Katholische Religionslehre
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Prozessbezogene Kompetenzen zurücksetzen
  • 2.1 Wahrnehmen und Darstellen
    • 2.1 Wahrnehmen und Darstellen
    • die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben
    • Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen
    • religiöse Spuren in ihrer Lebenswelt sowie grundlegende Ausdrucksformen religiösen Glaubens beschreiben und sie in verschiedenen Kontexten wiedererkennen
    • ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erkennen
    • aus ausgewählten Quellen, Texten, Medien Informationen erheben, die eine Deutung religiöser Sachverhalte ermöglichen
  • 2.2 Deuten
    • 2.2 Deuten
    • Grundformen religiöser Sprache erschließen
    • ausgewählte Fachbegriffe und Glaubensaussagen sowie fachspezifische Methoden verstehen
    • in Lebenszeugnissen und ästhetischen Ausdrucksformen Antwortversuche auf menschliche Grundfragen entdecken und darstellen
    • biblische, lehramtliche, theologische und andere Zeugnisse christlichen Glaubens methodisch angemessen erschließen
    • religiöse Ausdrucksformen analysieren und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen deuten
  • 2.3 Urteilen
    • 2.3 Urteilen
    • die Relevanz von Glaubenszeugnissen und Grundaussagen des christlichen Glaubens für das Leben des Einzelnen und für die Gesellschaft prüfen
    • Gemeinsamkeiten von Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen sowie deren Unterschiede aus der Perspektive des katholischen Glaubens analysieren
    • lebensfördernde und lebensfeindliche Formen von Religion unterscheiden
    • Zweifel und Kritik an Religion prüfen
    • im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten
    • Modelle ethischer Urteilsbildung beispielhaft anwenden
    • Herausforderungen sittlichen Handelns wahrnehmen, im Kontext ihrer eigenen Biografie reflektieren und in Beziehung zu kirchlichem Glauben und Leben setzen
    • Sach- und Werturteile unterscheiden
  • 2.4 Kommunizieren
    • 2.4 Kommunizieren
    • Kriterien für einen konstruktiven Dialog entwickeln und in dialogischen Situationen berücksichtigen
    • eigene Vorstellungen zu religiösen und ethischen Fragen begründet vertreten
    • erworbenes Wissen zu religiösen und ethischen Fragen verständlich erklären
    • die Perspektive eines anderen einnehmen und dadurch die eigene Perspektive erweitern
    • Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen benennen und im Dialog argumentativ verwenden
    • sich aus der Perspektive des katholischen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen im Dialog argumentativ auseinandersetzen
  • 2.5 Gestalten
    • 2.5 Gestalten
    • religiöse Rituale und Symbole in einer Weise transformieren, die ihren Überzeugungen entspricht
    • typische Sprachformen der Bibel transformieren
    • Aspekten des christlichen Glaubens kreativ Ausdruck verleihen
    • über Fragen nach Sinn und Transzendenz angemessen sprechen
    • die Präsentation des eigenen Standpunkts und anderer Positionen medial und adressatenbezogen aufbereiten

Operatoren

Anhänge zu Fachplänen

3.2.1 Mensch

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen zei­gen, dass sich aus Er­fah­run­gen von Glück und Leid Fra­gen nach dem Mensch­sein stel­len. Sie kön­nen be­schrei­ben, dass der christ­li­che Glau­be zur Ver­ant­wor­tung ruft und Hoff­nung schen­ken kann. Sie kön­nen zei­gen, dass die Un­an­tast­bar­keit der men­sch­li­chen Wür­de Grund­la­ge für ein Le­ben in Ge­mein­schaft ist.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

G

M

E

(1)

Ver­hal­tens­wei­sen in Be­zie­hun­gen (Freund­schaft, Part­ner­schaft, Se­xua­li­tät, Lie­be, Ehe und Fa­mi­lie) auf­zei­gen

(1)

Ver­hal­tens­wei­sen in Be­zie­hun­gen (Freund­schaft, Part­ner­schaft, Se­xua­li­tät, Lie­be, Ehe und Fa­mi­lie) be­schrei­ben

(1)

Ver­hal­tens­wei­sen in Be­zie­hun­gen (Freund­schaft, Part­ner­schaft, Se­xua­li­tät, Lie­be, Ehe und Fa­mi­lie) er­läu­tern

