Suchfunktion

Bio­lo­gie

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Klas­se 8 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 20
1 In­for­ma­ti­ons­sys­te­me
14
2 Fort­pflan­zung und Ent­wick­lung
10
3* Blut und Kreis­lauf
13
4* Er­näh­rung und Ver­dau­ung
13
5* Im­mun­bio­lo­gie
13 70
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 10
80
Klas­se 10 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 20
6 Ge­ne­tik
20
7 Evo­lu­ti­on
15
8 Öko­lo­gie
15 70
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 10
80
* In der Klas­se 8 sind zwei der BPE 3 – 5 zu un­ter­rich­ten.

Klas­se 8

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Pla­nung ei­ner In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma „Sucht und Ab­hän­gig­keit“
Ent­wick­lung und Um­set­zung ei­ner Bro­schü­re zum The­ma „Ers­te Hil­fe“
Er­stel­len ei­nes ge­sun­den Es­sens­plans
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

In­for­ma­ti­ons­sys­te­me

14

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fah­ren die Be­deu­tung der Sin­nes­or­ga­ne für die In­for­ma­ti­ons­auf­nah­me aus der Um­welt und aus dem ei­ge­nen Kör­per. Sie sind in der La­ge, Be­din­gun­gen zu nen­nen, die Sin­nes­or­ga­ne ge­fähr­den und da­mit der Ge­sund­heit scha­den.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen Hor­mo­ne als Bo­ten­stof­fe und er­fah­ren Ur­sa­chen für hor­mo­nel­le Fehl­funk­tio­nen. Der Ein­fluss ih­rer Le­bens­füh­rung auf Zi­vi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten wird ih­nen be­wusst.
Sie sind in der La­ge zu er­ken­nen, wel­che Ge­fahr von ei­nem Sucht­ver­hal­ten aus­geht und dass sie Ver­ant­wor­tung ge­gen­über dem ei­ge­nen Kör­per und dem Mit­men­schen ha­ben.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen Sin­nes­zel­len und Sin­nes­or­ga­ne des Men­schen, ord­nen ih­nen ad­äqua­te Um­welt­rei­ze zu und er­klä­ren das Rei­z-Re­ak­ti­ons-Sche­ma.

Um­welt­rei­ze

Sin­nes­zel­len und Sin­nes­or­ga­ne

Rei­z-Re­ak­ti­ons-Sche­ma
z. B. Fan­gen ei­nes flie­gen­den Ob­jekts

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Auf­bau und Funk­ti­on des Au­ges. Sie be­schrei­ben ana­to­mi­sche Ur­sa­chen für Fehl­sich­tig­keit und be­grün­den Mög­lich­kei­ten zur Kor­rek­tur.

Auf­bau des Au­ges
Mo­dell­ein­satz, Prä­pa­ra­ti­on ei­nes Schwei­ne­au­ges
Bild­ent­ste­hung
Strah­len­gang, vgl. Phy­sik, Klas­se 8
Ak­kom­mo­da­ti­on

Seh­feh­ler (Al­ters­weit­sich­tig­keit, Kurz‑, Weit­sich­tig­keit) und ih­re ana­to­mi­schen Ur­sa­chen

Kor­rek­tur der Seh­feh­ler durch Zer­streu­ungs- und Sam­mel­lin­se

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Be­din­gun­gen, die Ge­fah­ren für Sin­nes­or­ga­ne be­deu­ten und nen­nen mög­li­che Schutz­maß­nah­men.

Ge­fah­ren für Sin­nes­or­ga­ne
z. B. UV-Licht, Lärm
Schutz­maß­nah­men
z. B. Son­nen­bril­le, Son­nen­creme, Oh­ren­stöp­sel,
Ver­mei­dung von Lärm

BPE 1.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen aus­ge­wähl­te Hor­mo­ne des Men­schen, ord­nen sie ih­ren Ent­ste­hungs­or­ten zu und be­schrei­ben die Wir­kungs­wei­se als Bo­ten­stof­fe.

