(1)
zentrale philosophische Begriffe der Tugendethik von Aristoteles (Eudaimonie, Telos, Tugend, ethische und dianoetische Tugenden, Phronesis, Logos, Praxis und Poeisis) bestimmen
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(2)
den Zusammenhang von Eudaimonie, Logos und Telos für die Begründung der aristotelischen Ethik (Mensch als sprach- und vernunftbegabtes Sozialwesen, Glückseligkeit als höchstes Ziel) erläutern
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(3)
den Begriff der Eudaimonie im Zusammenhang mit Teleologie, Lebensformen und Seelenlehre bei Aristoteles erläutern und diskutieren
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(4)
den aristotelischen Tugendbegriff erarbeiten und anhand von Beispielen prüfen (zum Beispiel Freundschaft, Wahrhaftigkeit, Sanftmut)
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(5)
dianoetische Tugenden von ethischen Tugenden unterscheiden und die Rolle der Phronesis in der Mesotes-Lehre erläutern
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(6)
die gesellschaftliche Bedeutung verschiedener Tugenden bei Aristoteles erarbeiten (zum Beispiel Gerechtigkeit, Tapferkeit) und hinsichtlich ihres historischen Kontextes und ihrer Aktualität erörtern
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(7)
die Tugendethik von Aristoteles mit einem anderen glücks- oder strebensethischen Ansatz (zum Beispiel Stoa, Nussbaum) vergleichen und diskutieren
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(8)
auf der Grundlage der aristotelischen Ethik Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten für verschiedene Problemstellungen der Angewandten Ethik (zum Beispiel in Alltagssituationen, Medizin, Medien, Ökologie) erarbeiten, diskutieren und bewerten
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(9)
Möglichkeiten und Grenzen der Tugendethik von Aristoteles (zum Beispiel bezogen auf Menschenbild, Mesoteslehre, Lebensformen) auch im Vergleich zu anderen Positionen der Moralphilosophie untersuchen und bewerten
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BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_IK_12-13-LF_01_01, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_IK_12-13-LF_03_02, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_IK_12-13-LF_03_03, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_IK_12-13-LF_04, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_02_08, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_04_05, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_02_01, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_02_10, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_04_04, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_02_09, BP2016BW_ALLG_GMSO_ETH_PK_04_02
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