(2)

be­schrei­ben, wie die Er­fah­rung von Ster­ben und Tod Men­schen zum Nach­den­ken her­aus­for­dert

(2)

dar­stel­len, wie die Er­fah­rung von Ster­ben und Tod Men­schen zum Nach­den­ken her­aus­for­dert

(2)

ent­fal­ten, wie die Er­fah­rung von Ster­ben und Tod Men­schen zum Nach­den­ken her­aus­for­dert

(3)

be­schrei­ben, dass Men­schen nach christ­li­chem Ver­ständ­nis zu ei­nem ver­ant­wort­li­chen Um­gang mit sich selbst und an­de­ren be­ru­fen sind (z. B. Frei­zeit und Be­ruf, Ehe und Fa­mi­lie, Ge­schlecht­lich­keit)

(3)

er­läu­tern, dass Men­schen nach christ­li­chem Ver­ständ­nis zu ei­nem ver­ant­wort­li­chen Um­gang mit sich selbst und an­de­ren be­ru­fen sind (z. B. Frei­zeit und Be­ruf, Ehe und Fa­mi­lie, Ge­schlecht­lich­keit, Rol­len­ver­ständ­nis)

(3)

be­grün­den, dass Men­schen nach christ­li­chem Ver­ständ­nis zu ei­nem ver­ant­wort­li­chen Um­gang mit sich selbst und an­de­ren be­ru­fen sind (z. B. Frei­zeit und Be­ruf, Ehe und Fa­mi­lie, Ge­schlecht­lich­keit, Rol­len­ver­ständ­nis)

(4)

an Be­stat­tungs­ri­tua­len die christ­li­che Hoff­nung auf ein Le­ben nach dem Tod auf­zei­gen

(4)

an Be­stat­tungs­ri­tua­len die christ­li­che Hoff­nung auf ein Le­ben nach dem Tod be­schrei­ben

(4)

an Be­stat­tungs­ri­tua­len die christ­li­che Hoff­nung auf ein Le­ben nach dem Tod er­läu­tern

(5)

dar­stel­len, dass die christ­li­che Sicht von der Wür­de und Un­ver­füg­bar­keit des Men­schen in be­son­de­rer Wei­se her­aus­for­dert (z. B. Le­ben in Be­zie­hun­gen, Schutz am An­fang und En­de des Le­bens, Um­gang mit Men­schen mit Krank­heit oder Be­hin­de­rung, Um­gang mit He­te­ro­ge­ni­tät und Viel­falt)

(5)

ent­fal­ten, dass die christ­li­che Sicht von der Wür­de und Un­ver­füg­bar­keit des Men­schen in be­son­de­rer Wei­se her­aus­for­dert (z. B. Le­ben in Be­zie­hun­gen, Schutz am An­fang und En­de des Le­bens, Um­gang mit Men­schen mit Krank­heit oder Be­hin­de­rung, Um­gang mit He­te­ro­ge­ni­tät und Viel­falt)

(5)

be­grün­den, dass die christ­li­che Sicht von der Wür­de und Un­ver­füg­bar­keit des Men­schen in be­son­de­rer Wei­se her­aus­for­dert (z. B. Le­ben in Be­zie­hun­gen, Schutz am An­fang und En­de des Le­bens, Um­gang mit Men­schen mit Krank­heit oder Be­hin­de­rung, Um­gang mit He­te­ro­ge­ni­tät und Viel­falt)

(6)

an ei­ner Bio­gra­fie die Be­deu­tung der Ge­wis­sens­frei­heit für ver­ant­wort­li­ches Han­deln be­schrei­ben (z. B. So­phie Scholl)

(6)

an ei­ner Bio­gra­fie die Be­deu­tung der Ge­wis­sens­frei­heit für ver­ant­wort­li­ches Han­deln dar­stel­len (z. B. So­phie Scholl)

(6)

an ei­ner Bio­gra­fie die Be­deu­tung der Ge­wis­sens­frei­heit für ver­ant­wort­li­ches Han­deln ent­fal­ten (z. B. So­phie Scholl)


Umsetzungshilfen
Hinweis
Die Beispielcurricula, Synopsen und Kompetenzraster sind bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen des jeweiligen Faches zu finden.