Über­blick über das Hor­mon­sys­tem
Hier­ar­chie
  • Hor­mon­drü­sen
z. B. Hy­po­phy­se, Schild­drü­se, Bauch­spei­chel­drü­se, Ei­er­stö­cke, Ho­den
  • Hor­mo­ne als Bo­ten­stof­fe

  • Trans­port im Blut

  • Re­zep­tor-Bin­dung

  • Ba­sis­kon­zept Struk­tur und Funk­ti­on: Schlüs­sel-Schlos­s-Prin­zip

BPE 1.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die hor­mo­nel­le Re­ge­lung des Blut­zu­cker­spie­gels. Sie nen­nen die Ur­sa­chen der Zi­vi­li­sa­ti­ons­krank­heit Dia­be­tes mel­li­tus Typ 2 und be­grün­den The­ra­pie­maß­nah­men.

Re­gu­la­ti­on des Blut­zu­cker­spie­gels

Wir­kung von In­su­lin und Glu­ka­gon
Ge­gen­spie­ler­prin­zip

Dia­be­tes mel­li­tus Typ 2
vgl. BPE 4

BPE 1.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Ent­ste­hung von Sucht nach be­stimm­ten Sub­stan­zen oder die ex­zes­si­ve Aus­übung be­stimm­ter Ak­ti­vi­tä­ten.

Such­ter­kran­kung
Fall­bei­spie­le
Ge­brauch
Ge­wöh­nung

Sucht­ver­hal­ten

Miss­brauch
Ver­ant­wor­tung ge­gen­über dem Mit­men­schen
Aus­wei­chen­des Ver­hal­ten

Ab­hän­gig­keit

Ar­ten von Sucht

Sucht­stof­fe: stoff­ge­bun­den, stoffun­ge­bun­den
z. B. Ni­ko­tin, Al­ko­hol, Spiel­sucht, On­line­sucht

BPE 2

Fort­pflan­zung und Ent­wick­lung

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stau­nen über die Ent­wick­lung des Kin­des im Mut­ter­leib bis zur Ge­burt. Die Ver­ant­wor­tung der wer­den­den Mut­ter für ei­ne ge­sun­de Ent­wick­lung ih­res Kin­des wird ih­nen be­wusst. Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen und be­wer­ten ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Emp­fäng­nis­ver­hü­tung und ken­nen die Not­wen­dig­keit der Ver­wen­dung von Kon­do­men für den Schutz vor se­xu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ent­ste­hung ei­nes Em­bry­os aus ei­ner be­fruch­te­ten Ei­zel­le, die wich­tigs­ten Ent­wick­lungs­schrit­te der Schwan­ger­schaft und mög­li­che Ge­fähr­dun­gen von Kind und Mut­ter.

Be­fruch­tung

Sta­di­en der Em­bryo­nal­ent­wick­lung
z. B. Maul­beer­keim (Mo­ru­la), Bla­sen­keim (Blas­to­zys­te)
Zell­tei­lung und ‑dif­fe­ren­zie­rung
Be­deu­tung wäh­rend der Em­bryo­nal­ent­wick­lung
Ent­wick­lungs­schrit­te in der Schwan­ger­schaft

Ein­nis­tung, Em­bryo, Fe­tus, Ge­burt

Ge­fähr­dun­gen wäh­rend der Schwan­ger­schaft (Rau­chen, Al­ko­hol, Me­di­ka­men­te)

Un­ge­woll­te Schwan­ger­schaft
pro fa­mi­lia

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen und be­wer­ten ver­schie­de­ne Me­tho­den der Emp­fäng­nis­ver­hü­tung auch im Hin­blick auf den Schutz vor se­xu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten.

Ver­hü­tungs­me­tho­den

  • Hor­mo­nell
z. B. An­ti­ba­by­pil­le, Pflas­ter, Va­gi­nal­ring, Im­plan­tat
  • Me­cha­nisch
z. B. Kon­dom, Dia­phrag­ma
  • Che­misch
z. B. Ver­hü­tungs­zäpf­chen
  • Na­tür­lich
z. B. Tem­pe­ra­tur­me­tho­de
Si­cher­heit von Ver­hü­tungs­mit­teln

Pear­l-In­dex

Schutz vor se­xu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten
Kon­dom als Schutz vor z. B. HIV, Sy­phi­lis, He­pa­ti­tis

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che For­men der se­xu­el­len Ori­en­tie­rung und ge­schlecht­li­chen Iden­ti­tät.

