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2.1 Wahr­neh­mungs- und Dar­stel­lungs­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen re­li­giö­se Phä­no­me­ne und re­li­gi­ös be­deut­sa­me Fra­ge­stel­lun­gen wahr­neh­men und zum Aus­druck brin­gen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

in ih­rem Lebens­um­feld zwi­schen is­la­mi­schen, an­ders re­li­giö­sen und nich­t-re­li­giö­sen Phä­no­me­nen un­ter­schei­den, sie dar­stel­len und in Be­zie­hung zu ih­rem ei­ge­nen Le­ben set­zen so­wie ei­ge­ne und an­de­re In­ter­es­sen und Sicht­wei­sen her­aus­ar­bei­ten

2.

über prak­ti­sche wie theo­re­ti­sche Grund­la­gen ei­ner is­la­mi­schen Le­bens­ein­stel­lung in Ver­gan­gen­heit und Ge­gen­wart Aus­kunft ge­ben

3.

re­li­giö­se The­men und In­hal­te be­nen­nen, In­hal­te zen­tra­ler Text­stel­len aus Ko­ran und Ha­dit­hen dar­le­gen, Grund­for­men re­li­giö­ser Spra­che so­wie grund­le­gen­de Aus­drucks­for­men ge­leb­ten Glau­bens (zum Bei­spiel in­di­vi­du­el­les und ge­mein­schaft­li­ches Ri­tual­ge­bet, Bitt­ge­bet, Le­sen des Ko­rans, Ge­bets­ruf, dhikr, Lie­der) und fach­be­zo­ge­ne Be­grif­fe (zum Bei­spiel Hadsch, Zakat, Um­ma, anār, bas­ma­la) be­stim­men

4.

im ge­sell­schaft­li­chen Um­feld re­li­gi­ös-kul­tu­rel­le Aus­drucks­for­men (wie zum Bei­spiel re­li­gi­ös mo­ti­vier­te Bild­dar­stel­lun­gen oder Sym­bo­le) be­schrei­ben, re­li­giö­se und nich­t-re­li­giö­se Op­tio­nen der Welt­deu­tung und Le­bens­ge­stal­tung un­ter­schei­den (zum Bei­spiel mo­no­the­is­ti­sche, an­der­wei­tig re­li­giö­se, phi­lo­so­phi­sche oder sä­ku­la­re An­sät­ze) so­wie Si­tua­tio­nen iden­ti­fi­zie­ren, in de­nen re­li­giö­se und exis­ten­zi­el­le Fra­gen des Le­bens be­deut­sam wer­den oder in de­nen Wer­te­kon­flik­te auf­tre­ten


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