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4. An­hang

4.1 Über­sicht über das Fach Is­la­mi­sche Re­li­gi­ons­leh­re

Übersicht über das Fach Islamische Religionslehre

4.2 Is­la­mi­sche Grund­kennt­nis­se

  • Aus dem Ko­ran al-Fa­ti­ha (Su­re 1); al-Ikhlas (Su­re 112)
  • Pro­phe­ten­na­men (Abra­ham, Mo­ses, Mu­ham­mad, Isa etc.)
  • Das ara­bi­sche Al­pha­bet
  • Kal­li­gra­phie (ara­bi­sche Schreib­wei­se für Wör­ter wie Bis­mil­lah, Al­lah und Mu­ham­mad)
  • Ge­bets­wa­schun­g/Wu­du
  • Glau­ben­be­kennt­nis/Scha­ha­da
  • Ri­tual­ge­be­t/Sa­lah
  • Bitt­ge­be­t/Dua
  • Ge­bets­ruf/A­zan
  • Fas­ten­mo­na­t/Ra­ma­dan

4.3 Is­la­mi­sche Li­te­ra­tur

  • Abu l-Ha­san an-Nad­wi: Pro­phe­ten­ge­schich­ten aus dem Ko­ran. Edi­ti­on Mi­na­rett, Braun­schweig 2006.
  • Bob­zin, Hart­mut: Der Ko­ran = Al- Quʾrān al-karīm. C.H.Beck, Mün­chen 2012.
  • Buḫārī, Muḥam­mad Ib­n-Is­māʿīl al- : Aus­zü­ge aus dem Ṣaḥīḥ al-Bu­hā­ryy. Ar­cel­me­dia, o.O. 1989.
  • Breit­in­ger, Ro­bert: Al- Mulk. Ein­füh­rung in das Ko­ra­n­ara­bisch an­hand der Su­re 67 „Die Herr­schaft“. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2009.
  • Breit­in­ger, Ro­bert / Ami­na Bo­u­maaiz: Iq­ra, ein Ko­ran Le­se-Lern-Kon­zept. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2012.
  • Bu­se­mann, Fa­ri­da: Mu­ham­mad und der Ruf des Him­mels. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2009.
  • Has­san, Af­af: Kal­li­gra­phie-Mal­buch. Wahr­lich, Al­lah ist schön und liebt das Schö­ne. Al-Wa­ha Ver­lag, Wien 2008.
  • Ib­n-Isḥāq, Muḥam­mad: Das Le­ben des Pro­phe­ten = as-Sī­ra an-na­ba­wīya / Ibn Isḥāq. Aus dem Arab. über­tr. und be­arb. von Ger­not Rot­ter. Spohr Ver­lag, Kan­dern 2014.
  • Kad­dor, La­mya / Mül­ler, Ra­beya: Der Ko­ran für Kin­der und Er­wach­se­ne. C.H.Beck, Mün­chen 2008.
  • Khan, Yas­min: In die­ser be­son­de­ren Nacht. Die Ge­schich­te der Ge­burt des Pro­phe­ten Mu­ham­mad. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2013.
  • Khan, Yas­min: In die­ser be­son­de­ren Nacht. Die Ge­schich­te der Ge­burt des Pro­phe­ten Mu­ham­mad. AR­BEITSHEFT. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2013.
  • Khou­ry, Adel Theo­dor: Der Ha­dith; aus­ge­wählt und über­setzt von Adel Theo­dor Khou­ry. Wis­sen­schaft­li­che Buch­ge­sell­schaft , Darm­stadt 2011.
  • Khou­ry, Adel Theo­dor: The­men­kon­kor­danz Ko­ran. Gü­ters­lo­her Ver­lags­haus, Gü­ters­loh 2009.
  • Lings, Mar­tin: Mu­ham­mad, sein Le­ben nach den frü­hes­ten Quel­len. Spohr Ver­lag, Kan­dern 1991.
  • Na­wa­wī, Yaḥyā Ib­n-Ša­raf an-: Das Buch der Vier­zig Ha­dithe. Ver­lag der Welt­re­li­gio­nen, Frank­furt am Main/Leip­zig 2007.
  • Ta­hi­ri, Yami­na / Ami­na Bo­u­maaiz: Abu Laqlaq, Das ara­bi­sche Al­pha­bet für Kin­der. Ver­lag für is­la­mi­sche Bil­dung und Er­zie­hung (VI­BE), Frei­burg im Breis­gau 2008.