He­te­ro­se­xua­li­tät

Ho­mo­se­xua­li­tät

Ge­schlecht­li­che Iden­ti­tät
De­fi­ni­ti­on, As­pek­te, Aus­prä­gun­gen

BPE 3*

Blut und Kreis­lauf

13

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nut­zen Mo­del­le und Real­ob­jek­te zur Ver­an­schau­li­chung von Struk­tur und Funk­ti­on der Be­stand­tei­le des Blu­t-Kreis­lauf­sys­tems. Sie füh­ren Blut­druckmes­sun­gen durch. Sie sind in der La­ge Ur­sa­chen, Sympto­me und The­ra­pie­mög­lich­kei­ten von Her­z-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen zu er­ken­nen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Zu­sam­men­set­zung des Blu­tes, nen­nen die Funk­ti­on der Be­stand­tei­le und er­klä­ren das ABO-Sys­tem der Blut­grup­pen.

Fes­te und flüs­si­ge Blut­be­stand­tei­le und ih­re Funk­tio­nen

Blut­grup­pen

ABO-Sys­tem
Mo­dell­ein­satz: künst­li­ches Blut
An­ti­gen-An­ti­kör­per-Re­ak­ti­on
Schlüs­sel-Schlos­s-Prin­zip
Blut­spen­de

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Kreis­lauf des Blu­tes und er­läu­tern Struk­tur und Funk­ti­on von Herz und Blut­ge­fä­ßen.

Blut­kreis­lauf (Kör­per­kreis­lauf, Lun­gen­kreis­lauf)

Struk­tur und Funk­ti­on von Blut­ge­fä­ßen (Ar­te­ri­en
Ve­nen, Ka­pil­la­ren)

Auf­bau des Her­zens
z. B. Prä­pa­ra­ti­on ei­nes Schwei­n­e­her­zens
Sys­to­le, Di­as­to­le

Puls
z. B. Mes­sung an der Spei­chen­schlag­ader
Blut­druck
An­wen­dung ei­nes Blut­druck­mess­ge­rä­tes

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ur­sa­chen ei­ner Her­z-Kreis­lauf-Er­kran­kung, de­ren Sympto­me und The­ra­pie­mög­lich­kei­ten.

Her­z-Kreis­lauf-Er­kran­kung
z. B. Herz­in­farkt, Schlag­an­fall
  • Ur­sa­chen
Ar­te­rio­skle­ro­se
  • Sympto­me
Ers­te-Hil­fe-Maß­nah­men
  • The­ra­pie
z. B. Throm­bek­to­mie

BPE 4*

Er­näh­rung und Ver­dau­ung

13

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern an­hand des Ver­dau­ungs­sys­tems den Zu­sam­men­hang zwi­schen Struk­tur und Funk­ti­on. Sie er­ken­nen, dass die Ver­dau­ung von (was­ser­un­lös­li­chen) Nah­rungs­be­stand­tei­len in was­ser­lös­li­che Grund­bau­stei­ne die Vor­aus­set­zung der Zel­l­at­mung ist. Durch Kennt­nis­se über den Bau- und En­er­gie­stoff­wech­sel er­hal­ten sie ein Ver­ständ­nis für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne und ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Funk­ti­on der Be­stand­tei­le der Nah­rung. Sie stel­len die mo­le­ku­la­re Struk­tur von Koh­len­hy­dra­ten, Fet­ten und Pro­te­inen an­hand von ein­fa­chen Mo­del­len dar.

Koh­len­hy­dra­te, Fet­te, Pro­te­ine

Grund­bau­stei­ne
Mo­dell­ein­satz: z. B. Knet­mas­se, Bü­ro­klam­mern, Per­len­schnur
Bau- und Be­triebs­stof­fe
Vit­ami­ne
Mi­ne­ral­stof­fe
Bal­last­stof­fe
Was­ser

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Weg der Nah­rung und die Funk­ti­on der an der Ver­dau­ung be­tei­lig­ten Or­ga­ne und un­ter­su­chen die Wir­kungs­wei­se von Ver­dau­ungs­en­zy­men an­hand ein­fa­cher Ver­su­che.

