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2.2 Re­fle­xi­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich zu­neh­mend un­ter Ver­wen­dung fach­spe­zi­fi­scher Be­grif­fe und For­mu­lie­run­gen zum ei­ge­nen und dem bild­ne­ri­schen Schaf­fen an­de­rer sach­ge­recht, dif­fe­ren­ziert und wert­schät­zend äu­ßern. Sie set­zen sich mit der Be­deu­tung und Funk­ti­on von Bil­dern und von künst­le­ri­schem Han­deln für ihr ei­ge­nes Le­ben, ihr per­sön­li­ches und das ge­sell­schaft­li­che Um­feld aus­ein­an­der. Sie über­tra­gen ge­mach­te Er­fah­run­gen, Be­ob­ach­tun­gen und ge­won­ne­ne Er­kennt­nis­se auf an­de­re Si­tua­tio­nen. Das ei­ge­ne Ver­ständ­nis er­wei­tern sie, in­dem sie Bil­der su­chen und für sich nutz­bar ma­chen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sich fach­spe­zi­fi­sche Me­tho­den und Ver­fah­ren im Um­gang mit Bil­dern an­eig­nen und die­se zum Er­kennt­nis­ge­winn nut­zen

2.

ih­re bild­ne­ri­schen Ge­stal­tungs- und Ar­beits­pro­zes­se be­schrei­ben, die­se hin­ter­fra­gen und be­wer­ten

3.

ver­ba­le, bild­haf­te und han­deln­de Pro­blem­lö­se­stra­te­gi­en ent­wi­ckeln

4.

zu­neh­mend kon­struk­tiv und kon­tro­vers über Bil­der und bild­ne­ri­sche Pro­zes­se dis­ku­tie­ren

5.

ei­gen­stän­dig Pro­blem­stel­lun­gen er­ar­bei­ten, die­se per­sön­lich re­flek­tie­ren und sie in ge­eig­ne­ter Form dar­stel­len


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