ter­punk­ti­on)

(20)

Re­geln der Schär­fung und Deh­nung so­wie der Schrei­bung der s-Lau­te nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(20)

Re­geln der Schär­fung und Deh­nung so­wie der Schrei­bung der s-Lau­te nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(20)

die Re­geln der Schär­fung und Deh­nung so­wie der Schrei­bung der s-Lau­te nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(21)

ihr gram­ma­ti­sches Wis­sen bei der Groß- und Klein­schrei­bung an­wen­den; Groß­schrei­bung von Na­men, Satz­an­fän­gen, No­men und Ker­nen von No­mi­nal­grup­pen norm­ge­recht an­wen­den

(21)

ihr gram­ma­ti­sches Wis­sen bei der Groß- und Klein­schrei­bung an­wen­den; Groß­schrei­bung von Na­men, Höf­lich­keits­for­men, Satz­an­fän­gen, No­men und Ker­nen von No­mi­nal­grup­pen norm­ge­recht an­wen­den

(21)

Groß- und Klein­schrei­bung un­ter­schei­den; Groß­schrei­bung von Na­men, Höf­lich­keits­for­men, Satz­an­fän­gen, No­men und Ker­nen von No­mi­nal­grup­pen norm­ge­recht an­wen­den; da­bei auch gram­ma­ti­sches Wis­sen an­wen­den

(22)

Satz­zei­chen am En­de ei­nes Sat­zes zur Ver­deut­li­chung des Sprech­akts er­läu­tern und ver­wen­den

(22)

Satz­zei­chen am En­de ei­nes Sat­zes zur Ver­deut­li­chung des Sprech­akts er­läu­tern und ver­wen­den

(22)

Satz­zei­chen am En­de ei­nes Sat­zes zur Ver­deut­li­chung des Sprech­akts er­läu­tern und ver­wen­den

(23)

die Satz­zei­chen (z. B. bei An­re­den, Auf­zäh­lung) in ein­fa­chen Sät­zen so­wie bei der di­rek­ten Re­de norm­ge­recht ver­wen­den

(23)

die Satz­zei­chen (z. B. bei An­re­den, Auf­zäh­lung) in ein­fa­chen Sät­zen so­wie bei der di­rek­ten Re­de norm­ge­recht ver­wen­den

(23)

die Satz­zei­chen bei Ne­ben­sät­zen, Ap­po­si­tio­nen, An­re­den, Aus­ru­fen und Auf­zäh­lun­gen in ein­fa­chen Sät­zen so­wie bei der di­rek­ten Re­de norm­ge­recht ver­wen­den

(24)

Recht­schreib­stra­te­gi­en (Sil­bie­rung, Wort­ver­län­ge­rung, Ab­lei­tun­gen) und grund­le­gen­de Recht­schreib­re­geln (Laut­prin­zip, mor­phe­ma­ti­sches Prin­zip) bei der Pro­duk­ti­on ei­ge­ner Tex­te mit Un­ter­stüt­zung an­wen­den

(24)

Recht­schreib­stra­te­gi­en (Sil­bie­rung, Wort­ver­län­ge­rung, Ab­lei­tun­gen) an­wen­den und grund­le­gen­de Recht­schreib­re­geln (Laut­prin­zip, mor­phe­ma­ti­sches Prin­zip, sil­bi­sches Prin­zip, gram­ma­ti­sches Prin­zip) beim Schrei­ben und Über­ar­bei­ten von Tex­ten an­wen­den

(24)

Recht­schreib­stra­te­gi­en (Sil­bie­rung, Wort­ver­län­ge­rung, Ab­lei­tun­gen) und grund­le­gen­de Recht­schreib­re­geln (Laut­prin­zip, mor­phe­ma­ti­sches Prin­zip, sil­bi­sches Prin­zip, gram­ma­ti­sches Prin­zip) beim Schrei­ben und Über­ar­bei­ten von Tex­ten an­wen­den

(25)

Feh­ler­sen­si­bi­li­tät wei­ter­ent­wi­ckeln

(25)

Feh­ler­sen­si­bi­li­tät wei­ter­ent­wi­ckeln (z. B. Be­ach­ten von Si­gnal­grup­pen, ver­glei­chen­des Auf­schrei­ben, Er­ar­bei­ten ei­nes ei­ge­nen Feh­ler­pro­fils)

(25)

Feh­ler­sen­si­bi­li­tät wei­ter­ent­wi­ckeln (z. B. Be­ach­ten von Si­gnal­grup­pen, ver­glei­chen­des Auf­schrei­ben, Er­ar­bei­ten ei­nes ei­ge­nen Feh­ler­pro­fils)

(26)

die Recht­schreib­hil­fe am Com­pu­ter bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Tex­te mit Un­ter­stüt­zung an­wen­den

(26)

die Recht­schreib­hil­fe am Com­pu­ter bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Tex­te an­wen­den

(26)

die Recht­schreib­hil­fe am Com­pu­ter bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Tex­te an­wen­den

Un­ter­su­chungs­ver­fah­ren

Um­stell-, Er­satz- und Weg­lass­pro­be

Um­stell-, Er­satz- und Weg­lass­pro­be

Sprach­li­che Phä­no­me­ne in­duk­tiv und ex­pe­ri­men­tell er­for­schen

punk­tu­ell Ver­glei­che zu an­de­ren Spra­chen an­stel­len und da­zu auch die in der Grup­pe vor­han­de­nen Sprach­kom­pe­ten­zen nut­zen

punk­tu­ell Ver­glei­che zu an­de­ren Spra­chen an­stel­len und da­zu auch die in der Grup­pe vor­han­de­nen Sprach­kom­pe­ten­zen nut­zen

punk­tu­ell Ver­glei­che zu an­de­ren Spra­chen an­stel­len und da­zu auch die in der Grup­pe vor­han­de­nen Sprach­kom­pe­ten­zen nut­zen


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.