Auf­bau und Funk­ti­on des Ver­dau­ungs­sys­tems

  • Mund, Spei­se­röh­re, Ma­gen, Zwölf­fin­ger­darm, Dünn­darm, Dick­darm
z. B. Pe­ris­tal­tik, Ma­gen­schleim­haut, Ober­flä­chen­ver­grö­ße­rung im Dünn­darm, Lös­lich­keit
Wir­kungs­wei­se von Ver­dau­ungs­en­zy­men
Amy­la­se, Pro­tease, Lipa­se
Schü­ler­ex­pe­ri­ment
z. B. Stär­ke­ver­dau­ung im Mund

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Kri­te­ri­en für ei­ne ge­sund­erhal­ten­de Er­näh­rung. Sie be­wer­ten Qua­li­täts­merk­ma­le von Le­bens­mit­teln in Hin­blick auf Ge­sund­erhal­tung und die glo­ba­le Ver­ant­wor­tung. Zu­dem er­läu­tern und er­mit­teln sie rech­ne­risch den En­er­gie­be­darf und wer­ten In­for­ma­tio­nen über den Brenn­wert von Le­bens­mit­teln in Be­zug auf den En­er­gie­be­darf aus.

Qua­li­täts­merk­ma­le

  • Zu­sam­men­set­zung
z. B. Vit­amin­ge­halt, Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, Aus­wer­tung von Nähr­wert­ta­bel­len
  • Zu­satz­stof­fe
z. B. Halt­bar­ma­chung, Ge­schmacks­ver­stär­kung
  • Her­kunft
re­gio­nal, sai­so­nal
  • Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren
z. B. öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft, in­dus­tri­ell ver­ar­bei­te­te Le­bens­mit­tel
En­er­gie­ge­halt von Le­bens­mit­teln
Aus­wer­tung von Nähr­wert­ta­bel­len
Ab­gleich mit ei­ge­nem En­er­gie­be­darf
Grund- und Leis­tungs­um­satz, De­fi­ni­ti­on und in­di­vi­du­el­le Be­rech­nung, Adi­po­si­tas

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ei­ne Ess­stö­rung als Sucht­ver­hal­ten und er­läu­tern mög­li­che Ur­sa­chen und Fol­gen.

Ess­stö­rung: Ur­sa­chen, Fol­gen
z. B. Anor­ex­ie, Bu­li­mie, Bin­ge-Ea­tin­g-Syn­dro­me

BPE 5*

Im­mun­bio­lo­gie

13

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die schä­di­gen­de Wir­kung von Krank­heits­er­re­gern auf den men­sch­li­chen Kör­per im Ver­lauf ei­ner In­fek­ti­ons­krank­heit. Sie zei­gen am Bei­spiel des Im­mun­sys­tems auf, wie durch das Zu­sam­men­wir­ken ver­schie­de­ner Zel­len ei­ne über­ge­ord­ne­te Funk­ti­on er­mög­licht wird. Sie er­ken­nen die Be­deu­tung von Imp­fun­gen zur Pro­phy­la­xe und be­schrei­ben All­er­gi­en als Über­re­ak­tio­nen des Im­mun­sys­tems.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Bau und Ver­meh­rung von Bak­te­ri­en und Vi­ren. Sie be­schrei­ben die Wir­kungs­wei­se der An­ti­bio­ti­ka und be­grün­den die Be­deu­tung des ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gangs mit ih­nen.

Bak­te­ri­en und Vi­ren: Bau und Ver­meh­rung
Ver­gleich mit Tier- und Pflan­zen­zel­le
Wir­kungs­wei­se der An­ti­bio­ti­ka
z. B. Ver­hin­de­rung der Zell­wand­syn­the­se
Ver­ant­wor­tungs­vol­ler Um­gang
Ver­mei­dung von Re­sis­ten­zen (z. B. MRSA)

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben an­hand kon­kre­ter Bei­spie­le den Ver­lauf von In­fek­ti­ons­krank­hei­ten.

