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3.3.8 Mit­ein­an­der/ge­gen­ein­an­der kämp­fen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fah­ren beim Kämp­fen den ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit­ein­an­der und das Re­spek­tie­ren und Ein­hal­ten von Re­geln ei­nes fai­ren Zwei­kampfs. Durch den in­ten­si­ven Kör­per­kon­takt wer­den ih­re Wahr­neh­mungs­fä­hig­keit und die Be­we­gungs­er­fah­rung auf be­son­de­re Art und Wei­se er­wei­tert. Beim Üben ler­nen sie ge­gen­sei­ti­ge Ver­ant­wor­tung und en­ges Ko­ope­rie­ren, ehe sie in Wett­kämp­fen kon­kur­rie­ren. Sie ver­fü­gen über ein Re­per­toire an tech­nisch-tak­ti­schen Lö­sun­gen in Zwei­kampf­si­tua­tio­nen am Bo­den und im Stand.
In Pra­xis-Theo­rie-Ver­knüp­fun­gen er­wer­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler grund­le­gen­de Kennt­nis­se des Be­we­gungs­ler­nens.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

mo­to­risch

ko­gni­ti­v/re­fle­xiv

krea­ti­v/ge­stal­te­risch

Hin­wei­se:

Bei der Ver­mitt­lung die­ses In­halts­be­reichs bie­tet sich un­ter an­de­rem die Per­spek­ti­ve „Ge­mein­sam han­deln, wett­kämp­fen und sich ver­stän­di­gen“ an, da­bei ist auch die Teil­nah­me an un­ter­richt­li­chen und au­ßer­un­ter­richt­li­chen Wett­kämp­fen (zum Bei­spiel Tur­nie­re) mög­lich.

Im Zen­trum die­ses Be­reichs ste­hen der re­spekt­vol­le, fai­re Um­gang mit Mit­schü­le­rin­nen und ‑schü­lern, die Kon­trol­le von Emo­tio­nen und das Ein­hal­ten von Re­geln. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­le­ben be­son­de­re Kör­per­er­fah­run­gen, wie den di­rek­ten Kör­per­kon­takt mit der Part­ne­rin oder dem Part­ner. Mit Be­den­ken/Hem­mun­gen, die aus un­ter­schied­lichs­ten Grün­den ent­ste­hen (auf­grund von Ge­schlecht, Her­kunft etc.), wird sen­si­bel um­ge­gan­gen und es wer­den Al­ter­na­ti­ven ge­schaf­fen.


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