(1)
Anwendungsmöglichkeiten der Botschaften des Ur-Cem-Mythos für die eigene Lebenswelt überprüfen
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(2)
das Lokma-Ritual (Dankgaben) im Cem interpretieren und Anwendungsmöglichkeiten im aktuellen Lebenskontext herausarbeiten
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(3)
die verborgenen Deutungen (Batini) der religiösen Symbole in Gebetsformen wie Fürbitten (Gülbenkler), Gesänge (Deyişler) und insbesondere Semah analysieren
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(4)
das Gesellschaftsmodell der „Stadt des Einvernehmens“ (Rıza Şehri) prüfen und Perspektiven aus dem Gesellschaftsmodell entwickeln
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(5)
den Ablauf der Bestattungszeremonie (zum Beispiel rituelle Waschung, Fürbitten, Einvernehmen, Segensmahl,...) skizzieren
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(6)
die Bedeutung der Fürbitten und Segen wie zum Beispiel helallik im Bestattungsritual im Hinblick auf die Würdigung der Totenseele zum Ausdruck bringen und den Stellenwert des Einvernehmens (Rızalık) in diesem Kontext erläutern
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(7)
die Aufgabe der Hinterbliebenen und Ordensgeschwister (Müsahip) als Bürgen hinterfragen
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(8)
die Aussage des Heiligen Hünkar Bektaş Veli „Wir sterben nicht, wir verwandeln unsere Erscheinung“ (vergleiche Vilayetname II) deuten
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(9)
die Metapher von Yunus Emre („ölmeden önce ölmek“ – das Sterben vor dem Sterben) interpretieren und daraus die Dies- und Jenseitsvorstellung entwickeln
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(10)
anhand der Diesseitsvorstellung Handlungsmöglichkeiten im Rahmen ihrer Eigenverantwortung und Mitverantwortung formulieren
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(11)
das Ziel der Vervollkommnung (insan-ı kamil) durch die Lebenszyklen (devriye) erläutern
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BP2016BW_ALLG_GMSO_RALE_PK_02_01, BP2016BW_ALLG_GMSO_RALE_PK_02_04, BP2016BW_ALLG_GMSO_RALE_PK_04_03, BP2016BW_ALLG_GMSO_RALE_PK_04_04, BP2016BW_ALLG_GMSO_RALE_PK_04_01
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