Ver­lauf von In­fek­ti­ons­krank­hei­ten

  • In­fek­ti­on
An­ste­ckungs­we­ge
  • In­ku­ba­ti­on
un­ter­schied­li­che Dau­er
  • Er­kran­kung
Sympto­me
  • Ge­ne­sung
vgl. Ge­ne­sung auch mit­hil­fe von An­ti­bio­ti­ka

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Me­cha­nis­men der an­ge­bo­re­nen und der er­wor­be­nen Im­mun­ant­wort als Wech­sel­wir­kung auf zel­lu­lä­rer Ebe­ne so­wie die Ent­ste­hung von Im­mu­ni­tät. Sie ver­glei­chen ak­ti­ve und pas­si­ve Im­mu­ni­sie­rung und er­klä­ren All­er­gi­en als Über­re­ak­tio­nen der er­wor­be­nen Im­mun­ant­wort. Sie be­wer­ten die Or­gan­spen­de als Teil ih­rer per­sön­li­chen Ver­ant­wor­tung ge­gen­über der Ge­sell­schaft.

An­ge­bo­re­ne/un­spe­zi­fi­sche Im­mun­ant­wort

Bar­rie­ren
z. B. Haut, Ma­gen
Re­sis­tenz
Ma­kro­pha­gen
Er­wor­be­ne/spe­zi­fi­sche Im­mun­ant­wort

Er­ken­nungs­pha­se
An­ti­gen, Ma­kro­pha­gen, Hel­fer­zel­len
Hu­mo­ra­le Im­mun­ant­wort
Plas­ma­zel­len, An­ti­kör­per
Zel­lu­lä­re Im­mun­ant­wort
Kil­ler­zel­len
Im­mu­no­lo­gi­sches Ge­dächt­nis
Ge­dächt­nis­zel­len
Ak­ti­ve und pas­si­ve Im­mu­ni­sie­rung
Be­deu­tung des Impf­schut­zes
All­er­gi­sche Re­ak­ti­on
z. B. Pol­len­all­er­gie
Or­gan­spen­de

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ex­kur­si­on in ein schul­na­hes Öko­sys­tem und Er­stel­len ei­ner Do­ku­men­ta­ti­ons­map­pe
Aus­stel­lun­g/Film zum The­ma „Nach­hal­tig­keit“
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 6

Ge­ne­tik

20

Die Kennt­nis­se über den Auf­bau und die Ei­gen­schaf­ten der Chro­mo­so­men er­mög­li­chen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern sich der Be­deu­tung und Wei­ter­ga­be der Erb­in­for­ma­ti­on be­wusst zu wer­den. Sie kön­nen die Zie­le der ge­ne­ti­schen Be­ra­tung nach­voll­zie­hen. Sie er­fah­ren, dass ge­ne­ti­sche In­for­ma­ti­on durch Mu­ta­ti­on ver­än­dert wer­den kann.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Chro­mo­so­men als Trä­ger der Erb­in­for­ma­ti­on und den men­sch­li­chen Chro­mo­so­men­satz mit­hil­fe von Fach­be­grif­fen. Da­bei er­klä­ren sie, wie das Ge­schlecht beim Men­schen durch die Ge­schlechtsch­ro­mo­so­men be­stimmt wird.

Chro­mo­so­men

Trans­port­form der DNA

Auf­bau Ein-Chro­ma­ti­d-Chro­mo­som
Chro­ma­ti­den, Cen­tro­mer
Chro­mo­so­men­satz des Men­schen
Aus­wer­tung ei­nes Ka­ryo­gramms
  • ho­mo­lo­ge Chro­mo­so­men
  • di­plo­id/haplo­id
  • Ge­schlechtsch­ro­mo­so­men

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren, wie in­ner­halb des Zell­zy­klus durch Mito­se und Zell­tei­lung Toch­ter­zel­len mit iden­ti­schem Chro­mo­so­men­satz ent­ste­hen.