4.4 Ver­wei­se

Das Ver­weis­sys­tem im Bil­dungs­plan 2016 un­ter­schei­det zwi­schen fünf ver­schie­de­nen Ver­weis­ar­ten. Die­se wer­den durch un­ter­schied­li­che Sym­bo­le ge­kenn­zeich­net:

Die fünf ver­schie­de­nen Ver­weis­ar­ten
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Die Dar­stel­lun­gen der Ver­wei­se wei­chen im Web und in der Druck­fas­sung von­ein­an­der ab.

Dar­stel­lung der Ver­wei­se auf der On­line-Platt­form

Ver­wei­se auf Teil­kom­pe­ten­zen wer­den un­ter­halb der je­wei­li­gen Teil­kom­pe­tenz als an­klick­ba­re Sym­bo­le dar­ge­stellt. Nach ei­nem Maus­klick auf das je­wei­li­ge Sym­bol wer­den die Ver­wei­se im Brow­ser de­tail­lier­ter dar­ge­stellt (dies wird in der Ab­bil­dung nicht ver­an­schau­licht):

Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Webanan­sicht (Bei­spiel aus SU 3.1.3.3 „Bau­ten und Kon­struk­tio­nen“)
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Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Druck­fas­sung

In der Druck­fas­sung und in der PDF-An­sicht wer­den sämt­li­che Ver­wei­se di­rekt un­ter­halb der je­wei­li­gen Teil­kom­pe­tenz dar­ge­stellt. Bei Ver­wei­sen auf an­de­re Fä­cher ist zu­sätz­lich das Fä­cher­kür­zel dar­ge­stellt (im Bei­spiel „KUW“ für „Kunst/Wer­ken“):

Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Druck­an­sicht (Bei­spiel aus SU 3.1.3.3 „Bau­ten und Kon­struk­tio­nen“)
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Gül­tig­keits­be­reich der Ver­wei­se

Sind Ver­wei­se nur durch ei­ne ge­stri­chel­te Li­nie von den dar­über ste­hen­den Kom­pe­tenz­be­schrei­bun­gen ge­trennt, be­zie­hen sie sich un­mit­tel­bar auf die­se.

Ste­hen Ver­wei­se in der letz­ten Zei­le ei­nes Kom­pe­tenz­be­reichs und sind durch ei­ne durch­ge­zo­ge­ne Li­nie von die­sem ge­trennt, so be­zie­hen sie sich auf den ge­sam­ten Kom­pe­tenz­be­reich.



Gül­tig­keits­be­reich von Ver­wei­sen (Bei­spiel aus M 3.2.2.2 „Geo­me­tri­sche Fi­gu­ren er­ken­nen, be­nen­nen und dar­stel­len“)
anhangverweise-gs-04-gueltigkeitsbereich.png

4.5 Ab­kür­zun­gen

Leit­per­spek­ti­ven

All­ge­mei­ne Leit­per­spek­ti­ven
BNE Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung
BTV Bil­dung für To­le­ranz und Ak­zep­tanz von Viel­falt
PG Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung
The­men­spe­zi­fi­sche Leit­per­spek­ti­ven
BO Be­ruf­li­che Ori­en­tie­rung
MB Me­di­en­bil­dung
VB Ver­brau­cher­bil­dung

