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2.1 Struk­tu­rie­ren und Ver­net­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen Ob­jek­te auf ver­schie­de­ne Art und Wei­se an. Sie ler­nen ver­schie­de­ne Struk­tu­ren zur Ver­net­zung von Da­ten (Lis­te, Baum, Graph) und de­ren Ein­satz­mög­lich­kei­ten ken­nen – so­wohl zur Pro­blem­lö­sung als auch im Ar­beits­all­tag. Sie er­fah­ren, dass sinn­voll struk­tu­rier­te Da­ten zum (schnel­len) Wie­der­auf­fin­den un­er­läss­lich sind und erst ei­ne ef­fi­zi­en­te au­to­ma­ti­sche Ver­ar­bei­tung er­mög­li­chen.

Sie ver­wen­den tex­tu­el­le und gra­fi­sche Mo­del­lie­rungs­spra­chen, un­ter an­de­rem zum Be­schrei­ben von Ob­jek­ten, Be­zie­hun­gen, Ab­hän­gig­kei­ten, Gram­ma­ti­ken, Pro­to­kol­len, Pro­zes­sen oder Struk­tu­ren.

Die Struk­tu­rie­rung ih­rer ei­ge­nen Ar­beits­pro­zes­se in­ner­halb von Pro­jek­ten er­mög­licht ziel­ge­rich­te­te und feh­ler­to­le­ran­te Zu­sam­men­ar­beit.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Da­ten struk­tu­rie­ren und ver­net­zen

1.

mit dem Schul­netz (zum Bei­spiel Ho­me­ver­zeich­nis, Tausch­ver­zeich­nis, mo­bi­le Da­ten­trä­ger, Netz­werk­dru­cker) ziel­ori­en­tiert ar­bei­ten

2.

Da­tei­en und Be­zeich­ner (zum Bei­spiel für Va­ria­blen, Un­ter­pro­gram­me) aus­sa­ge­kräf­tig be­nen­nen

3.

Be­zie­hun­gen zwi­schen Da­ten/Ob­jek­ten (zum Bei­spiel Hier­ar­chi­en in Ver­zeich­nis­bäu­men oder Stamm­bäu­men, die Struk­tur des In­ter­nets, Ver­kehrs­netz als Graph) er­ken­nen und er­läu­tern

4.

gleich­ar­ti­ge Da­ten in ge­eig­ne­ten Da­ten­struk­tu­ren zu­sam­men­fas­sen (zum Bei­spiel Na­mens­lis­te ei­ner Klas­se, Pi­xel ei­ner Ras­ter­gra­fik etc.)

Pro­zes­se struk­tu­rie­ren und ver­net­zen

5.

Hand­lungs­schrit­te chro­no­lo­gisch ord­nen (auch auf­grund von kau­sa­len Zu­sam­men­hän­gen)

6.

Teil­lö­sun­gen zur Lö­sung des Ge­samt­pro­blems nut­zen

7.

Schnitt­stel­len für Teil­be­rei­che de­fi­nie­ren, die un­ab­hän­gig von­ein­an­der be­ar­bei­tet wer­den (zum Bei­spiel Grup­pen­ar­beit, Pro­to­kol­le bei Cli­en­t-Ser­ver, Pa­ra­me­ter und Rück­ga­be­wer­te bei Un­ter­pro­gram­men)

8.

tex­tu­el­le und gra­fi­sche Mo­del­lie­rungs­spra­chen zur Be­schrei­bung und Ent­wick­lung von Struk­tu­ren und Pro­zes­sen ver­wen­den

Ei­ge­ne Ar­beits­pro­zes­se struk­tu­rie­ren

9.

ih­re ei­ge­nen Ar­beits­pro­zes­se in Pro­jek­ten pla­nen und struk­tu­rie­ren, auf Ab­wei­chun­gen re­agie­ren und den Ver­lauf do­ku­men­tie­ren


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