Zell­zy­klus

Bil­dung von Zwei-Chro­ma­ti­d-Chro­mo­so­men
Ver­dopp­lung der DNA
Ab­lauf der Mito­se
Be­rück­sich­ti­gung der Pha­sen
z. B. Mi­kro­sko­pie­ren von Wur­zel­spit­zen
Cy­to­ki­ne­se (Zell­tei­lung, Wachs­tum, Gewe­be­bil­dung)

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen den Vor­gang und die Be­deu­tung von Mei­o­se und Mito­se. An ei­nem Bei­spiel be­schrei­ben sie die Fol­ge von Feh­lern in der Mei­o­se.

Mei­o­se
Re­duk­ti­ons­tei­lung
1. und 2. Rei­fe­tei­lung

Ver­gleich mit der Mito­se (Ort, Ab­lauf, Er­geb­nis)

Ge­ne­ti­sche Viel­falt von Ge­schlechts­zel­len
Ba­sis­kon­zept Va­ria­bi­li­tät
Zu­fäl­li­ge Ver­tei­lung der ho­mo­lo­gen Chro­mo­so­men

Ge­nom­mu­ta­ti­on
z. B. Tri­so­mie 21
Fehl­ver­tei­lung der Chro­mo­so­men in der Mei­o­se

BPE 6.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren an ein­fa­chen Erb­gän­gen die Aus­prä­gung des Phä­no­typs und des­sen Ver­er­bung über den Ge­no­typ. Sie füh­ren bei au­to­so­ma­len Erb­gän­gen Stamm­baum­ana­ly­sen durch und er­läu­tern an ei­nem Bei­spiel die Be­deu­tung der ge­ne­ti­schen Be­ra­tung.

Phä­no­typ und Ge­no­typ

Merk­mals­aus­prä­gung, Al­le­le
z. B. Zun­gen­rol­len, Blü­ten­far­be
Ho­mo­zy­go­t/he­te­ro­zy­got
vgl. ho­mo­lo­ge Chro­mo­so­men
Re­zes­si­ve/do­mi­nan­te Al­le­le

Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten el­ter­li­cher Al­le­le an­hand ei­nes ein­fa­ches Erb­sche­mas
Kreu­zungs­sche­ma/Kom­bi­na­ti­ons­qua­drat

Stamm­baum­ana­ly­se
au­to­so­mal-re­zes­si­ve und au­to­so­mal-do­mi­nan­te Erb­gän­ge

Ge­ne­ti­sche Be­ra­tung
Fall­bei­spie­le, Pro­gno­se durch Erb­sche­ma

BPE 7

Evo­lu­ti­on

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind in der La­ge, die Ent­wick­lung des Le­bens an­hand der Stam­mes­ge­schich­te der Wir­bel­tie­re nachzu­voll­zie­hen und ent­spre­chen­de Be­le­ge zu er­läu­tern. Die Aus­sa­gen der Evo­lu­ti­ons­theo­rie von Dar­win und die Kennt­nis wei­te­rer Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren ermög­lichen das Ver­ständ­nis für die Ver­än­de­rung und Neu­bil­dung von Ar­ten und die stam­mes­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung des Men­schen.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Stam­mes­ent­wick­lung der Wir­bel­tie­re an­hand ei­nes Bei­spiels und er­läu­tern Be­le­ge der phy­lo­ge­ne­ti­schen Ver­wandt­schaft von Le­be­we­sen.

Stamm­baum der Wir­bel­tie­re
z. B. Ent­wick­lung der ers­ten Land­wir­bel­tie­re, der Vö­gel, der Säu­ge­tie­re
Stamm­baum des Men­schen

Be­le­ge der stam­mes­ge­schicht­li­chen Ver­wandt­schaft

Fos­si­li­en (Mo­sa­ik­ty­pen)
z. B. Ar­chaeo­pte­ryx
Ho­mo­lo­gi­en
z. B. Vor­der­ex­tre­mi­tä­ten von Säu­ge­tie­ren
Ru­di­men­tä­re Or­ga­ne
z. B. Grif­fel­bei­ne bei Pfer­den
Ata­vis­men
z. B. Aus­bil­dung von Hin­ter­ex­tre­mi­tä­ten bei Mee­res­säu­ge­tie­ren

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Bil­dung und Ver­än­de­rung von Ar­ten mit­hil­fe von Dar­wins Evo­lu­ti­ons­theo­rie so­wie er­gän­zen­der Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren.