Fä­cher der Grund­schu­le

Ab­kür­zung Fach
BSS Be­we­gung, Spiel und Sport
D Deutsch
E Eng­lisch
F Fran­zö­sisch
KUW Kunst/Wer­ken
M Ma­the­ma­tik
MUS Mu­sik
RAK Alt­ka­tho­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RA­LE Ale­vi­ti­sche Re­li­gi­ons­leh­re
REV Evan­ge­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RISL Is­la­mi­sche Re­li­gi­ons­leh­re sun­ni­ti­scher Prä­gung
RJUED Jü­di­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RRK Ka­tho­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RSYR Sy­risch-Or­tho­do­xe Re­li­gi­ons­leh­re
SU Sach­un­ter­richt

4.6 Ge­schlech­ter­ge­rech­te Spra­che

Im Bil­dungs­plan 2016 wird in der Re­gel durch­gän­gig die weib­li­che Form ne­ben der männ­li­chen ver­wen­det; wo im­mer mög­lich, wer­den Paar­for­mu­lie­run­gen wie „Leh­re­rin­nen und Leh­rer“ oder neu­tra­le For­men wie „Lehr­kräf­te“, „Stu­die­ren­de“ ge­braucht.

Aus­nah­men von die­sen Re­geln fin­den sich bei

  • Über­schrif­ten, Ta­bel­len, Gra­fi­ken, wenn dies aus lay­out­tech­ni­schen Grün­den (Platz­man­gel) er­for­der­lich ist,
  • Funk­ti­ons- oder Rol­len­be­zeich­nun­gen be­zie­hungs­wei­se Be­grif­fen mit Nä­he zu for­ma­len und ju­ris­ti­schen Tex­ten oder do­mä­nen­spe­zi­fi­schen Fach­be­grif­fen (zum Bei­spiel „Markt­teil­neh­mer“, „Er­werbs­tä­ti­ger“, „Auf­trag­ge­ber“, „(Ver‑)Käu­fer“, „Kon­su­ment“, „An­bie­ter“, „Ver­brau­cher“, „Ar­beit­neh­mer“, „Ar­beit­ge­ber“, „Bür­ger“, „Bür­ger­meis­ter“),
  • mas­si­ver Be­ein­träch­ti­gung der Les­bar­keit.

Selbst­ver­ständ­lich sind auch in all die­sen Fäl­len Per­so­nen jeg­li­chen Ge­schlechts ge­meint.

4.7 Be­son­de­re Schrift­aus­zeich­nun­gen

Klam­mern und Ver­bind­lich­keit von Bei­spie­len

Im vor­lie­gen­den Fach­plan sind ei­ni­ge Be­grif­fe in Klam­mern ge­setzt. Steht vor den Be­grif­fen in Klam­mern „zum Bei­spiel“, so die­nen die Be­grif­fe le­dig­lich ei­ner ge­naue­ren Klä­rung und Ein­ord­nung. Be­grif­fe in Klam­mern oh­ne („zum Bei­spiel“) sind ein ver­bind­li­cher Teil der Kom­pe­tenz­for­mu­lie­rung.

Bei­spiel 1: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen Merk­ma­le der ei­ge­nen Re­li­gi­on (zum Bei­spiel Mo­schee, Ge­bet, Fes­te, Sym­bo­le) be­nen­nen und die an­de­rer Re­li­gio­nen be­schrei­ben“.
Hier die­nen die Bei­spie­le in der Klam­mer zur Ver­deut­li­chung.

Bei­spiel 2: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ver­schie­de­ne Ar­ten des Ge­bets (Ri­tual­ge­be­t/Sa­lah – Bitt­ge­be­t/Dua) un­ter­schei­den und nach ih­ren je­wei­li­gen Re­geln aus­füh­ren (Ge­bets­hal­tun­gen, Ge­bets­zei­ten, Ge­bets­rich­tung, Ge­bets­wa­schung, Su­re al-Fa­ti­ha und an­de­re)“.
Hier sind die Be­grif­fe ver­bind­li­cher Teil der Kom­pe­tenz­for­mu­lie­rung.


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