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2.3 Ur­teils­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen in re­li­giö­sen und ethi­schen Fra­ge­stel­lun­gen un­ter­schied­li­che Po­si­tio­nen ver­glei­chen, be­grün­det ur­tei­len und ei­ne ei­ge­ne Po­si­ti­on ein­neh­men.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

Si­tua­tio­nen ethi­scher und re­li­giö­ser Grund­er­fah­run­gen be­nen­nen, ethi­sche und re­li­gi­ös-kul­tu­rel­le Dis­kus­sio­nen (zum Bei­spiel ge­schlechts­spe­zi­fi­sches Rol­len­ver­ständ­nis) füh­ren, ar­gu­men­ta­tiv be­grün­det ei­ne ei­ge­ne Po­si­ti­on ein­neh­men und ver­tre­ten

2.

ihr ei­ge­nes re­li­giö­ses Selbst­kon­zept in An­sät­zen for­mu­lie­ren und zu Ko­ran und Sun­na in Be­zie­hung set­zen so­wie die Be­deu­tung des Glau­bens für die ei­ge­ne Le­bens­ori­en­tie­rung er­ör­tern

3.

den Ein­fluss von ana­lo­gen und di­gi­ta­len Me­di­en auf die Kon­struk­ti­on so­zia­ler Wirk­lich­keit kri­tisch re­flek­tie­ren (zum Bei­spiel Dar­stel­lun­gen des Is­lam in Me­di­en­be­rich­ten so­wie so­zia­len Netz­wer­ken)

4.

le­bens­för­der­li­che und le­bens­feind­li­che Er­schei­nungs­for­men von Re­li­gi­on, Denk- und Hand­lungs­mus­tern un­ter­schei­den und be­ur­tei­len so­wie Mo­del­le ethi­scher Ur­teils­bil­dung bei­spiel­haft an­wen­den


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