Bio­lo­gi­scher und mor­pho­lo­gi­scher Art­be­griff

Evo­lu­ti­ons­theo­rie von Dar­win

Über­pro­duk­ti­on und Kon­kur­renz
z. B. Dar­win-Fin­ken
strugg­le for life
Va­ria­bi­li­tät

na­tür­li­che Se­lek­ti­on und An­ge­passt­heit
sur­vi­val of the fit­test
Er­gän­zen­de Evo­lu­ti­ons­fak­to­ren

Geo­gra­fi­sche Iso­la­ti­on

BPE 8

Öko­lo­gie

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Be­deu­tung der Bio­sphä­re an hei­mi­schen Öko­sys­te­men ken­nen. Die Ein­flüs­se der un­be­leb­ten und be­leb­ten Um­welt, die zu An­ge­passt­hei­ten so­wie zu kom­ple­xen Wech­sel­be­zie­hun­gen zwi­schen den Or­ga­nis­men in ei­nem Öko­sys­tem füh­ren, kön­nen sie nach­voll­zie­hen. Bei der Be­trach­tung des Koh­len­stoff- oder Stick­stoff­kreis­laufs be­wer­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Ein­fluss des Men­schen im Hin­blick auf ei­ne nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Sie er­ken­nen glo­ba­le Her­aus­for­de­run­gen und ver­knüp­fen die­se mit lo­ka­lem Han­deln.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Bio­sphä­re als Sys­tem aus un­ter­schied­li­chen Öko­sys­te­men dar. Sie ver­glei­chen an hei­mi­schen Öko­sys­te­men Bio­top und Biozö­no­se.

Bio­sphä­re im Über­blick

Öko­sys­te­me: Bio­top, Biozö­no­se
hei­mi­sche Öko­sys­te­me, z. B. Wald, See, Bach

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben abio­ti­sche Fak­to­ren und er­läu­tern die An­ge­passt­heit von Le­be­we­sen an die­se Um­welt­fak­to­ren an aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len.

An­ge­passt­heit an abio­ti­sche Fak­to­ren

Tem­pe­ra­tur
z. B. Win­ter­schlaf, Käl­te­star­re
Was­ser
z. B. Was­ser‑, Tro­cken­pflan­zen
Licht
z. B. Lang­tag‑, Kurz­tag­pflan­zen
Bo­den
Sau­er­stoff- und Koh­len­stoff­di­oxid­ge­halt

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Be­zie­hun­gen zwi­schen Le­be­we­sen als Bei­spie­le für bio­ti­sche Fak­to­ren. Sie ver­glei­chen an aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len Nah­rungs­ket­te und Nah­rungs­netz und be­grün­den die Rol­le von Pro­du­zen­ten, Kon­su­men­ten und De­stru­en­ten für ei­ne nach­hal­ti­ge Exis­tenz der Nah­rungs­be­zie­hung.

Bio­ti­sche Fak­to­ren

Kon­kur­renz
Räu­ber-Beu­te-Be­zie­hung

Sym­bio­se
z. B. My­kor­r­hi­za, Flech­ten
Pa­ra­si­tis­mus
z. B. Ze­cken
Nah­rungs­be­zie­hun­gen
Ab­bau und Kreis­lauf der Stof­fe
Pro­du­zen­ten, Kon­su­men­ten, De­stru­en­ten

Nah­rungs­ket­te und Nah­rungs­netz

BPE 8.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len al­ter­na­tiv ent­we­der den Koh­len­stoff- oder den Stick­stoff­kreis­lauf so­wie den Ein­fluss des Men­schen auf die­sen dar. Sie be­wer­ten auf Nach­hal­tig­keit be­ru­hen­de lo­ka­le und glo­ba­le Maß­nah­men der Ein­fluss­nah­me.

Koh­len­stoff­kreis­lauf (Al­ter­na­ti­ve 1)
Ein­fluss des Men­schen: Ein­satz von fos­si­len Brenn­stof­fen, Emis­si­ons­re­du­zie­rung, Auf­fors­tung
Stick­stoff­kreis­lauf (Al­ter­na­ti­ve 2)
Ein­fluss des Men­schen: kon­ven­tio­nel­le Dün­gung, Grün­dün­gung, Zwi­schen­frucht
Nach­hal­ti­ges Han­deln
z. B. Was­ser- und En­er­gie­ver­brauch, öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck
lo­ka­le und glo­ba­le Maß­nah­men
z. B. lo­ka­le Na­tur­schutz­pro­jek­te, Er­halt der Bio­di­ver­si­tät, Müll­ver­mei­dung, nach­wach­sen­de Roh­stof­fe

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Ver­füg­bar­keit von Da­ten, Fak­ten, Re­geln, For­meln, ma­the­ma­ti­schen Sät­zen usw. aus ei­nem be­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang so­wie die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung er­lern­ter und ein­ge­üb­ter Ar­beits­tech­ni­ken und Ver­fah­rens­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und in ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len, An­ord­nen, Ver­ar­bei­ten und Dar­stel­len be­kann­ter Sach­ver­hal­te un­ter vor­ge­ge­be­nen Ge­sichts­punk­ten in ei­nem durch Übung be­kann­ten Zu­sam­men­hang so­wie selbst­stän­di­ges Über­tra­gen des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re neu­ar­ti­ge Fra­ge­stel­lun­gen, ver­än­der­te Sach­zu­sam­men­hän­ge oder ab­ge­wan­del­te Ver­fah­rens­wei­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges und krea­ti­ves Be­ar­bei­ten viel­schich­ti­ger Pro­blem­stel­lun­gen mit dem Ziel, selbst­stän­dig zu Lö­sun­gen, Deu­tun­gen, Wer­tun­gen und Fol­ge­run­gen zu ge­lan­gen so­wie be­wuss­tes und selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len und An­pas­sen ge­eig­ne­ter er­lern­ter Me­tho­den und Ver­fah­ren in neu­ar­ti­gen Si­tua­tio­nen.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
an­wen­den
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf ei­nen an­de­ren Sach­ver­halt be­zie­hen
II
aus­wer­ten
Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se oder an­de­re As­pek­te in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len, um dar­aus Schluss­fol­ge­run­gen zu zie­hen
III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten be­zie­hungs­wei­se kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge zu­rück­füh­ren
III
be­nen­nen, nen­nen
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung wie­der­ge­ben
I
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten von Ob­jek­ten in der Re­gel un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben
II
be­wer­ten
ei­nen Sach­ver­halt nach fach­wis­sen­schaft­li­chen oder fach­me­tho­di­schen Kri­te­ri­en oder ei­nem per­sön­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Wer­te­be­zug be­grün­det ein­schät­zen
III
dar­stel­len
Sach­ver­hal­te, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se struk­tu­riert wie­der­ge­ben
I
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung (zum Bei­spiel für ein Ex­pe­ri­ment oder ei­nen Ar­beits­auf­trag) um­set­zen
I
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts er­fas­sen und auf all­ge­mei­ne Aus­sa­gen oder Ge­set­ze zu­rück­füh­ren
II
er­läu­tern
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts er­fas­sen und auf all­ge­mei­ne Aus­sa­gen oder Ge­set­ze zu­rück­füh­ren und durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen oder Bei­spie­le ver­ständ­lich ma­chen
II
er­mit­teln
ein Er­geb­nis rech­ne­risch, gra­fisch oder ex­pe­ri­men­tell be­stim­men
II
ord­nen, zu­ord­nen
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len
II
un­ter­su­chen
Sach­ver­hal­te oder Ob­jek­te ziel­ori­en­tiert er­kun­den, Merk­ma­le und Zu­sam­men­hän­ge her­aus­ar­bei­ten
II
ver­glei­chen
Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de her­aus­ar­bei­ten
II

Fußleiste